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Untersuchung des Einflusses von anthropogen bedingten Aerosolbildungen auf das Klima

Das Projekt "Untersuchung des Einflusses von anthropogen bedingten Aerosolbildungen auf das Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Der stationaere Zustand der SO2- und Aerosolkonzentration (3 Groessenklassen) in der Troposphaere wird mit einem zweidimensionalen, globalen Ausbreitungsmodell (geographische Breite, Hoehe) berechnet. Die verwendeten, jahreszeitlich gemittelten Modellparameter - wie Advektionsgeschwindigkeit und Diffusionskoeffizienten sowie Temperatur, Bedeckung (6 Wolkenklassen), relative Feuchte und OH-Radikalen-Konzentration - entstammen langjaehrigen Beobachtungen bzw. Modelluntersuchungen. Die Ergebnisse verschiedener Szenarien werden verwendet, um Strahlungstransportrechnungen mit der Delta-Eddington-Methode durchzufuehren. Aenderungen der lokalen planetaren Albedo sowie Nettoflussaenderungen aufgrund der anthropogenen Emission von SO2 und Teilchen werden berechnet. Da die optischen Eigenschaften anthropogenen Aerosols nicht genau bekannt sind, wird der moegliche Bereich des Absorptionsvermoegens durch zwei Annahmen beruecksichtigt.

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