Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Apostelkirche, Neuburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Apostelkirche durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirche, Baujahr 1963, Satteldach, 600 m2 Kupfer, Montage der PV-Anlage - größer aufdach, Südseite, ca. 25 Grad Neigung; Kirche wird für Gottesdienste und Andachten genutzt; Module von Astro-Power, AP 1206-12V-120 W, Spitzenleistung eines Moduls: 120 W, Abmessung: 1477x660 m2, 1 paralleler Strang mit jeweils 19 Modulen in Reihe geschaltet, Modulanschlussleitung über Siemens - H07RNF-1x2,5 mm2, Generatoranschlusskasten von SMA Regelsysteme GmbH, Sunny-Boy 2000, Installationsort: Büro unterhalb der o.g. Kirchdachfläche, einfache Leitungslänge vom Generatoranschlusskasten bis zum Wechselrichter: 20 m, Systemspannung 12 von Größe der Solaranlage: 2,28 kWp. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - 4 Vorabberichte im Gemeindebrief; - ganzseitig; - örtliche und überregionale Presse; - Reportagen im örtlichen Rundfunk sowie im Regionalfernsehen IN-TV; - Internet; - Info-Material über PV-Anlage im Tourismusbüro auslegen; - Kooperation mit Umweltbeauftragten der Stadt und mit örtlichen Bund für Naturschutz; - Gemeindefest m. Solarkocher und anderen Solargeräten, Infomaterial über PV,; - Schautafeln; - Infoveranstaltungen in Kindergarten und Grundschule; - Vorträge. Fazit: Die Projektgruppe ist froh, dass die Anlage auf dem neuen Kirchendach vorhanden ist und sehr gute Erträge an grünem Strom einbringt. Damit ist unser Ziel erreicht und der Umweltgedanke umgesetzt. Obgleich der Finanzhaushalt der Kirchengemeinde im Vergleich mit anderen Gemeinden äußerst gering ist, konnte das Projekt durch die Förderung der DBU umgesetzt werden. Anders gesagt, wäre dieser Schritt ohne die DBU nicht möglich gewesen. Zuletzt, aber mit Nachdruck, sei hier die gemeindliche Projektgruppe Ehrenamtlicher erwähnt. Ein großes Kompliment geht an deren Geduld, Ausdauer und Kompetenz. Zum einen wäre das Projekt PV-Anlage-Apostelkirche ohne deren Fähigkeiten gar nicht durchführbar gewesen - eine Pfarrerin ist auf diesem Gebiet mit ihren Kenntnissen sehr eingeschränkt ist. Zum anderen war der Zeitaufwand in dem Gesamtverfahren von Planung, Umsetzung bis abschließendem Bericht erheblich und wurde von allen gemeinsam getragen. Pfarrerin Dr. Anne Stempel-de-Fallois, April 2002.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Alte Mischwasserkanalnetze von laendlich strukturierten Kleinstaedten mit hohem Grundwasserspiegel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grosse Kreisstadt Neuburg Donau, Bauamt durchgeführt. Am Beispiel von Stadtentwaesserungssystemen von Berlin, Neuburg, Rosenheim und Schweinfurt mit insgesamt rund 590 km Kanaele werden Kanalsanierungsstrategien entwickelt. Ziele der Kanalsanierung sind ein langfristig guter Netzzustand zu gewaehrleisten, Sanierungsprioritaeten zu definieren und Abwassergebuehren zu minimieren. Fuer die ausgewaehlten Kanalnetze werden hydraulische und bauliche Kanalsanierungskonzepte aufgestellt und ueberlagert. Dabei werden ganzheitlich ermittelte Verkehrswerte beruecksichtigt. Eine Optimierung der Sanierungsmassnahmen fuehrt zur Gesamtsanierungskonzeption. Aus der Entwicklung der Verkehrswerte werden wirklichkeitsnahe Vermoegensverhaeltnisse des Kanalnetzbetreibers und entsprechende Abwassergebuehren abgeleitet. Eine allgemeine Uebertragung der Ergebnisse auf Stadtentwaesserungssysteme Deutschlands wird durch Ableiten der allgemein gueltigen Ablaeufe und der Vorgabekriterien fuer die Sanierungsplanung entwickelt. Das Einsparpotential gegenueber einer konventionellen Kanalsanierung wird, hochgerechnet auf Deutschland, auf 22 Mrd. DM geschaetzt.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Kanalnetze von mittelgrossen Staedten mit geringem Industrieanteil und unter besonderer Beruecksichtigung von Anschlusskanaelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Rosenheim, Stadtentwässerung durchgeführt. Am Beispiel von Stadtentwaesserungssysteme von Berlin, Neuburg, Rosenheim und Schweinfurt mit insgesamt rund 590 km Kanaele werden Kanalsanierungsstrategien entwickelt. Ziele der Kanalsanierung sind ein langfristig guter Netzzustand zu gewaehrleisten, Sanierungsprioritaeten zu definieren und Abwassergebuehren zu minimieren. Fuer die ausgewaehlten Kanalnetze werden hydraulische und bauliche Kanalsanierungskonzepte aufgestellt und ueberlagert. Dabei werden ganzheitlich ermittelte Verkehrswerte beruecksichtigt. Eine Optimierung der Sanierungsmassnahmen fuehrt zur Gesamtsanierungskonzeption. Aus der Entwicklung der Verkehrswerte werden wirklichkeitsnahe Vermoegensverhaeltnisse des Kanalnetzbetreibers und entsprechende Abwassergebuehren abgeleitet. Eine allgemeine Uebertragung der Ergebnisse auf Stadtentwaesserungssysteme Deutschlands wird durch Ableiten der allgemein gueltigen Ablaeufe und der Vorgabekriterien fuer die Sanierungsplanung entwickelt. Das Einsparpotential gegenueber einer konventionellen Kanalsanierung wird, hochgerechnet auf Deutschland, auf 22 Mrd. DM geschaetzt.