Das Projekt "GEOPECO; Vorhaben: Geophysikalische Experimente am peruanischen Kontinentalrand - Untersuchungen von Tektonik, Mechanik, Gashydraten und Fluidtransport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften durchgeführt. Ziel der Ausfahrt SO146 1 und 2 - GEOPEKO - ist es, die Struktur, die Seismizitaet, das Fluidbudget und die Gashydratvorkommen des peruanischen Kontinentalrandes mit Hilfe mehrerer aufeinander abgestimmter geophysikalischer Methoden zu untersuchen. Dabei soll ein besseres Verstaendnis dafuer erlangt werden, warum die Subduktionszone vor Peru so ungewoehnlich hinsichtlich des Materialtransfers sowie vulkanischer und seismischer Muster ist und wie sie aktuell durch die Schiefe Subduktion des Nazca-Rueckens beeinflusst wird. Weiterhin sollen neue seismische Verfahren sowie modellierende Strategien eingesetzt werden, um die Gashydrate, deren Anwesenheit durch ein komplexes Muster des bodensimulierenden Reflektors belegt ist, quantitativ erfassen zu koennen.