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Pyrethroide in Innenraeumen - Teilvorhaben A: Pyrethroidexposition in Innenraeumen: Bio-, Effekt- und Innenraummonitoring - Teilprojekt: Dokumentation und statistische Auswertung der Projektdaten

Das Projekt "Pyrethroide in Innenraeumen - Teilvorhaben A: Pyrethroidexposition in Innenraeumen: Bio-, Effekt- und Innenraummonitoring - Teilprojekt: Dokumentation und statistische Auswertung der Projektdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens (Teil A) ist es, die Belastungssituation von Personen nach Anwendung von pyrethroidhaltigen Produkten in Innenraeumen zu untersuchen. In die Untersuchung sollen 90 Personen einbezogen werden. Ein Biomonitoring wird durchgefuehrt, um die interne Belastung mit Pyrethroiden zu erfassen. Im Rahmen des humanen Effektmonitoring sollen moegliche gesundheitliche Beeintraechtigungen erfasst werden durch u.a. Fragebogenerhebungen sowie Untersuchungen neurologischer und immunologischer Parameter. Des weiteren soll ein Innenraummonitoring zum Nachweis der Rueckstandsbelastung der angewanndten Pestizide durchgefuehrt werden. Die Untersuchungen sollen jeweils vor und bis zu einem Jahr nach Pyrethroidanwendung durchgefuehrt werden. Die erfassten Daten dienen als Hilfe bei der Nutzen-Risiko-Abwaegung fuer den Einsatz dieser Schaedlingsbekaempfungsmittel. In Teil B des Verbundvorhabens wird die Belastung des Menschen durch Permethrin aus Wollteppichen und Wollteppichboeden bestimmt. Das Teilprojekt 'Dokumentation und statistische Auswertung der Projektdaten' soll fuer das Verbundvorhaben die Datenqualitaet sicherstellen und die Datenauswertung mit den adaequaten statistischen Auswertemodellen durchfuehren.

Arbeitsmedizinisch-epidemiologische Studie zur Untersuchung neurotoxischer Effekte nach beruflicher Mangan-Exposition im Niedrig-Dosis-Bereich

Das Projekt "Arbeitsmedizinisch-epidemiologische Studie zur Untersuchung neurotoxischer Effekte nach beruflicher Mangan-Exposition im Niedrig-Dosis-Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, die Frage neurotoxischer Schaeden durch niedrige Mangan-Dosen zu klaeren. Durch Untersuchung von Beschaeftigten, die im Bereich unterhalb des zur Zeit gueltigen MAK-Wertes von 5mg/m3 Mangan exponiert sind und einer nicht exponierten Kontrollgruppe soll geprueft werden, ob bereits bei dieser Exposition neurologische und neuropsychologische Defizite auftreten. Konkurrierende werden in der Studie beruecksichtigt. Als fruehdiagnostisches Methodeninventar sollen Teste zur Pruefung der motorischen Koordinations-Funktion, neurophysiologische Verfahren und psychodiagnostische Programme insbesondere Lernteste eingesetzt werden.

Messung vegetativ beeinflusster Parameter unter Einwirkung schwacher elektromagnetischer Felder

Das Projekt "Messung vegetativ beeinflusster Parameter unter Einwirkung schwacher elektromagnetischer Felder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Neurologische Universitätsklinik Knappenschafts-Krankenhaus, Bochum-Langendreer durchgeführt. Eine zunehmende Kontamination unserer Umwelt durch elektromagnetische Wellen unterschiedlichster Herkunft und Natur ist zu konstatieren. Insbesondere seit der Einfuehrung der sog. Mobilfunktelefone hat die Frage nach moeglichen Effekten schwacher elektromagnetischer Felder auf den menschlichen Organismus erheblich an Bedeutung gewonnen. Eine Untersuchung des vegetativen Nervensystems auf seine Beeinflussbarkeit durch technisch erzeugte, schwache hochfrequente elektromagnetische Wellen wurde bisher noch nicht durchgefuehrt. Dabei gilt das Vegetativum als einer der essentiellen Bestandteile des Nervensystems ueberhaupt. Als integrativem Netzwerk mit sowohl horizontalen als auch vertikalen Ordnungsstrukturen faellt ihm die Aufgabe der adaptativen Steuerung multipler Organe und Organsysteme zu. Das Vegetativum gehoert somit zu den subtilsten und sensitivsten Strukturen des gesamten Nervensystems und bedarf vor diesem Hintergrund einer besonderen Aufmerksamkeit hinsichtlich seiner funktionalen Integritaet und moeglicher Beeinflussungen durch externe wie interne Stoergroessen. Vor diesem Hintergrund werden junge maennliche Erwachsene auf ihre vegetative Normalitaet hin geprueft und anschliessend hinsichtlich ihrer vegetativen Reaktion unter Exposition mit schwachen hochfrequenten elektromagnetischen Wellen untersucht. Die vegetativen Funktionen werden unter anderem ueber die Messung der Herzfrequenzvariabilitaet, den sympathischen Hautreflex und die Pupillometrie erfasst.

Genzentrum Heidelberg - molekularbiologische Methoden fuer Medizin und Technologie

Das Projekt "Genzentrum Heidelberg - molekularbiologische Methoden fuer Medizin und Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zentrum für Molekulare Biologie durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist, molekularbiologische Methoden (weiter) zu entwickeln, um sie in zentralen Bereichen der biologischen und medizinischen Grundlagenforschung einzusetzen. Es wird erwartet, dass die neugewonnenen Erkenntnisse und neuetablierten Techniken sich auch in angewandten Disziplinen der Biowissenschaften unmittelbar und vielfaeltig nutzen lassen. Die Schwerpunkte des Gesamtprojekts liegen in folgenden drei Bereichen: 1) Regulation der Genexpression und Differenzierung; 2) Pathogenitaetsmechanismen bei Saeugern; 3) Interzellulaere Signaluebertragung in neuronalen Systemen.

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