Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Medizinische Universitätsklinik, Klinik für Strahlenheilkunde durchgeführt. Identifizierung von molekularen Zielstrukturen und Signalnetzwerken, die die zelluläre Strahlenantwort in Tumorgewebe von Kopf-Hals Tumoren modulieren. Sie sollen auch in Normalgeweben überprüft werden. Es soll eine Übertragung der Erkenntnisse aus Modellsystemen auf menschliche Proben erfolgen. Dabei soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und die Systembiologie in die Strahlenforschung integriert werden. Netzwerkanalyse und Systemmodellierung: Bestimmung zentraler Netzwerkmodule und Repräsentanten, Implementierung von Nachweismethoden, Modellierung der Netzwerke. Funktionelle Charakterisierung und Validierung von Netzwerken der Strahlenantwort: Untersuchungen von in vitro und in vivo Modellsystemen, Überprüfung der Netzwerke für die Normalgewebstoxizität. Evaluation von Repräsentanten als potentielle Marker und therapeutische Zielstrukturen. Translationale Validierung von Netzwerken: Retrospektive Validierung in Tumor- und Normalgewebe, Etablierung eines prospektiven Kollektivs und prospektive Validierung in Tumor- und Normalgeweben. Im Teilprojekt werden klinischen Daten erfasst und die für die Analyse notwendigen Gewebe-, Blut- und ggfls. Speichelproben gewonnen asserviert und den entspr. Partnerinstitutionen zur Analytik übermittelt; ferner ist das Teilprojekt an der Auswertung beteiligt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie durchgeführt. Identifizierung von molekularen Zielstrukturen und Signalnetzwerken, die die zelluläre Strahlenantwort in Tumorgewebe von Kopf-Hals Tumoren modulieren. Deren Relevanz wird auch in Normalgeweben überprüft. Außerdem soll eine Übertragung der Erkenntnisse aus Modellsystemen auf menschliche Proben erfolgen. Dabei soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und die Systembiologie in die Strahlenforschung integriert werden. Netzwerkanalyse und Systemmodellierung: Bestimmung zentraler Netzwerkmodule und Repräsentanten, Implementierung von Nachweismethoden, Modellierung der Netzwerke. Funktionelle Charakterisierung und Validierung von Netzwerken der Strahlenantwort: Untersuchungen von in vitro und in vivo Modellsystemen, Überprüfung der Netzwerke für die Normalgewebstoxizität. Evaluation von Repräsentanten als potentielle Marker und therapeutische Zielstrukturen. Translationale Validierung von Netzwerken: Retrospektive Validierung in Tumor- und Normalgewebe, Etablierung eines prospektiven Kollektivs und prospektive Validierung in Tumor- und Normalgeweben. Vom Partner LMU sollen Netzwerkrepräsentanten, die als potentielle molekulare Zielstrukturen für die Modulation der Strahlenantwort von Tumorgewebe identifiziert wurden, überprüft und funktionell charakterisiert werden. Außerdem soll ihre Eignung als Biomarker/Target der Radiosensitivität in humanem Tumorgewebe retrospektiv und prospektiv validiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH, Abteilung für Strahlenzytogenetik (ZYTO) durchgeführt. Identifizierung von molekularen Zielstrukturen und Signalnetzwerken, die die zelluläre Strahlenantwort in Tumorgewebe von Kopf-Hals Tumoren modulieren. Deren Relevanz wird auch in Normalgeweben überprüft. Außerdem soll eine Übertragung der Erkenntnisse aus Modellsystemen auf menschliche Proben erfolgen. Dabei soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und die Systembiologie in die Strahlenforschung integriert werden. Netzwerkanalyse und Systemmodellierung: Bestimmung zentraler Netzwerkmodule und Repräsentanten, Implementierung von Nachweismethoden, Modellierung der Netzwerke. Funktionelle Charakterisierung und Validierung von Netzwerken der Strahlenantwort: Untersuchungen von in vitro und in vivo Modellsystemen, Überprüfung der Netzwerke für die Normalgewebstoxizität. Evaluation von Repräsentanten als potentielle Marker und therapeutische Zielstrukturen. Translationale Validierung von Netzwerken: Retrospektive Validierung in Tumor- und Normalgewebe, Etablierung eines prospektiven Kollektivs und prospektive Validierung in Tumor- und Normalgeweben. Im Teilprojekt sollen potentielle Netzwerkrepräsentanten der Strahlenantwort als molekulare Zielstrukturen identifiziert, deren Modulation der Strahlenantwort in Tumorzellen funktionell charakterisiert und ihre Eignung als potentielle Marker in humanen Tumor- und Normalgeweben validiert werden.
Das Projekt "Teilprojekt A: Transdisziplinäre Forschung und Netzwerkanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH durchgeführt. Klimawandel und Ressourcenschutz sind globale Herausforderungen für Akteure aller gesellschaftlichen Teilbereiche. Sie erfordern das Zusammenwirken von staatlichen, privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Dies scheitert aber häufig - z.B. an fehlenden Schnittstellen und unterschiedlichen Handlungslogiken. Hier setzt das transdiziplinäre Forschungsvorhaben 'KlimaNetze' an: Es integriert Perspektiven aus Soziologie, Humangeographie und Stadtplanung, um nachhaltige Governanceprozesse der Kommune Bielefeld weiterzuentwickeln. Das Projekt generiert Erkenntnisse zur Entwicklung sozialer Innovationen und erweitert die Anwendung der Netzwerkanalyse in der Stadtforschung. Aufbauend auf Netzwerkanalysen werden soziale Innovationen beispielhaft in der Kommune Bielefeld in Reallaboren partizipativ entwickelt und erprobt. Die Ergebnisse werden mit Fokus auf einen möglichen Transfer mit Akteuren aus der Kommune Darmstadt diskutiert. Die Ergebnisse werden dokumentiert und wissenschaftlich eingeordnet.
Das Projekt "Akteursnetzwerke als Entwicklungsbedingung einer Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landesplanung und Raumforschung durchgeführt. Ausgangslage: Stadtregionen stehen infolge der Globalisierung der Wirtschaft in wachsender Konkurrenz zueinander. In dieser Situation koennen sich diejenigen Regionen besser behaupten, die ueber ein produktives und innovatives Milieu verfuegen. Dazu gehoert vor allem, dass unter den Akteuren aus verschiedenen Handlungsfeldern ein konstruktives Kooperationsklima herrscht. Fragestellung der Untersuchung: Eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region spielen die Intensitaet und die Qualitaet der Verflechtungen, die zwischen den Betrieben sowie zwischen gesellschaftlichen Subsystemen wie Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Kultur usw. existieren. Wichtige regionale Entscheidungen werden nicht mehr in hierarchischen Systemen getroffen, sondern von Akteuren entwickelt, die durch Netzwerkstrukturen miteinander verbunden sind. Diese Netzwerke sind durch eine Offenheit der Beziehungen charakterisiert. Im Raum Hannover wird die Funktionsweise regionaler Akteursnetzwerke untersucht. Ausgehend von der Tatsache, dass die reale wirtschaftliche Entwicklung dieser Region hinter ihren Moeglichkeiten zurueckbleibt, soll besonders auch auf die moeglichen hemmenden Effekte der Vernetzung regionaler Eliten eingegangen werden. Methode: Angewandt wird das Instrumentarium der Netzwerkanalyse. In mehreren Durchgaengen standardisierter Befragungen werden Kreise regionaler Entscheiderinnen und Entscheider (sog. regionale Eliten) angesprochen, um Informationen ueber die Beziehungsqualitaet innerhalb und zwischen diesen Kreisen zu erlangen. Ergaenzend und zur weiteren Bewertung werden auch offene Interviews gefuehrt.
Das Projekt "Schweizerische Verkehrspolitik im Spannungsfeld der Aussenpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS AG - Forschung und Beratung durchgeführt. Die Thematik 28-Tonnen-Limite als einer der zentralen Pfeiler der schweizerischen Verkehrspolitik dient als Fallbeispiel. Im Zentrum steht die EU als neuer Akteur in einem Themenbereich, der fuer die bilateralen Verhandlungen von grosser Bedeutung ist und in dem die innenpolitischen Forderungen (Alpeninitiative) diametral zu den aussenpolitischen Integrationsbestrebungen stehen mit wechselnden Koalitionen, sowohl sachbezogen (Verknuepfung verschiedener Sachbereiche) als auch akteurbezogen. In einem ersten deskriptiven Teil wird die Bedeutung der 28 Tonnen-Limite im historischen Zeitablauf geschildert. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse werden die verschiedenen Akteure, ihre Bedeutung, ihre Rolle im Entscheidungsprozess analysiert, unter Beruecksichtigung der moeglichen Wirkungen einer Aufhebung der Gewichtslimite. Schliesslich wird versucht, die Erkenntnisse auf andere aussenpolitische Prozesse zu uebertragen.
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