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Umrüstung des FRM-II auf ein Brennelement mit mittlerer Uran-Anreicherung.

Das Projekt "Umrüstung des FRM-II auf ein Brennelement mit mittlerer Uran-Anreicherung." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forschungsneutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz, ZWE FRM II durchgeführt. Mai 2004 wurde die atomrechtliche Genehmigung zur nuklearen Inbetriebnahme der Neutronenquelle FRM-II erteilt. In der Inhalts- und Nebenbestimmung 9.1 ist festgehalten, dass nach Stand von Wissenschaft und Technik und unter Beibehaltung der wissenschaftlichen Qualität der Neutronenquelle diese auf ein niedriger angereichertes Brennelement umzurüsten ist. Ziele: Bereitstellung des neu zu entwickelnden Brennelements zum 31.12.2010 bei einer Anreicherung unter 50 Prozent 235U (MEU). Zum 30 Mai 2003 ist die Bund-Land-Vereinbarung zur Umrüstung des FRM-II in Kraft getreten. Sie setzt den organisatorischen und finanziellen Rahmen zur notwendigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Nach einem ersten Förderzeitraum vom 1.7.2003 bis 31.12. 2005 wird hiermit ein zweiter Förderzeitraum 1.1.2006 bis 31.12.2008 beantragt. Zielsetzungen: Bestrahlungstests an verbesserten Brennstoffplatten basierend auf UMo dispers in Al-Matrix , Entwicklung von UMo monolithischen Brennstoffplatten, deren Herstellung und Bestrahlungstests, Simulation des Bestrahlungsverhaltens durch Ionenbeschuss und Untersuchung der Strahlenschädigung mit diversen Methoden, neutronenphysikalische Berechnungen für das Brennelement.

Bearbeitung der Rueckstaende in der Pruefung von Verwendungsnachweisen

Das Projekt "Bearbeitung der Rueckstaende in der Pruefung von Verwendungsnachweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans-Joachim Oestreich durchgeführt. Aufgabe und Leistungsgegenstand ist die Pruefung zahlenmaessiger Nachweise als Teil des Verwendungsnachweises und eine entscheidungsreife Vorbereitung fuer den Zuwendungsgeber auf der Grundlage des Paragraphen 44 Bundeshaushaltsordnung (BHO), den Verwaltungsvorschriften (Vorl. VV) zur BHO, den Allgemeinen und Besonderen Nebenbestimmungen fuer Zuwendungen des Bundesministeriums fuer Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) zur Projektfoerderung fuer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf Ausgabenbasis bzw. den Nebenbestimmungen fuer Zuwendungen auf Kostenbasis des BMU an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und ggf. zusaetzlichen Nebenbestimmungen (Auflagen) im jeweiligen Zuwendungsbescheid. Bei Vertraegen ist die Schlussrechnung auf der Grundlage der Allgemeinen Bedingungen fuer Forschungs- und Entwicklungsvertraege des BMU, der VO PR 30/53, der Leitsaetze fuer die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten sowie der jeweiligen einzelfallbezogenen Vertragsbestimmungen zu pruefen. Insgesamt sind ca. 100 Verwendungsnachweise von Projekten aus dem Bereich der Umweltforschung abschliessend zu pruefen.

Anlagenbezogener Gewaesserschutz bei neuen Chemieanlagen

Das Projekt "Anlagenbezogener Gewaesserschutz bei neuen Chemieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Die DOW Stade GmbH plante Ende der 80er Jahre 11 neue Chemieanlagen in ihrem Werk in Stade. Es handelte sich dabei vorwiegend um Anlagen zum Herstellen, Behandeln und Verwenden wassergefaehrdender Stoffe (HBV-Anlagen). Jedoch kamen auch Lager-, Abfuell- und Umschlaganlagen (LAU-Anlagen) vor, darunter die Erweiterung einer Be- und Entladestation fuer Seeschiffe auf der Elbe. Diese Anlagen waren in der Mehrzahl genehmigungsbeduerftig im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. In Niedersachsen werden bei solchen Anlagen auch sonstige Gefahren geprueft, die der Umwelt von ihnen eventuell drohen koennten. Der Regierungsbezirk Lueneburg als zustaendige Genehmigungsbehoerde beteiligte deshalb den Landkreis Stade als untere Wasserbehoerde fuer die Fragen des Gewaesserschutzes an den Genehmigungsverfahren. Auch die Fachaufsichtsbehoerde des Landkreises, das Niedersaechsische Landesamt fuer Wasser und Abfall (heute Landesamt fuer Oekologie), war in die Verfahren eingebunden. Der Landkreis Stade beauftragte das IWS, die Anlagenplanungen der DOW im Hinblick auf den Boden- und Gewaesserschutz dahingehend zu ueberpruefen, ob der Besorgnisgrundsatz des Paragraphen 19g (1) Wasserhaushaltsgesetz (WHG) bzw bei den Umschlaganlagen der Schutzgrundsatz des Paragraphen 19g (2) WHG eingehalten wurden. Bei Bedarf sollte das IWS dem Landkreis Auflagen oder Bedingungen fuer die Anlagen zur Verbesserung des Gewaesserschutzes vorschlagen, die dann im Rahmen der Genehmigungsverfahren als immissionsschutzrechtliche Nebenbestimmungen zu erlassen waeren.

Analyse und Bewertung der Entwicklung von Handelsmärkten sowie der Marktregulierung in etablierten und geplanten Emissionshandelssystemen im internationalen Vergleich

Das Projekt "Analyse und Bewertung der Entwicklung von Handelsmärkten sowie der Marktregulierung in etablierten und geplanten Emissionshandelssystemen im internationalen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung einer Auswahl bestehender und/oder geplanter Emissionshandelssysteme in Bezug auf die Etablierung und Entwicklung von Handelsmärkten im CO2-Markt. Im Forschungsvorhaben sollen daher Komponenten identifiziert werden, die als Treiber oder Hemmnis für die Entwicklung des Handels im Primär- und Sekundärmarkt in Bezug auf Liquidität, Handelsplattformen, Teilnehmern, Marktsegmenten fungieren können, da vor allem junge Emissionshandelssysteme vor der Herausforderung stehen, einen für Teilnehmer attraktiven und liquiden Handelsmarkt für Berechtigungen zu etablieren. In diesem Zusammenhang sollten auch die Bedeutung der jeweiligen finanzmarktwirtschaftlichen und/oder energiemarktwirtschaftlichen Vorgaben bzgl. der Einordnung der Berechtigungen berücksichtigt werden. Während im EU ETS eine starke Regulierung der Berechtigungen über die Finanzmarktgesetzgebung erfolgt, ist über die praktische Regulierung von Berechtigungen in anderen Systemen und deren Auswirkungen auf die Handelsmärkte oft wenig bekannt. Die Marktentwicklung und CO2-Preisbildung sind außerdem, und soweit möglich, vor dem Hintergrund der jeweils vorherrschenden Energiepolitik und -markregulierung im jeweiligen Emissionshandelssystem (z. B. Korea, Kalifornien) zu interpretieren. Hierzu liegen bislang kaum Erkenntnisse vor. Insbesondere sollen sowohl praktische als auch potentielle Auswirkungen auf Preise und Märkte sowie geeignete Ansatzpunkte zur Steuerung der Anreizwirkung zur THG Minderung in Systemen, in denen der Strommarkt einer staatlichen Regulierung unterworfen ist, Gegenstand der Untersuchung sein.

Genehmigungsvoraussetzungen und Genehmigungsverfahren

Das Projekt "Genehmigungsvoraussetzungen und Genehmigungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Rechtswissenschaft, Professur für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre durchgeführt. Das Projekt befasst sich u.a. mit den Voraussetzungen von Genehmigungen im Umweltrecht einschliesslich des Abfallrechts. Besonderes Gewicht wird dabei auf das Verhaeltnis der unmittelbar abfallrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen zu Belangen ausserhalb des Abfallrechts wie solchen des Wasserrechts und des Naturschutzrechts sowie das Verhaeltnis unterschiedlicher behoerdlicher Zustaendigkeiten zueinander gelegt. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt betrifft die Bedeutung des Vorsorgegrundsatzes. Verfahrensrechtlich geht es um rechtliche Anforderungen an das Genehmigungsverfahren ueberhaupt, einschliesslich insbesondere der Frage der Intensitaet der Pruefung der Genehmigungsvoraussetzungen, des Verhaeltnisses der Genehmigungsvoraussetzungen zu Nebenbestimmungen wie Auflagen und der Ruecknehmbarkeit von Genehmigungen.

Erarbeitung eines Forschungsantrages im Ideenwettbewerb: Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung bei der Trinkwasserversorgung sowie der kommunalen Abwasser- und Abfallentsorgung

Das Projekt "Erarbeitung eines Forschungsantrages im Ideenwettbewerb: Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung bei der Trinkwasserversorgung sowie der kommunalen Abwasser- und Abfallentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Entsorgungsbetriebe der Stadt Duisburg durchgeführt. Gemaess der Aufforderung durch das Umweltbundesamt (Projekttraeger des BMBF fuer Abfallwirtschaft und Altlastensanierung) wird der Langantrag mit folgenden wesentlichen Arbeitsschritten erstellt: - Ausarbeitung des Foerderantrages, - Organisation eines Projektverbundes, - Umfassendere Erlaeuterung der Untersuchungsschritte, - Differenzierte Abstimmung aller fachlichen Inhalte und der Finanzplanung mit den Entsorgungsbetrieben Duisburg, - Abstimmung der Untersuchungsschritte mit den anderen Partnerstaedten, - Abstimmung des entsprechenden Kostenplanes je Stadt mit den demgemaess uebereinstimmenden Eigenanteilen, - Vorort-Termine in jeder der mindestens 6 Staedte bzw. Kreise, - Vorbereitung, Durchfuehrung und Nachbereitung mindestens eines Treffens der beteiligten Staedte und Kreise, - Vorbereitung der Erweiterung der Partnerstaedte und -kreise auf evtl. 9 sowie der entsprechenden inhaltlichen und finanziellen Konzeptionserweiterung, - Abstimmung mit dem Umweltbundesamt, - Beruecksichtigung der 'Nebenbestimmungen des BMBF'.

Assessing the role of economic instruments in policy mixes for biodiversity conservation and ecosystem services provision (POLICYMIX)

Das Projekt "Assessing the role of economic instruments in policy mixes for biodiversity conservation and ecosystem services provision (POLICYMIX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norwegian Institute for Nature Research Trondheim durchgeführt. Objective: POLICYMIX aims to contribute to achieving the EUs goals of reversing trends in biodiversity loss beyond 2010 through the use of cost-effective and incentive-compatible economic instruments. POLICYMIX focuses on the role of economic instruments in a mix of operational conservation policy instruments. To this end, POLICYMIX will develop an integrated evaluation framework that considers multiple policy assessment criteria biodiversity and ecosystem service provision indicators; valuation of their economic benefit and policy implementation costs; social and distributional impacts; and legal and institutional constraints at different levels of government. This multi-level approach is of paramount importance for effective biodiversity conservation policy given the overlap between ecological systems and systems of governance in practice. In particular, we evaluate the cost-effectiveness and benefits of a range of economic instruments vis-á-vis direct regulation through command-and-control in a variety of European and Latin American case studies. The suite of selected POLICYMIX case studies aims to provide complementary examples of innovative economic instruments such as Payments for Ecosystem Services (PES) and ecological fiscal transfers, and assess the possibilities for transfer of policy success stories, providing concrete learning possibilities for policy-makers. POLICYMIX actively uses advisory boards including land-users, local managers and national policy-makers, who collaborate with our researchers in the feasibility assessments of economic instruments. Based on this science-policy dialogue, POLICYMIX will develop a stepwise framework for carrying out policy assessment using available data, multi-criteria spatial targeting tools and tiered policy selection matrices. The POLICYMIX approach to policy design at multiple government levels is highly complementary with on-going EU ecological research on multi-scale conservation prioritization.

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