Das Projekt "Untersuchung der natuerlichen Struktur des Zooplanktons und des Nektons im Bereich eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifiks (ZOONEK) - Teilprojekt Nekton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. In dem Vorhaben ZOONEK soll die unbekannte aktuelle Besiedlung der Wassersaeule in der Tiefsee des Suedpazifiks im Bereich eines Manganknollenfeldes untersucht werden. Damit sollen die Grundlagen fuer die Bewertung der Folgen des geplanten Manganknollenabbaus fuer pelagische Tiergemeinschaften der Tiefsee erarbeitet werden. Messungen in See und im Labor dienen der Untersuchung der Zusammensetzung und Haeufigkeit des Zooplanktons und Nektons, ihren natuerlichen Veraenderungen sowie den Wanderungen der Tiere in hoehere Wasserschichten, durch die aufgeschwaemmte Partikel zur Meeresoberflaeche transportiert werden koennen. Die physiologischen und populationsbiologischen Anpassungen der Tiefseefauna an ihren Lebensraum werden mit Blick auf die Belastungen der Tiere untersucht, denen sie durch die Veraenderungen ihrer Umwelt durch den Erzabbau ausgesetzt sein werden.
Das Projekt "Wiederbesiedlung nach der mechanischen Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifik Discol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Wiederbesiedlung nach der mechanischen Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifik. -Discol- Ziel der Untersuchung ist es, die Geschwindigkeit und die Fluktuation der Wiederbesiedlung einer stark gestoerten Flaeche, wie sie beim Abbau von Manganknollen erzeugt wird, kennenzulernen. Waehrend der Expedition Discol 1, SO 61, wurde eine Basis-Untersuchung der Fauna in 4.150 m Wassertiefe durchgefuehrt, danach diese etwa 10,8 km2 grosse Flaeche mit einer Pflugegge beeinflusst und anschliessend die erste Nachuntersuchung durchgefuehrt. Die Expedition Discol 2, SO 64, diente dazu, zu ueberpruefen, ob bereits eine Wiederbesiedlung stattgefunden hat. Erste Resultate deuten darauf hin, dass die Situation sich eher verschlechtert hat. Die Expedition Discol 3 im Januar/Februar 1992 soll die weitere Entwicklung der Lebensgemeinschaft im beeinflussten Gebiet anhand von Mega-, Makro- und Meiobenthos-Proben untersucht werden.Die Auswertung der Proben im beantragten Zeitraum wird Aufschluss darueber geben, ob der Wiederbesiedlungsprozess eingesetzt hat und in welchem Stadium er sich befindet.
Das Projekt "BIGSET: Biogeochemische Stoff- und Energietransporte in der Tiefsee, Koordination - TP1, TP 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften durchgeführt. Das beantragte Verbundprojekt zum Grundlagenschwerpunkt Tiefseeforschung soll der Erweiterung unseres Verstaendnisses der Prozesse im Oekosystem der Tiefsee dienen, wobei besonders das Schicksal der sedimentierenden organischen Substanz verfolgt wird. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die bodennahe Grenzschicht (BNGS) als Zone verdichteter biologischer und geochemischer Prozesse. Die Aktivitaet verschiedener Organismengruppen in dieser Zone, von den Bakterien bis zum Nekton, ist der Generator der chemischen Stoffumsaetze und zum Teil auch der physikalischen Mischungsvorgaenge. Die Quantifizierung von Stofffluessen (insbesondere von Kohlenstoff) in der BNG, die Identifizierung der Rolle verschiedener Organismengruppen und ihrer Interaktion im Stoffumsatz stehen dabei im Vordergrund. Die Untersuchungen ermoeglichen Aussagen zum Stoffkreislauf in der Tiefsee und zur fruehen Diagenese von Sedimenten pelagischen Ursprungs.
Das Projekt "Untersuchung der natuerlichen Struktur des Zooplanktons und des Nektons im Bereich eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifiks (ZOONEK) - Teilprojekt Zooplankton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Das Vorhaben ZOONEK soll die unbekannte aktuelle Besiedlung der Wassersaeule in der Tiefsee des Suedpazifiks im Bereich eines Manganknollenfeldes untersuchen. Damit sollen die Grundlagen fuer die Bewertung der Folgen des geplanten Manganknollenabbaus fuer pelagische Tiergemeinschaften der Tiefsee erarbeitet werden. Messungen in See und im Labor dienen der Untersuchung der Zusammensetzung und Haeufigkeit des Zooplanktons und Nektons, ihren natuerlichen Veraenderungen sowie den Wanderungen der Tiere in hoehere Wasserschichten, durch die aufgeschwaemmte Partikel zur Meeresoberflaeche transportiert werden koennen. Die physiologischen und populationsbiologischen Anpassungen der Tiefseefauna an ihren Lebensraum werden mit Blick auf die Belastungen der Tiere untersucht, denen sie durch die Veraenderungen ihrer Umwelt durch den Erzabbau ausgesetzt sein werden.
Das Projekt "Biotrans II - Biologischer Vertikaltransport und Energiehaushalt in der bodennahen Wasserschicht der Tiefsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Biotrans. Der Transport organischer Substanz und der Energiehaushalt der Lebensgemeinschaften in der bodennahen Wasserschicht der Tiefsee sollen untersucht werden. Dazu muessen alle Organismen des Benthos (Bakterien bis Megafauna) plus Plankton und Nekton quantitativ erfasst und ihre Aktivitaeten gemessen werden. Hierzu sind vorgesehen: In-Situ Respirationsmessungen in abgeschlossenen Kammern, chemische Bestimmung von ETS in der Atmungskette, Messung des in-Situ Umsatzes durch Bakterien, Feststellung vertikaler Wanderungen und horizontalen Transports von Organismen und partikulaeren Substanzen. Wichtig ist die Erfassung wahrer Jahreszyklen (Datensammlung innerhalb eines Jahres) und mittelfristiger Schwankungen in Bestaenden und Aktivitaeten. -Deswegen ist der Ausbau der Kooperation mit England, Frankreich, Holland, USA und Kanada angestrebt. - Die Ergebnisse sind wichtig als Daten 1) Zum Verstaendnis des ozeanischen Oekosystems, 2) Zur Abschaetzung...
Das Projekt "Eine hochaufloesende raeumliche und zeitliche Untersuchung der Benthosbiologie und Geochemie an einer Tiefseelokation im NO-Atlantik. Objekt 3.2: Das bodennahe Zooplankton, Mikronekton und Aasfresser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Geochemische und biologische Prozesse und Interaktionen waehrend eines Jahreszyklus am Meeresboden der abyssalen Tiefsee des NO-Atlantiks.
Das Projekt "Vertikale Verteilungsmuster und trophische Strukturen von Zooplankton und Mikronekton im NO-Atlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.
Das Projekt "Oekosystemforschung im Bereich der Bornhoeveder Seenkette (Nekton)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Abteilung Fischereibiologie durchgeführt.
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Bund | 8 |
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Deutsch | 8 |
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