Das Projekt "Teilvorhaben 2: Marktrecherchen, Identifikation und mechanische Aufbereitung von NdFeB-Magnethaltigen Massenströmen, Realisierung einer wirtschaftlichen Anschlussfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ELPRO Elektronik-Produkt Recycling GmbH durchgeführt. Trotz des steigenden Einsatzes von NdFeB-Magneten gibt es hierfür bisher keine industriell umgesetzten Recyclingverfahren in Europa. Dies liegt und a. daran, dass viele Recyclingansätze lediglich einzelne Stoffströme adressieren, die für ein wirtschaftliches Recycling alleine zu klein sind. Das vorliegende Projekt hat daher zum Ziel, NdFeB-haltige Stoffströme sowohl aus dem post-production- als auch aus dem post-consumer-Bereich so aufzubereiten und zusammenzuführen, dass aus ihnen über ein hydrometallurgisches Verfahren wirtschaftlich ein marktfähiges Seltenerd- und weitere Metallkonzentrate gewonnen werden können. Hierzu müssen als erstes potentiell geeignete Stoffströme identifiziert und analysiert werden. Auf Grundlage der erhaltenen Daten sollen Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von NdFeB-Konzentraten aus relevanten Stoffströmen entwickelt werden. Für diese soll ein nachfolgender hydrometallurgischer Recyclingprozess bis in den kleinen Produktionsmaßstab entwickelt werden. Gelingt das Projekt in gewünschter Weise, wird Innova den Handel mit NdFeB-haltigen Stoffströmen sowie deren Aufbereitung deutlich ausbauen. ELPRO wird eine Demontage- und Aufbereitungseinheit für NdFeB-haltige Stoffströme aus E-Schrott errichten und PPM wird die gewonnen Magnetkonzentrate zu Seltenerdkonzentraten weiterverarbeiten, wodurch die PPM ihr Verarbeitungsspektrum im Bereich der Sondermetalle erweitert. Die TU Clausthal erweitert durch das Projekt ihre Kompetenzen im Bereich Sondermetalle. Arbeitspaket 1: Marktrecherche Arbeitspaket 2: Demontage, thermische Behandlung und mechanische Aufbereitung AP2.1: Demontage AP2.3: Mechanische Aufbereitung AP2.3.1: Zerkleinerung AP2.3.2: Klassierung AP2.3.3: Dichtetrennung Arbeitspaket 5: Wirtschaftliche Anschlussfähigkeit und Transfer.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Marktrecherchen, Identifikation und mechanische Aufbereitung von NdFeB-Magnethaltigen Massenströmen, Realisierung einer wirtschaftlichen Anschlussfähigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Electrocycling GmbH durchgeführt. Trotz des steigenden Einsatzes von NdFeB-Magneten gibt es hierfür bisher keine industriell umgesetzten Recyclingverfahren in Europa. Dies liegt u.a. daran, dass viele Recyclingansätze lediglich einzelne Stoffströme adressieren, die für ein wirtschaftliches Recycling alleine zu klein sind. Das vorliegende Projekt hat daher zum Ziel, NdFeB-haltige Stoffströme sowohl aus dem post-production- als auch aus dem postconsumer- Bereich so aufzubereiten und zusammenzuführen, dass aus ihnen über ein hydrometallurgisches Verfahren wirtschaftlich ein marktfähiges Seltenerd- und weitere Metallkonzentrate gewonnen werden können. Hierzu müssen als erstes potentiell geeignete Stoffströme identifiziert und analysiert werden. Auf Grundlage der erhaltenen Daten sollen Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von NdFeB-Konzentraten aus relevanten Stoffströmen entwickelt werden. Für diese soll ein nachfolgender hydrometallurgischer Recyclingprozess bis in den kleinen Produktionsmaßstab entwickelt werden. Gelingt das Projekt in gewünschter Weise, wird die TU Clausthal den Handel mit NdFeB-haltigen Stoffströmen sowie deren Aufbereitung deutlich ausbauen. Die Electrocycling GmbH wird Ihre Verfahrenswege hinsichtlich der Gewinnung einer marktfähigen NdFeB-Fraktion anpassen und erweitern. Die PPM wird die gewonnenen Magnetkonzentrate zu Seltenerdkonzentraten weiterverarbeiten, wodurch die PPM ihr Verarbeitungsspektrum im Bereich der Sondermetalle erweitert. Die TU Clausthal erweitert durch das Projekt ihre Kompetenzen im Bereich Sondermetalle. Arbeitspaket 1: Marktrecherche Arbeitspaket 2: Demontage, thermische Behandlung und mechanische Aufbereitung Arbeitspaket 3: Hydrometallurgie Arbeitspaket 4: Vermarktbarkeit der Seltenerdkonzentrate und weiterer Metallkonzentrate Arbeitspaket 5: Wirtschaftliche Anschlussfähigkeit und Transfer.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Labor- und Technikumsentwicklung mechanische Aufbereitung, Labor- und Technikumsentwicklung Hydrometallurgie einschließlich begleitender Analytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik, Lehrstuhl für Rohstoffaufbereitung und Recycling durchgeführt. Trotz des steigenden Einsatzes von NdFeB-Magneten gibt es hierfür bisher keine industriell umgesetzten Recyclingverfahren in Europa. Dies liegt und a. daran, dass viele Recyclingansätze lediglich einzelne Stoffströme adressieren, die für ein wirtschaftliches Recycling alleine zu klein sind. Das vorliegende Projekt hat daher zum Ziel, NdFeB-haltige Stoffströme sowohl aus dem post-production- als auch aus dem post-consumer-Bereich so aufzubereiten und zusammenzuführen, dass aus ihnen über ein hydrometallurgisches Verfahren wirtschaftlich ein marktfähiges Seltenerd- und weitere Metallkonzentrate gewonnen werden können. Hierzu müssen als erstes potentiell geeignete Stoffströme identifiziert und analysiert werden. Auf Grundlage der erhaltenen Daten sollen Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von NdFeB-Konzentraten aus relevanten Stoffströmen entwickelt werden. Für diese soll ein nachfolgender hydrometallurgischer Recyclingprozess bis in den kleinen Produktionsmaßstab entwickelt werden. Die Projektpartner möchten gemeinsam eine industriell umsetzbare Recycling-Technologiekette für NdFeB-Magnete entwickeln. Hierfür sind fünf Arbeitspakte vorgesehen. Die Schwerpunkte der TU Clausthal liegen dabei in der Entwicklung von Verfahren zur mechanischen Aufbereitung unterschiedlicher NdFeB-haltiger Stoffströme im Technikumsmaßstab sowie der Optimierung und Anpassung eines zuvor im Rahmen des Projektes 'Recycling von Komponenten und strategischen Metallen aus elektrischen Fahrantrieben - MORE' entwickelten hydrometallurgischen Prozesses im Labor- und Technikumsmaßstab. Darüber hinaus unterstützt das IFAD das AP 1 'Marktrecherche' durch chemische Analysen der betrachteten Stoffströme.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Technikumsentwicklung des hydrometallurgischen Rückgewinnungsverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PPM Pure Metals GmbH durchgeführt. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, NdFeB-haltige Stoffströme sowohl aus dem post-production- als auch aus dem post-consumer-Bereich so aufzubereiten und zusammenzuführen, dass aus ihnen wirtschaftlich ein marktfähiges Seltenerd- und weitere Metallkonzentrate gewonnen werden können. Es sollen Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von NdFeB-Konzentraten aus relevanten Stoffströmen entwickelt werden. Für diese soll ein nachfolgender hydrometallurgischer Recyclingprozess bis in den kleinen Produktionsmaßstab entwickelt werden. PPM wird die gewonnen Magnetkonzentrate zu Seltenerdkonzentraten weiterverarbeiten. Die Projektpartner möchten gemeinsam eine industriell umsetzbare Recycling-Technologiekette für NdFeB-Magnete entwickeln. Hierfür sind fünf Arbeitspakte vorgesehen. Die Schwerpunkte der PPM Pure Metals GmbH liegen dabei in der Umsetzung und industriellen Optimierung der von den Projektpartnern entwickelten Verfahren zur hydrometallurgischen Aufbereitung unterschiedlicher NdFeB-haltiger Stoffströme sowie der Optimierung und Anpassung eines zuvor im Rahmen des Projektes 'Recycling von Komponenten und strategischen Metallen aus elektrischen Fahrantrieben - MORE' entwickelten hydrometallurgischen Prozesses im Labor- und Technikumsmaßstab. PPM führt das Arbeitspaket 3.2 (Scale up und Integration des Prozesses) durch und ist an den Arbeitspaketen 4 (Vermarktbarkeit der Seltenerdkonzentrate und weiterer Metallkonzentrate) und 5 (Wirtschaftliche Anschlussfähigkeit und Transfer) beteiligt.
Das Projekt "AiF / Forschungsvereinigung Antriebstechnik - Magnete in elektrischen Antrieben (Powermagnete)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Institut für Materialforschung durchgeführt. NdFeB (Neodym-Eisen-Bor) Hartmagnetwerkstoffe sind ein Schlüssel zur hocheffizienten Elektrifizierung des Antriebstranges (Hybrid- und Direktantrieb) und haben ein unübertroffenes Potenzial für Leichtbau, Miniaturisierung und höchste Traktion. Die Leistungsdichte von Elektromotoren soll mit Hilfe verbesserter Werkstoffeigenschaften bei gleichzeitig optimierten Fertigungs- und Rohstoffkosten verbessert werden. Da Deutschland bei den Rohstoffen und auch zunehmend bei den Magnetherstellern strategisch primär von China abhängig ist, sollen Ansätze, wie z.B. auf teure Additive wie Dy verzichtet werden kann, aufgezeigt werden. Das Forschungsziel ist die Optimierung hartmagnetischer Werkstoffe hinsichtlich ihrer Anwendung in elektrischen Antrieben (150-180 C) auf der Basis eines tiefgehenden Verständnisses der Mikrostruktur und durch die Entwicklung neuer Herstellungsverfahren. Zunächst werden drei Bereiche bearbeitet: Untersuchung der Rolle der Nd-reichen Korngrenzenphasen, womit eine Kostenreduzierung und eine zielgerichtete Auswahl der Legierungselemente ermöglicht werden soll, die Entwicklung der SPD-Methode (Severe Plastic Deformation) als neues Herstellungsverfahren für texturierte NdFeB Magnete und die Entwicklung wasserstoffgestützter Methoden zur Herstellung neuartiger, ultrafeiner Magnetpulver. Eine Optimierung der Magnetwerkstoffe wird Effizienz, Einsatzspektrum und Zuverlässigkeit von permanenterregten Elektromotoren verbessern.
Das Projekt "BMBF, Ausschreibung FHProfUnt2011 - Neue seltenerdmetallfreie Fe-reiche intermetallische Phasen für Dauermagnetwerkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Institut für Materialforschung durchgeführt. Aufgabe des Projekts ist, neue seltenerdmetallfreie Fe-reiche intermetallische Phasen für potentielle leistungsstarke und kosteneffiziente Dauermagnete aufzuspüren und zu erforschen, sowie deren industrielle Fertigung vorwettbewerblich aufzuzeigen. Mit diesen Dauermagneten soll das bislang noch unerschlossene Gebiet zwischen konventionellen Hartferriten und superstarken NdFeB-Magneten erschlossen werden. Neben der Erarbeitung von entsprechenden Suchstrategien stehen dabei die gezielte (Weiter-)Entwicklung und Durchführung von High-Throughput-Experimenten zur Herstellung von Proben und zur Bewertung ihrer Eigenschaften im Vordergrund. Darüber hinaus werden die interessantesten der neu gefundenen intermetallischen Phasen isoliert hergestellt und ihre Eigenschaften systematisch charakterisiert sowie durch Weiterverarbeitung zu kunststoffgebundenen Magneten und Sintermagneten anwendungsnah getestet.
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