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Ursache von Buchenrindennekrosen

Das Projekt "Ursache von Buchenrindennekrosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Verbreitung des Buchenkrebses in Naturverjüngungen in Baden-Württemberg wurde 1997 im Rahmen einer Diplomarbeit untersucht. Zusätzliche Aufnahmen in frühzeitig abgedeckten Verjüngungen sollen Informationen über die Epidemiologie der Krankheit ohne den Einfluss der Überschirmung liefern. Pilzisolierungen aus krankem Gewebe und aus Fruchtkörpern sollen Informationen über ggf. unterschiedliches Infektionsverhalten der beiden beteiligten Arten Nectria ditissima und N. galligena erbringen.

Buchen-T-Krebse, Rindenkrankheiten der Buche

Das Projekt "Buchen-T-Krebse, Rindenkrankheiten der Buche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Elmar Klein durchgeführt. Es gibt insbesondere zwei verschiedene, krebsartige Erkrankungen der Buchenrinde: 1. Die bekannten und in der Literatur beschriebenen T-Krebse an mittelalten und alten Staemmen. 2. 'Nectria-Krebse' in Buchenjungwuechsen. Diese sind bekannt und beschrieben. Es koennte ein Zusammenhang zwischen beiden Erkrakungsformen bestehen. Auch andere Rindenerkrankungen der Buche koennten in das Gesamtbild passen. Pilzliche Endophyter koennten eine Rolle spielen. Sollte dies der Fall sein, dann haette dies ganz erhebliche Auswirkungen auf die Bewirtschaftung der Buchenwaelder. Bisher steht fest, dass die Krebserkrankungen der Jungwuechse insbesondere bei langer Ueberschirmung und bei maessigem bis schwachem Wachstum der Buche auf entsprechenden Standorten sehr verbreitet sind. Auch in Buchenurwaeldern ist diese Krankheit vorhanden und scheint dort in aehnlichem Verhaeltnis wie die T-Krebse der Buche vorzukommen.

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