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Teilvorhaben: Entwicklung eines Sensor Systems zur Temperatur-, Neigung- und ggf. Schockmessung inkl. Signalauswertung als System-in-Package für energieautarke Applikationen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Sensor Systems zur Temperatur-, Neigung- und ggf. Schockmessung inkl. Signalauswertung als System-in-Package für energieautarke Applikationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elmos Semiconductor SE durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung eines Sensor Systems zur Temperatur-, Neigung- und ggf. Schockmessung inkl. Signalauswertung als System-in-Package für energieautarke Applikationen. Der Einsatz ist für die Überwachung von Hochspannungsleitungen im ASTROSE-eGrain geplant. Besondere Anforderungen in der Entwicklung liegen in der Erforschung der Beeinflussung der Elektronik durch die Hochspannung sowie der Minimierung dieser durch ein spezielles Sensor Package und passender Beschaltung. Auch ist eine hochgenaue Neigungsmessung (+- 0,01 ) zu erreichen. In der ersten Phase wird ein Prototyp mit vorhandenen Komponenten erstellt, Kalibriert und Verifiziert und der Verhalten in der Nähe der Hochspannung untersucht. In der zweiten Phase wird ein Speziellen Sensor Package entwickelt, welches ASIC und Sensor aufnimmt. Auch hier erfolgt nach der Entwicklung Kalibration und Verifikation. Dazu ist ein entsprechendes Final Part Test Programm zu erstellen. Eine Qualifikation soll die Zuverlässigkeit des Systems zeigen. Das Sensor System soll Anwendung im ASTROSE-eGrain zur Überwachung der Hochspannungsleitungen erfolgen. Durch das besondere Energiemanagement werden aber auch Applikationen im Konsumer- und Industrieumfeld anvisiert, in welchem die Messung von Neigung, und/oder Temperatur und/oder Schock notwenig sind.

Teilvorhaben: Autonome vernetzte Sensorsysteme

Das Projekt "Teilvorhaben: Autonome vernetzte Sensorsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung eines autarken, sich selbst konfigurierenden Sensornetzes als Messdatenbasis für eine Anpassung der Stromübertragungsnetze an dezentrale Einspeisungen und zeitnah an extreme Wetterbedingungen. Entwicklung von Antennen einschließlich Antennenfilter zur Verwendung mit den ASTROSE-eGrains im 868 MHz oder 2,4 GHz Frequenzband. Entwicklung und Aufbau einer Temperaturkammer für den Teilapparat (Kipptisch) aus mikrowellendurchlässigem Material zum Test und zur Charakterisierung der Sensoren (Neigungs-, Temperatursensoren). Über die Erarbeitung von Funktionsdemonstratoren werden erste lauffähige Systeme für die Erprobung der zu ergänzenden Sensoren sowie zur Erstellung der Systemsoftware dargestellt. Im zweiten Schritt werden durch die Fraunhofergesellschaft erste Prototypen der am Leiterseil zu befestigenden Sensorknoten erarbeitet, die dann im Verbund zu ersten Feldtests herangezogen werden können. Zuerst konzeptioneller Entwurf der Antennen und Simulation. Anschließend Aufbau und Test von Versuchsantennen, sowie Ermittlung des Fußpunktwiderstandes. Entwurf geeigneter Antennenfilter einschließlich Impedanzanpassung. Prüfung durch Simulation, danach Aufbau und Test in Kombination mit den ASTROSE-eGrains hinsichtlich Richtwirkung und Reichweite. Parallel dazu Konstruktion, Aufbau, sowie Test einer Temperaturkammer am Teilapparat (Kipptisch). Im Projektverlauf umfangreiche messtechnische Analysen der Sensoren (Neigungs-, Temperatursensoren) und Entwicklung von Prüfvorschriften. Verwertung der Forschungsergebnisse im ASTROSE-eGrain, sowie mögliche Folgeaufträge des Konsortiums zum Serientest und zur Weiterentwicklung. Entwickelte Klimakammer erweitert das Angebotsspektrum des Institutes und kann über das Projekt hinaus für die Charakterisierung und Analyse vieler verschiedener Sensoren eingesetzt werden.

Untersuchungsprogramm zur Erkundung ausgewaehlter Eigenschaften von kristallinen Felsformationen fuer die Endlagerung radioaktiver Abfaelle

Das Projekt "Untersuchungsprogramm zur Erkundung ausgewaehlter Eigenschaften von kristallinen Felsformationen fuer die Endlagerung radioaktiver Abfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Tieflagerung durchgeführt. Mit der NAGRA und BGR werden seit 1983 im Felslabor Grimsel die Eigenschaften kristalliner Formationen (Granit) im Hinblick auf die Endlagerung radioaktiver Abfaelle untersucht. Die GSF-Untersuchungen umfassen: (1) Neigungsmessungen: Dauerbetrieb von Bohrlochgezeitenpendeln mit dem Ziel, neotektonische Bewegungen zu identifizieren und Zusammenhaenge mit seismischen Ereignissen zu ermitteln. (2) Ventilationstest: Fortsetzung der Ventilationsversuche in einem gering gekluefteten Gebirgsbereich zur Bestimmung der Makropermeabilitaet des Gebirges sowie Durchfuehrung von in situ-Durchlaessigkeitsversuchen. (3) Waermetest: Weiterfuehrung der in situ-Untersuchungen zur Ermittlung des Spannungsverformungsverhaltens von elastisch reagierendem Gebirge bei kuenstlichem Waermeeintrag. - Die Untersuchungen dienen der Weiterentwicklung und Erprobung von Messverfahren zur Beurteilung sicherheitsrelevanter Fragestellungen im Zusammenhang mit der Endlagerung radioaktiver Abfaelle in nichtsalinaren Festgesteinen.

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