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Trendanalyse der Klimaentwicklung in Sachsen

Das Projekt "Trendanalyse der Klimaentwicklung in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie durchgeführt. Seit dem Jahr 2000 betreibt der Freistaat Sachsen eine intensive Erforschung der regionalen Auswirkungen des globalen Klimawandels. Begleitet wurde dies durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Projekten. Stellvertretend ist in diesem Zusammenhang die vom SMUL herausgegebene Publikation Sachsen im Klimawandel - Eine Analyse zu nennen. Mit dem Abschluss der messtechnischen Erfassung der aktuellen Klimanormalperiode 1981-2010 und den intensiven Bemühungen des Deutschen Wetterdienstes zur digitalen Bereitstellung historischer Messreihen existiert für den Zeitraum 1961-2010 ein erweiterter Datensatz aus Tageswerten, dessen klimatologische Auswertung zum verbesserten Verständnis rezenter Klimavariabilität im Freistaat Sachsen beiträgt. Neben dem Vergleich der Klimanormalperioden 1961-1990 und 1981-2010 trägt die dekadische Variabilität zu einem verbesserten Verständnis der Nicht-Linearität des Klimas und seiner Änderungen bei. Im Dezember 2011 fand auf Initiative des SMUL ein Fachgespräch zu wetterbedingten Extremen statt. Aus dem entwickelten Fragenkatalog wurde der Aspekt Starkniederschlagsverhalten herausgegriffen und bearbeitet. Die flächenhaften Aussagen hierzu konnten auf der Grundlage hochaufgelöster Rasterdaten erreicht werden. Für eine internationale Vergleichbarkeit wurden weiterhin WMO-Indizes für Sachsen flächenhaft berechnet. Infolge einer umfangreichen Verfügbarkeit von 1h-Messdaten für den klimatologischen Zeitraum 1991-2010 kann ein breiteres Methodenspektrum zur Anwendung kommen, was mit neuen Erkenntnissen verbunden ist. Die durchgeführten Analysen dienen einem vertieften Kennenlernen von 1h-Messungen für einen klimatologischen Zeitraum. Die vorliegende Arbeit hat eine inhaltliche, methodische und zeitliche Fortschreibung der obengenannten Publikation zum Anliegen, wobei die Grundlage eine erweiterte (somit verbesserte) Datenbasis bildet. Die erzielten Ergebnisse zur rezenten Klimavariabilität sind stets vor dem Hintergrund einer geänderten atmosphärischen Zirkulation zu bewerten. Neben geänderter Auftrittshäufigkeiten für Wetterlagen ist hier auch eine geänderte Charakteristik innerhalb von Wetterlagen ausschlaggebend. Die vorliegende Arbeit befasst sich auch mit der Auswertung phänologischer Daten unter dem Aspekt des Klimawandels und Aspekten zur Human-Biometeorologie. Diese eigenständigen Kapitel werden im übergeordneten Kapitel Klimafolgen zusammengefasst. Weiterhin wurde ein Entwicklungsthema bearbeitet, welches sich mit einem meteorologischen Ansatz zur Erfassung von Nebelniederschlag auseinander setzt. Ziel ist es, in weiterführenden Forschungsarbeiten diesen Ansatz zu einer verbesserten Niederschlagskorrektur in Sachsen auszubauen.

Entwicklung und Anwendung eines Verfahrens zur Bemessung abgesetzter Niederschläge in Thüringen

Das Projekt "Entwicklung und Anwendung eines Verfahrens zur Bemessung abgesetzter Niederschläge in Thüringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie durchgeführt. Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Quantifizierung von Nebelniederschlägen und Anwendung für den Freistaat Thüringen.

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