Das Projekt "Untersuchung von Bodenzustand und -entwicklung der ostdeutschen Neulandboeden anhand mikrobiologischer Eigenschaften und ausgewaehlter Bodentiere im Hinblick auf eine standortgerechte Landnutzungsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhaben werden im Lausitzer und Leipziger Revier verschiedene landwirtschaftliche Nutzungsformen, wie der Anbau von Sonderkulturen, Schafbeweidung, konservierende und konventionelle landwirtschaftliche Nutzung, Umbruch von Brache sowie die Umwidmung von ackerbaulich genutzten Boeden in Dauergruenland, auf die Entwicklung bodenbiologischer Eigenschaften und die Struktur und Dynamik der saprophagen Meso- und Makrofauna geprueft. Ziel der Untersuchungen ist es, den Bodenzustand der mittel- und ostdeutschen Kippenboeden zu dokumentieren, um daraus Empfehlungen fuer ihre oekologiegerechte landwirtschaftliche Nutzung abzuleiten. Das Projekt ist in ein Verbundvorhaben integriert; die Untersuchungen finden in enger Abstimmung mit den Verbundpartnern statt, die die o.g. Versuchsflaechen zur Verfuegung stellen.