Das Projekt "Spontane Weidefeldsukzession im Bannwaeldern (Naturwaldreservaten) 'Flueh'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Teile des Bannwaldes 'Flueh' sind aufgegebene Weideflaechen, deren langfristige Entwicklung zum Wald (bereits seit 1974) beobachtet wird. Neu eingerichtet wurden 1996 Kontrollzaeune, um die Entwicklung mit und ohne Wildeinfluss zu untersuchen.
Das Projekt "Naturverjuengungsprozesse in Wirtschaftswaeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Modellierung des Wachstums von Altbestand und Naturverjuengung in stark strukturierten Eichen-Buchen-Bestaenden, Untersuchung der Reaktion des Wachstums der Verjuengungsschicht auf unterschiedliche Ueberschirmungssituationen, Analyse der Auswirkungen unterschiedlicher Lichtstellungen auf das Artenspektrum in der Verjuengungsschicht und die Qualitaetsentwicklung der Baeume des Altbestandes.
Das Projekt "Buchenverjuengung mit unterschiedlichen Verjuengungszeitraeumen und verschieden starker Ueberschirmung durch den Mutterbestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele: - Erarbeitung von Entscheidungshilfen zur Beurteilung der optimalen (max./min.) Ueberschirmungsstaerke und -dauer der Buchennaturverjuengung auf verschiedenen Standorten. - Lieferung konkreter Anhaltspunkte fuer die Verjuengungsplanung, insbes. die Abschaetzung der Verjuengungszeitraeume und die Festlegung der Eingriffszeitpunkte und der guenstigsten Lichtungsstaerken.
Das Projekt "Wie stark behindern Nager, wie stark Konkurrenzflora die Neuansamung des Bergmischwaldes? Schalenwild stoert in der Phase der Ansamung kaum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Forstamt St. Märgen durchgeführt.
Das Projekt "Die Naturverjuengung der Tanne auf Oberem Buntsandstein in Abhaengigkeit von Vegetation und Bestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Im Baar-Schwarzwald nimmt u.a. auf Oberem Buntsandstein der Anteil der Brombeeren in den Waeldern seit einigen Jahren deutlich zu. Durch flaechiges Vorkommen tritt sie in Konkurrenz zu den natuerlich verjuengten Baumarten, insbesondere der Tanne (Abies alba Mill.). In den Waldgesellschaften Luzulo-Abietetum und Galio rotundifolii-Abietetum konnte bei dieser Statuserhebung auf den von Brombeere bedeckten Flaechen kein qualitativer und quantitativer Einfluss auf die Tannen-Naturverjuengung im Vergleich zu den Brombeer-freien Flaechen festgestellt werden.
Das Projekt "Verbreitung und waldbauliche Bewertung der Brombeere (Rubus fructicosus Sammelart) in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Brombeeren werden in den letzten Jahren zu einem waldbaulichen Problem in den Forstbetrieben. Sie erschweren bzw. verhindern das Erreichen waldbaulicher Ziele. Regional sowie lokal unterscheiden sich jedoch die betrieblichen Notwendigkeiten zur Reduzierung des Einflusses der Brombeere auf Naturverjuengungen und Anbauten. Durch das Projekt wurde in einem ersten Teilschritt mittels eines Fragebogens bedeutende Verbreitungsschwerpunkte der Brombeeren in den Waeldern Baden-Wuerttembergs ermittelt in Abhaengigkeit von Hoehenstufen, Substraten und aufstockenden Bestaenden. Des weiteren konnte das Ausmass der waldbaulichen Auswirkungen der Brombeeren auf die waldbaulichen Aktivitaeten der Forstbetriebe erfasst werden. In einem zweiten und dritten Arbeitsschritt sollen lokale Erhebungen in Gebieten mit hohen Brombeeredichten durchgefuehrt sowie verschiedene Versuchsflaechen angelegt werden. Ziel ist 1) die Ermittlung einer 'kritischen Brombeeredichte', bei deren Ueberschreitung ggf. eine Naturverjuengung von Bestaenden unmoeglich erscheint und 2) den Einfluss der Brombeeren auf verholzte Waldpflanzen abzuschaetzen, um ggf. die Kultursicherungsmassnahmen zu reduzieren. Des weiteren werden 3) Studien zur Keimung und Ausbreitung von Brombeeren durchgefuehrt.
Das Projekt "Untersuchungen zur Naturverjuengung der Douglasie mit besonderer Beruecksichtigung von Fragen des Naturschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Die Arbeit versucht, die langfristigen Folgen des Douglasienanbaues einzuschaetzen. Im Westschwarzwald nimmt die Douglasie ueber 20 Prozent der Waldflaeche ein. Unklar ist das Ausmass der Naturverjuengung der Douglasie (wo? welche Standorte? welche Mengen? Groessenklassen? 'Invasion' in andere Waldtypen? Bewertung?).
Das Projekt "Der Einfluss des Weideviehs auf Bodenvegetation und Naturverjuengung im Bergmischwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. In zwei typischen Waldweidebestaenden der ostbayerischen Kalkalpen wurden gezaeunte Versuchsflaechen angelegt, auf denen nach einer umfassenden Aufnahme der Altbestaende, der Naturverjuengung, der Bodenvegetation und des Bodens kurzfristige Beweidungsexperimente durchgefuehrt wurden, deren Dauer sich an der realen jaehrlichen Weidebelastung orientierte. Die Beweidungsintensitaet wurde im Verlauf der Versuche von schwach bis sehr stark gesteigert. Nach der Beweidung wurden saemtliche Versuchskriterien erneut aufgenommen und deren Veraenderungen erfasst. Daneben wurden Erhebungen ueber den Wildverbiss an der Naturverjuengung vorgenommen.
Das Projekt "Kiefernnaturverjuengung und Eichenbeimischung in Brandenburg und im Berliner Stadtwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Wie bei kaum einem anderen waldbaulichen Thema gehen in Literatur und Praxis die Meinungen zur Kiefernnaturverjuengung auseinander. Zur Erarbeitung waldbaulicher Behandlungskonzepte soll geklaert werden, welche Anforderungen an die Qualitaet und Quantitaet der Naturverjuengung zu stellen sind und welche Bedeutung dabei dem Standort, anthropogenen Standortsveraenderungen und der Provenienz der Samenbaeume zukommmt. Zugleich gewinnen Fragen ueber die Beimischung junger Eichen an Bedeutung, mit denen auf armen Standorten der urspruenglichen Bestockung nahekommende Mischwaelder aufgebaut werden sollen.
Das Projekt "Standortsabhaenigkeit der Buchen-Naturverjuengung im Virngrund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Verjuengung der Buche ist im Virngrund bei ausreichenden Anteilen im Altbestand wegen der Spaet-Frostgefahr besonders auf Hangstandorten und auf von Stauwasser unbeeinflussten Standorten moeglich. Neben der Buche ist insbesondere auf die Verjuengung der Tanne zu achten, der eine spezielle Untersuchung gewidmet werden sollte.
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Bund | 28 |
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