Das Projekt "Unterstuetzung der Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vom 21. bis 24. Maerz 2000 in Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung durchgeführt. Die Fruehjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. wird vom 21.-24. Maerz 2000 in Bremen stattfinden. Die DPG ist eine renommierte naturwissenschaftliche Vereinigung mit ueber 30000 Mitgliedern. Zur Fruehjahrstagung, die mit Themen wie Ozonloch, Klima, radioaktive Strahlung auch in den Medien bundesweit Beachtung finden wird, werden etwa 300-350 Personen erwartet. Die Veranstaltung traegt dazu bei, Bremen als wichtigen deutschen Standort im Bereich Raumfahrt zu staerken. Industrie und Wissenschaft werden von neuen Programmen der ESA profitieren. Daneben bietet die Tagung ein Forum fuer NachwuchswissenschaftlerInnen.
Das Projekt "Durchfuehrung des Symposiums 'Kunst und Natur - Natur und Oekologie (04.-06.06.1993)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Hannover, Sprengel Museum Hannover durchgeführt.
Das Projekt "Energieforschungskonzept für die Bundesrepublik Deutschland - Darstellung der 1. Phase (01.01. - 30.06.2009)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. durchgeführt. Das Energieforschungskonzept für die Bundesrepublik Deutschland dient der Identifizierung zentraler Forschungsfelder im Energiebereich. Es geht dabei von der Vereinbarkeit von Klimaschutz und wirtschaftlicher bzw. sicherer Energieversorgung aus. Dafür werden die wichtigsten Energieforschungsfelder sowohl im naturwissenschaftlich-technischen Sektor als auch im nichttechnischen Sektor untersucht (Fragen der Akzeptanz, ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen). Ziel ist eine Aussage über Desiderate der Forschung bzw. die zu erwartenden Effekte der Forschungsförderung. Der Arbeitsprozess ist zweistufig geplant. In der Pilotphase wird eine erste Fassung erstellt, die zum 1. Juli 2009 an das BMBF übergeben werden soll. Hierin werden die Grundzüge des Energieforschungskonzepts dargestellt. In einer umfangreicheren zweiten Studie sollen die Aussagen des ersten Papiers dann mit Daten und Begründungen hinterlegt werden. Die Arbeitsplanung der Pilotphase zur Erarbeitung der ersten Fassung gliedert sich in vier Abschnitte, wobei der erste Abschnitt der Konzeption mit Festlegung der von den Koordinatoren vorgesehenen Themengebiete diente. Der zweite Schritt ist die Durchführungsphase (1.1. bis 30.4.2009). Sie beinhaltet die Arbeit in den 36 verabredeten Arbeitsgruppen (siehe Langfassung Anhang). Zudem sind hier die Durchführung eines Hearings mit Vertretern der Wirtschaft und gesellschaftlicher Gruppen vorgesehen. Ziel ist die Vorlage eines Berichts- und Empfehlungsentwurfs. Schritt drei dient der Harmonisierung der erarbeiteten Ergebnisse (1.5. bis 31.5.2009). Der vierte Schritt stellt schließlich die redaktionelle Überarbeitung, Publizierung sowie die Abgabe von Bericht und Empfehlungen dar (1.6. bis 30.6.2009). Das Energieforschungskonzept (beide Stufen) soll der Forschungsförderung im Energiebereich wichtige Impulse verleihen und die Notwendigkeit einer ressortübergreifenden Energieforschungsstrategie für die Bundesrepublik Deutschland aufzeigen.
Das Projekt "0, A1, A2, B1, B2, B3, C1, C3, D2, D3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften - Professur Allgemeine Geologie durchgeführt. 1. Vorhabensziel PROGRESS, der Forschungsverbund zu Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit soll die Profilbereiche Erdwissenschaften sowie Politik, Verwaltung und Management der Universität Potsdam über die Bildung eines regionalen Forschungsclusters stärken und bereits bestehende Strukturen der Zusammenarbeit von Universität, außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Deutsches Geoforschungszentrum, IRS, PIK und AWI) und Industriepartnern in ihrer nationalen und internationalen Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig entwickeln. Hierzu gehört eine verstärkte wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen mit dem erklärten Ziel, einen Innovationsschub für die Region Potsdam zu generieren, wissenschaftliche Exzellenz auf der Nachwuchsebene zu fördern und neue Wege in der Graduiertenausbildung im Rahmen einer Verschneidung naturwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Inhalte zu gehen, die durch die Etablierung von neuen Professuren mit Brückenfunktion erreicht werden soll. 2. Arbeitsplanung Das Vorhaben integriert vier miteinander verbundene Themenbereiche zur Umsetzung der Forschungs- und Technologiestrategien: Geomonitoring, Gefährdungs- und Risikoanalyse, Informationstransfer und Prävention.
Das Projekt "C3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UP Transfer Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer mbH an der Universität Potsdam durchgeführt. Das Profil von Policy-Experten, die natur- und sozialwissenschaftliche Qualifikationen kombinieren, gewinnt in Industrie- sowie in Entwicklungsländern weiter an Kontur. Gleichwohl existieren international bisher nur wenige spezifische, postgraduale Weiterbildungsangebote und Master-Programme, die insbesondere eine produktive Verbindung zwischen Natur- und Sozialwissenschaften anstreben. Ziel des Teilprojektes 'Aus- und Weiterbildung' ist die Bereitstellung der im PROGRESS-Verbund gebündelten Expertise in Form innovativer Weiterbildungs- und Beratungsprodukte für Fach- und Führungskräfte. Dabei sollen natur- und sozialwissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Naturgefahren, Klimawandel, ihren Effekten und politisch-administrativen Reaktionsstrategien kombiniert und als Anwendungswissen von Policy-Experten und Führungskräfte aufbereitet werden. Leitfrage bei der Entwicklung dieser Angebote ist es, welche erfolgreichen technologischen und politisch-administrativen Anpassungslösungen und Präventionsstrategien sich aus den verschiedenen im PROGRESS-Verbund vertretenen analytischen Perspektiven ableiten lassen. Die Angebote werden sich auf die Bereiche der schrittweisen Entwicklung von 1) spezialisierten postgradualen Studiengangsmodulen ('Master-Streams'), 2) eigenständigen Master-Programmen und 3) zielgruppenorientierten Seminaren, Trainings und Workshops ('Executive Programms') konzentrieren.
Das Projekt "Megatrends in der MINT-Förderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Welche Megatrends werden relevant für eine gezielte Bildungsförderung im Bereich Mathematik und Informatik, Naturwissenschaft und Technik? Mit dieser Fragestellung wurde das IZT von 'Zukunft durch Innovation.NRW' betraut. Dies ist das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. In einem Video visualisierte der Auftraggeber anschließend die vier wichtigsten vom IZT identifizierten Megatrends. Mit der Studie sollen zukünftige relevante Entwicklungen und Herausforderungen für das Tätigkeitsfeld von Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und wissenspolitischen Akteuren im MINT-Bereich identifiziert, beschrieben und bewertet werden. Hierzu zählen beispielsweise der demografische Wandel, strukturelle Veränderungen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt sowie der Klimawandel und die Ressourcenverfügbarkeit. Maßgeblich dabei ist deren kurzfristige und langfristige Relevanz für die Ausrichtung und Gestaltung der Bildungsförderung in den MINT-Bereichen. Zum Auftraggeber: zdi steht für Zukunft durch Innovation.NRW und ist mit rund 2700 Partnern aus Wirtschaft, Schule und Hochschule das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Jährlich nehmen rund 300.000 Schülerinnen und Schüler an den Angeboten der bereits 43 zdi-Zentren und 24 zdi-Schülerlabore teil. Koordiniert wird zdi vom Wissenschaftsministerium NRW. Weitere landesweite Partner sind unter anderem das Schulministerium, das Wirtschaftsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Weitere Informationen unter www.zdi-portal.de.
Das Projekt "Transatlantische Klima Dinner - Wein und Ideen aus der Neuen Welt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Transatlantischen Klima Dinner - Wein und Ideen aus der Neuen Welt bringen Experten der US-amerikanischen Klimapolitik mit Meinungsführern und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Ziel ist es, politische Ansätze, Strategien und neueste Entwicklungen im informellen Gespräch zu diskutieren und den Meinungsaustausch in einer exklusiven Atmosphäre anzuregen. Die Transatlantischen Klima Dinner sind Teil der Reihe Ecologic Dinner Dialoge und werden vom German Marshall Fund of the United States (GMF) unterstützt.
Das Projekt "Biotechnologie, Recht und Ethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Technik- und Umweltrecht durchgeführt. Neben der Informationstechnologie wird die Biotechnologie als ein Schluessel fuer die kuenftige wirtschaftliche Prosperitaet angesehen. Trotz der vielfaeltigen Chancen, die die Biotechnologie insbesondere fuer den medizinischen Fortschritt eroeffnet, stoesst sie in der Oeffentlichkeit wegen der mit ihr verbundenen Risiken zum Teil auf heftige Ablehnung. Die bisweilen aeusserst emotional ausgetragene Diskussion wird zumeist an der Oberflaeche plakativer Schlagzeilen gefuehrt, obwohl sich die Problematik angesichts ihrer Komplexitaet und der durch sie aufgeworfenen grundlegenden Fragen nicht in ein simples Schwarzweissschema pressen laesst. Im deutlichen Kontrast zu den in der breiten Oeffentlichkeit vorherrschenden Pauschalierungen findet die Auseinandersetzung ueber die Biotechnologie im Kreise der Experten zwar auf hohem wissenschaftlichen Niveau statt, bleibt aber auf die einzelnen Sparten beschraenkt und hat daher partikularen Charakter, weil nur einzelne Aspekte entweder aus der Sicht der Naturwissenschaft, des Rechts oder der Ethik beleuchtet werden. Ziel des Projektes ist es, diese eindimensionale Verengung zu ueberwinden und durch einen Brueckenschlag zu einem interdisziplinaeren Dialog beizutragen.
Das Projekt "Zum Verhaeltnis von Biologie und Aesthetik in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Philosophie durchgeführt. Die Arbeit zeigt am Beispiel bedeutender Biologen des 19. Jahrhunderts, wie das aesthetische Geheimnis der Natur anhand empirischer Kriterien entraetselt werden koennte. Auf der 'physiognomischen Aesthetik' A.v. Humboldts aufbauend, wollten Ernst Haeckel und Karl Moebius in den Kunstformen der Natur (1899-1904) bzw. der Aesthetik der Tierwelt (1908) die ueberwiegend spekulative und geringschaetzige Beurteilung des 'Naturschoenen' gegenueber dem 'Kunstschoenen' in der traditionellen Kunstphilosophie anhand biologischer, psychologischer sowie naturphilosophischer Kriterien ueberwinden. Fuer ihre um 1900 systematisch ausgearbeitete Aesthetik der Naturwahrnehmung war das von der populaerwissenschaftlichen Literatur vermittelte 'Naturbild' von erheblichem Gewicht. Darueber hinaus wird die kulturggeschichtliche Bedeutung dieses Schrifttums am Beispiel populaerer meeresbiologischer Werke der zweiten Jahrhunderthaelfte ausfuehrlich reflektiert.
Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Physikalische Ozeanographie durchgeführt. Die Zukunft unserer Gesellschaft hängt von der Entwicklung der Weltmeere ab, da die Ozeane einen großen Einfluss auf das Klimageschehen haben, unverzichtbare Ressourcen, aber auch Gefahren bergen. Gleichzeitig werden die Ozeane durch die vom Menschen verursachte CO2-Freisetzung, die Fischerei und andere menschliche Aktivitäten zunehmend verändert. In dem Exzellenzcluster wird daher eine große Gruppe von Wissenschaftlern an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und den beteiligten Leibniz-Instituten miteinander vernetzt, um den vergangenen Ozeanwandel zu rekonstruieren, den heutigen Ozeanwandel zu untersuchen, die zukünftigen Veränderungen vorherzusagen, die maritimen Ressourcen zu erforschen und Konzepte zu ihrer nachhaltigen Nutzung zu entwickeln sowie die Naturgefahren, die vom Ozean ausgehen, besser einzuschätzen. Durch die Einbindung weiterer Disziplinen (Medizin, Soziologie, Ökonomie, Recht) werden die naturwissenschaftlichen, sozioökonomischen und rechtlichen Aspekte des Ozeans in einem multidisziplinären Ansatz umfassend erforscht. Die Zukunft der Ozeane wurde bisher in keinem vergleichbar breit angelegten Netzwerk exzellenter Forscher untersucht. Die Meeresforschung wird daher durch das Exzellenzcluster auf eine neue Ebene gehoben, auf deren Basis wissenschaftlich fundierte Leitlinien für Politik und Wirtschaft erarbeitet werden können. Die Cluster-Forschung wird unter zwei Themen organisiert: (1) Ozeane und Treibhauseffekt sowie (2) Maritime Ressourcen und Naturgefahren. Zu beiden Themen bestehen bereits profilierte Forschergruppen, die durch weitere Junior-Forschergruppen (JRG) ergänzt werden sollen. Die Forschungsinfrastrukturen werden in Plattformen gebündelt und weiterentwickelt, während Bildungsangebote für Doktoranden und Master-Studenten in einer neuen 'Integrated School of Ocean Sciences' zusammengeführt werden. Das im Cluster erarbeitete Grundlagenwissen wird durch entsprechende Strukturen der Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft zur Verfügung gestellt und zur Anwendung gebracht. Der überwiegende Teil der Cluster-Ressourcen wird jedoch eingesetzt, um JRGs in vielversprechenden neuen Forschungsfeldern zu gründen. Die Leitungspositionen dieser Gruppen werden international ausgeschrieben und den erfolgreichsten Kandidaten wird nach Ende der ersten Förderperiode eine permanente W2/W3-Professur angeboten. Dank der sehr guten Ausstattung der JRGs wird es gelingen, hoch qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten an das Cluster zu binden und die Position der Universität als führender europäischer Standort in der Meeresforschung weiter zu stärken.
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