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Fallkontrollstudie zum Anstieg der Neuroblastominzidenz in Deutschland nach dem Tschernobyl-Unfall

Das Projekt "Fallkontrollstudie zum Anstieg der Neuroblastominzidenz in Deutschland nach dem Tschernobyl-Unfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Klinikum, Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation durchgeführt. 1988 wurde ein Inzidenzpeak fuer Neuroblastome bei Saeuglingen in nach dem Tschernobyl-Unfall hoeher belasteten westdeutschen Regionen beobachtet. Die Arbeitshypothese lautete, dass die Eltern erkrankter Kinder durch die Ingestion lokal erzeugter, staerker kontaminierter Lebensmittel einer erhoehten Strahlenbelastung ausgesetzt waren. In einer Fallkontrollstudie wurden Eltern dazu und zu vielen anderen moeglichen Risikofaktoren befragt. Die Studie brachte keine Hinweise auf einen Zusammenhang des Inzidenzanstiegs mit dem Tschernobyl-Unfall.

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