Web Feature Service (WFS) zum Thema Energiewende in Hamburg. Zahlreiche Projekte zum Thema Energiewende in Hamburg können über diesen WFS-Dienst in eigenen Portalen weiter genutzt werden. Eine Übersicht der Projekte, die in drei strategische Bereiche eingeteilt sind wird auf einer interaktiven Karte unter www.hamburg.de/energiewende/projekte/ abgebildet. Drei Säulen sind dabei definiert: - Mehr Effizienz - Zukunftsfähige Netze - Ausbau erneuerbarer Energien Über den WFS-Dienst sind die Objekte in eigenen Geoinformationssystemen nutzbar. Weitere Informationen zu einem Projekt sind über das Objekt abfragbar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Energiewende in Hamburg. Zahlreiche Projekte zum Thema Energiewende in Hamburg werden über einen WMS-Dienst abgebildet. Die Projekte sind in drei strategische Bereiche eingeteilt und werden auf einer interaktiven Karte unter www.hamburg.de/energiewende/projekte/ jeweils einer der drei Säulen der Hamburger Energiewende zugeordnet: - Mehr Effizienz - Zukunftsfähige Netze - Ausbau erneuerbarer Energien Die Säulen werden durch unterschiedliche Symbole in der Karte dargestellt. Klickt man auf ein Symbol erhält man weitere Informationen zu diesem Projekt. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Der Datensatz enthält Informationen zu verschiedenen Projekten verschiedener Akteure der Energiewende in Hamburg, gegliedert nach 3 strategischen Kategorien: Mehr Effizienz - Zukunftsfähige Netze - Ausbau erneuerbarer Energien Weitere Informationen: www.hamburg.de/energiewende
Das Projekt "Renaturierung und Strukturgüteverbesserung der Nettemündung in den Rhein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreisverwaltung Mayen-Koblenz durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projektes ist es, den Entwicklungsraum der Nette zu vergrößern und die Eigendynamik zu initialisieren, um die Revitalisierung des ehemaligen Mündungsdeltas mit Aufwertung des näheren Einzugsbereiches zu fördern. Neben der naturnahen Ahrmündung kann sich die Nette kleinräumig zu einer weiteren naturnahen Nebenflussmündung des Rheins entwickeln und als weiteres Trittsteinbiotop für die durch das Rheintal ziehenden Vogelarten dienen. Die Nette liegt in ihrem Mündungsbereich tief eingeschnitten im Gelände. Die Ufer sind in beiden Teilen beidseitig mit Steinschüttungen gesichert. Eine freie Entwicklung ist daher nicht möglich. Im Rahmen einer langfristigen Entwicklung soll das Gewässer naturnah gestaltet und die ökologische Funktionsfähigkeit verbessert werden. Langfristiges Ziel ist die Ausbildung eines naturnahen Mündungsdeltas in den Rhein. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt: Arbeitsschritte: 1. Konzepterstellung: Entwicklung eines Zielkonzeptes 2. Bestandsaufnahme: Flora Fauna Boden 3. Konkrete Planung: Rückbau der Ufersicherung Aufweitung des Gewässerprofils Initialisierung von Gewässerstrukturen Einbau von Strömungslenkern 4. Umsetzung der Maßnahmen 5. Biomonitoring über 10 Jahre Mittel- und langfristige Planung (5-20 Jahre): Rückbau Böschungssicherung im unmittelbaren Mündungsbereich Herstellung der Durchgängigkeit im Bereich der Leinpfadbrücke Rückbau der Leinpfadbrücke Neubau, Verlegung Rad- und Wanderweg Verlegung Gas-/ Versorgungsleitungen. Fazit: Auch wenn von der ursprünglichen kurzfristigen Planungskonzeption, insbesondere wegen den Anforderungen an den erhöhten Grundwasserschutz (wegen Lage des Planungsbereiches im Wasserschutzgebiet Feldfrieden) abgewichen wurde und die Abgrabungsflächen in ihrer Tiefe und Breite angepasst werden mussten, zeigt sich bereits nach kürzester Zeit der Erfolg der Maßnahme vor Ort. Durch kleinere und mittlere Hochwässer Ende 2007 haben sich bereits Überflutungsbereiche, Kiesinseln und beginnen-de Mäander gebildet. Eine dynamische Eigenentwicklung der Nette hat eingesetzt. Durch die Bepflanzung (Einsaat, Weidenspreitlage) zeigt sich nach wenigen Monaten eine weitgehend naturnahe Entwicklung. Zu gleicher Zeit mit dieser Maßnahme erfolgte in den angrenzenden Rheinwiesen eine abgestimmte Parallelplanung der Stadt Andernach - in Form von Muldenabgrabungen und für den Herbst diesen Jahres geplanten (Initial-)Auenwaldbepflanzung im unmittelbaren Mündungsbereich der Nette. Beide Projekte stellen in gesamtökologischer Betrachtung eine hochwertige Verbesserung des Auensystems der Nettemündung dar.
Das Projekt "Ökotoxikologische Bewertung von kleinen Fließgewässern mit ausgeprägter anthropogener Belastung am Beispiel des Oberlaufes der Nette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie) durchgeführt. Am Beispiel des hochbelasteten, kleinen Fließgewässers Nette, einem Nebenfluss der Niers in der Niederrheinischen Bucht, sollen Biotest-Methoden in Hinsicht auf eine einfache, praxisnahe und zielführende Erfassung und Bewertung ökotoxischer, gentoxischer und endokriner Potentiale geprüft werden. Für die wasserwirtschaftlich Handelnden soll hierdurch eine Grundlage für die Erfassung von Belastungen, die Analyse der Ursachen und für Maßnahmeplanungen zur Beseitigung der Gefahrenpotentiale geschaffen werden. Das Arbeitsprogramm umfasst zum einen eine ökotoxikologische Untersuchung des Ist-Zustandes des Nette-Oberlaufs mit Hilfe bereits erprobter Verfahren (Lemna-Test, Daphnia-Populationstest, Fischereitest, Nematodentest, Chironomidentest, umu-Test, Comet-Assay). Zum anderen sollen in-situ-Tests mit ausgewählten Organismen als integrative Methode entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit erprobt werden. Als Ergebnis der Arbeiten soll ein konsensfähiger und umsetzbarer Richtlinienentwurf für das ökotoxikologische Gewässermonitoring sein, der von den wasserwirtschaftlich Handelnden genutzt werden kann, um z.B. den Anforderungen der neuen EU-Wasserrahmenrichtlinie zu entsprechen.
Informationen zu zahlreichen Projekten der Energiewende in Hamburg Weitere Informationen: www.hamburg.de/energiewende
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