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Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Charite - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Pathologie durchgeführt. Nachdem im e:ToP Pilotprojekt SysDT die wissenschaftlichen Grundlagen für in vitro Tests für Entwicklungstoxizität gelegt wurden, soll das aktuell beantragte Projekt den Transfer in die Anwendung erreichen. Hierdurch sollen konkrete Tierversuche zur Erfassung von Reproduktions- und Entwicklungstoxizität ersetzt werden. Zunächst soll bei konzentrationsabhängiger Untersuchung von 40 Substanzen, deren in vivo Toxizität bekannt ist, die Prädiktivität des in vitro Systems ermittelt und ein Prädiktionsmodell aufgestellt werden. Durch Reduktion auf die Schlüsselelemente des komplexen Systems soll die Testdurchführung einfacher und kostengünstiger gestaltet werden. Ein weiteres Ziel besteht in der phänotypischen Verankerung von Transkriptomdaten, wobei insbesondere verstanden werden soll, welche transkriptionellen Netzwerke die Bildung neuronaler Rosetten, als in vitro Korrelat der korrekten oder gestörten Neuralrohrbildung, kontrollieren. Um den Transfer in die Anwendung gezielt voranzubringen, sollen Entwicklungssubstanzen aus der Pharmaindustrie verblindet getestet werden. Schließlich erfolgt die Integration des Testsystems in die zur Zeit üblichen Testbatterien und der Transfer in kooperierende Labors. In dem Teilprojekt des Partners Charite Universitätsmedizin Berlin sollen insbesondere mathematische Modellierungsverfahren entwickelt und angewendet werden, um regulatorische Netzwerke anhand der Transkriptionsdaten zu simulieren, die dann wiederum zur Entwicklung optimale Testmethoden eingesetzt werden können. siehe detaillierten Arbeitsplan in der Anlage.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl Statistische Methoden in der Genetik und Chemometrie durchgeführt. Nachdem im e:ToP Pilotprojekt SysDT die wissenschaftlichen Grundlagen für in vitro Tests für Entwicklungstoxizität gelegt wurden, soll das aktuell beantragte Projekt den Transfer in die Anwendung erreichen. Hierdurch sollen konkrete Tierversuche zur Erfassung von Reproduktions- und Entwicklungstoxizität ersetzt werden. Zunächst soll bei konzentrationsabhängiger Untersuchung von 40 Substanzen, deren in vivo Toxizität bekannt ist, die Prädiktivität des in vitro Systems ermittelt und ein Prädiktionsmodell aufgestellt werden. Durch Reduktion auf die Schlüsselelemente des komplexen Systems soll die Testdurchführung einfacher und kostengünstiger gestaltet werden. Ein weiteres Ziel besteht in der phänotypischen Verankerung von Transkriptomdaten, wobei insbesondere verstanden werden soll, welche transkriptionellen Netzwerke die Bildung neuronaler Rosetten, als in vitro Korrelat der korrekten oder gestörten Neuralrohrbildung, kontrollieren. Um den Transfer in die Anwendung gezielt voranzubringen, sollen Entwicklungssubstanzen aus der Pharmaindustrie verblindet getestet werden. Schließlich erfolgt die Integration des Testsystems in die zur Zeit üblichen Testbatterien und der Transfer in kooperierende Labors. In dem Teilprojekt des Partners TU Dortmund sollen statistische Methoden entwickelt und angewendet werden, insbesondere für die Bestimmung von Substanz-spezifischen niedrigsten Konzentrationen mit positiven Resultaten, für die prinzipielle Vorhersage von Rosettenbildung aus Transkriptomänderungen, für die Optimierung dieser Vorhersage des morphologischen Endpunkts aus möglichst wenigen Transkriptomänderungen, und die Anwendung der besten Vorhersagemethode auf unabhängige Testsubstanzen. siehe detaillierten Arbeitsplan in der Anlage

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