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Auswirkungen von einschaligen Tunnelbauweisen bei Schienenbahnen auf die Ausbreitung von Koerperschall und Erschuetterungen

Das Projekt "Auswirkungen von einschaligen Tunnelbauweisen bei Schienenbahnen auf die Ausbreitung von Koerperschall und Erschuetterungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen durchgeführt. Unterirdisch aufzufahrende Verkehrstunnel werden heute haeufig in der Spritzbetonbauweise aufgefahren. In der Regel werden hierbei zwei Schalen aufgebaut, wobei zwischen den beiden Schalen an vielen Stellen keine 'dynamische' Verbindung vorhanden ist. Dies fuehrt zu unterschiedlichen Schwingungsamplituden auf der Innen- und Aussenschale; eine Prognose, die allein auf Messwerte an der Innenschale beruht, kann demnach zu falschen Ergebnissen fuehren. Dies gilt besonders fuer Ulmenund Firstmesspunkte. Durch Firstverpressung und nach weitgehendem Abschluss des Kriechens und Setzens nehmen die Kontaktresonanzen zwischen Aussen- und Innenschale ab. Messungen fuer Prognosen sollten demnach erst nach Inbetriebnahme eines Tunnels erfolgen. In einem neu erstellten Tunnel wurden in verschiedenen Stadien Admittanzmessungen durchgefuehrt. Anschliessend wurden fuer denselben Tunnelquerschnitt Modellrechnungen (FEM) durchgefuehrt. Messungen und Rechnungen stimmen fuer den unteren Tunnelbereich gut ueberein, groessere Abweichungen ergeben sich fuer die obere Tunnelhaelfte (First).

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