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Teilvorhaben 2: Untersuchungen zur Führung des Abluftmanagements

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Untersuchungen zur Führung des Abluftmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Für mechanisch-biologische Behandlungsanlagen (MBA) sollen von Seiten des Bundesumweltministeriums in einer neuen 29. BImSchV strenge Anforderungen an Abluftemissionen über den Parameter NMVOC als Konzentration und Fracht/Mg Abfall-Input gestellt werden. Die bisherige Abluftreinigung bei MBA mit dem Einsatz der Kombination Wäscher + Biofilter wird diese Anforderungen nicht einhalten können, so dass zur Umsetzung der BImSchV weitergehende Techniken entwickelt und erprobt werden müssen. Dazu wird an der MBA Bassum/Diepholz ein innovatives Abluftreinigungsverfahren mit regenerativer thermischer Oxidation (RTO) weiterentwickelt, im Abgasteilstrom der MBA erprobt, messtechnisch überwacht und bezüglich seiner Eignung und Kosten bewertet. Als Stützgas wird Propangas sowie Biogas verwendet. Parallel sollen in einer Laborrotte die Möglichkeiten der Umluftführung zwecks Abluftminimierung mit gleichzeitiger Aufkonzentrierung des TOC-Gehaltes zum Zwecke der Einsparung von Stützgas geklärt werden und dabei die Auswirkungen auf die Stabilisierung der behandelten Abfälle nachgewiesen werden. Auch die Wirkung der RTO bei Gerüchen und Keimen wird untersucht.

29. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Für Amtshandlungen nach der Verordnung über Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren werden Gebühren nach dieser Verordnung erhoben. Die gebührenpflichtigen Tatbestände und die Gebührensätzeergeben sich aus dem Gebührentarif für Maßnahmen bei Typprüfungen von Verbrennungsmotore. Es handelt sich um eine Verordnung auf nationaler Ebene. Der übergeordnete Rahmen ist die/das 29. BImSchV.

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