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Untersuchungen zur Biologie und Verbreitung der Kiefern-Prozessionsspinnerraupen und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung

Das Projekt "Untersuchungen zur Biologie und Verbreitung der Kiefern-Prozessionsspinnerraupen und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Biologie, Lehrgebiet Zoologie-Entomologie durchgeführt. Die Raupen der Prozessionsspinner leben in Gemeinschaften; sie bauen regelrechte Nester, von denen sie ausziehen, um Nahrung zu suchen und in die sie wieder zurueckkehren. Die Verpuppung findet jedoch im Erdboden statt. Bei den Wanderungen spinnen sie einen Faden, auf dem sie spaeter zum Nest zurueckfinden; er scheint die Grundlage fuer die Gemeinschaftsbildung zu sein. Alle Prozessionen zeigen einen Kopf-Terminal-Kontakt, ohne den sie ins Stocken geraten. Unerkannt sind die Mechanismen, die den Koerperkontakt ermoeglichen und erhalten sowie nach denen das Leittier gefunden wird. Neben diesen Fragen ist zu pruefen, ob das Leben in der Gruppe Entwicklungsvorteile fuer das Individuum bringt. Da die Prozessionsspinner nur in Suedeuropa heute noch relativ haeufig sind und dort erheblichen Schaden anrichten, findet die Bearbeitung des Themas in Zusammenarbeit mit griechischen Kollegen statt. Neben dem von den Raupen verursachten Kahlfrass an Pinien wirken sich ihre Gifthaare durch Hautirritationen bei Menschen und Haustieren recht unangenehm aus. Von den Gifthaaren betroffen sind vor allem Waldarbeiter, Schulkinder, Touristen und eine Reihe von Haustieren. Zur Verhuetung von Kalamitaeten sind geeignete Mittel der Bekaempfung zu finden. Im Sinne des Umweltschutzes sollten Pestizide mit grosser Breitenwirkung vermieden werden, um die Biozoenose zu schonen und ihre natuerliche Abwehrkraft zu erhalten. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu erforschen, in welcher Anzahl eine Raupengemeinschaft noch ueberleben kann. Weiterhin werden Untersuchungen an den Eiparasitoiden durchgefuehrt, um zu erkennen, welche Bedeutung sie fuer die Populationsdynamik spielen.

'DE UPUPA' - Wiedehopf: Beitrag zur Oekologie des Wiedehopfs, Upupa epos, in der Zeit des Nestbaus: Populationsstudie im Kanton Wallis

Das Projekt "'DE UPUPA' - Wiedehopf: Beitrag zur Oekologie des Wiedehopfs, Upupa epos, in der Zeit des Nestbaus: Populationsstudie im Kanton Wallis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arlettaz durchgeführt. Etude d'une population de Huppes dans un secteur de 24 km2 dans la region de Fully-Saillon. Description des biotopes et des sites de nidification. La notion de rayon d'action est developpee; les alterations du paysage par extension du cadastre viticole sont discutees. (FRA)

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