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Landschaft des Jahres 1990 ist der Neusiedlersee

Landschaft des Jahres ist der Neusiedlersee.

Wind Power Management System im internationalen Einsatz

Das Projekt "Wind Power Management System im internationalen Einsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Der größte österreichische Energieerzeuger und Übertragungsnetzbetreiber Verbund verwendet seit diesem Jahr die Folgetagsprognose des WPMS, um die Windleistungseinspeisung für 361,23 MW installierte Windleistung am Neusiedler See (50 km südöstlich von Wien) vorherzusagen. Beim italienischen Übertragungsnetzbetreiber Terna kommt zur besseren Einschätzung der benötigten Regel- und Reserveleistung die Folgetagsprognose des WPMS zur Anwendung. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf die Insel Sardinien gerichtet, die ein relativ schwaches Netz mit geringer Festlandskopplung besitzt und zusätzlich eine hohe installierte Windleistung von 346 MW aufweist. In Ägypten kommt die Folgetagsprognose des WPMS für vier Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von 140 MW zur Anwendung. Das System erhält neben dem Berechnungskern eine grafische Benutzeroberfläche zur Visualisierung der Energieeinspeisungen.

gen zur Entsorgung der Abwässer der PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf/Österreich (Variantenstudie)

Das Projekt "gen zur Entsorgung der Abwässer der PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf/Österreich (Variantenstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Professur Industriewasserwirtschaft durchgeführt. Bei der PET to PET Recyclinganlage fallen betriebliche Abwässer an, die einer geordneten Reinigung zuzuführen sind. Die zu errichtende Recyclinganlage befindet sich im Einzugsgebiet des Neusiedler Sees und somit in einem gewässerökologisch äußerst sensiblen Gebiet, in dem an die Abwasserreinigung und -entsorgung verschärfte Anforderungen gestellt werden. Ziel der Untersuchungen war die optimierte Lösung für die Entsorgung der Abwässer der Recyclinganlage. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten der Neutralisation mittels Rauchgas dargestellt.

Neue Ansätze zur Bewertung dimiktischer Seen - Ökologische Rolle phototropher Schwefelbakterien und Nutzung natürlicher Potentiale bei der Sanierung von Gewässern

Das Projekt "Neue Ansätze zur Bewertung dimiktischer Seen - Ökologische Rolle phototropher Schwefelbakterien und Nutzung natürlicher Potentiale bei der Sanierung von Gewässern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Lehrstuhl Aquatische Ökologie durchgeführt. Infolge der hohen Nährstoffeinträge aus punktuellen und diffusen Quellen kommt es zur rasanten Eutrophierung der Gewässer. Um den natürlichen bzw. naturnahen Zustand dieser Gewässer wieder zu erreichen finden Maßnahmen der Seensanierung/Seenrestaurierung ihre Anwendung. Als Grundlage der Restaurierung wird angesehen, dass im Hypolimnion der Seen (über dem Sedimentgrund) ganzjährig Sauerstoff vorhanden und eine oxische Sediment-Wasser-Grenzschicht ausgebildet ist. Die bisher eingesetzten Verfahrenstechniken (u.a. Tiefenwasserbelüftung, Nitratzugaben, Zwangszirkulation) sind sehr kostenintensiv und wirken meistens nicht nachhaltig. Die Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens ist die Einbeziehung metalimnischer Mikrobengemeinschaften in die Bewertung von dimiktischen Seen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen dabei phototrophe Schwefelbakteriengemeinschaften, welche bereits in meromiktischen Seen als 'Phosphatfilter' identifiziert wurden. Die derzeitigen Verfahren der Seenrestaurierung mit der Zielsetzung eines aeroben Hypolimnions verhindern die Entwicklung dieser Mikrobengemeinschaft in den Seen. Hier stellt sich die Frage, ob nicht eine Förderung der anaeroben phototrophen Mikrobengemeinschaft eine Stabilisierung und Selbstregulation des Gewässers ermöglichen. Neben dieser praxisrelevanten Fragestellung werden aber auch die Umweltentlastungspotentiale hinsichtlich Ökophysiologie und Verbreitung dieser phototrophen Schwefelbakteriengemeinschaften in dimiktischen Seen charakterisiert. Die Aufgabenstellung des Projektes umfasst die Charakterisierung der rezenten Mikrobengemeinschaften in der saisonalen und räumlichen Variabilität hinsichtlich ihrer Lichtabhängigkeit in zwei Seen Norddeutschlands. Weiterhin werden durch die zeitlich hochauflösenden Freilanduntersuchungen die P-Speicherung dieser Organismen und somit der Einfluss auf die P-Retention in den dimiktischen Seen untersucht. Zur Klärung dieser Fragestellungen sollen ökophysiologische Laboruntersuchungen die Freilandergebnisse untermauern. Dafür werden in Batchversuchen sowohl der Einfluss des Lichtklimas als auch die P-Speicherkapazität von Mikrobengemeinschaften in Abhängigkeit vom Licht- und P-Angebot untersucht. Mit Hilfe molekularbiologischer Untersuchungen (DNA-Sequenzierungen) sollen die Mikrobengemeinschaften in den beiden Seen sowie aus den Laboruntersuchungen taxonomisch identifiziert werden.

Konflikte zwischen Erholungsnutzung und Naturschutz im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel/Fertö-Hansag Nemzeti Park und im Nationalpark Donau-Auen

Das Projekt "Konflikte zwischen Erholungsnutzung und Naturschutz im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel/Fertö-Hansag Nemzeti Park und im Nationalpark Donau-Auen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Geographie durchgeführt. Bei der Bearbeitung des Habilitationsthemas 'Das Konfliktfeld Erholungsnutzung - Naturschutz in Biosphärenreservaten und Nationalparken' sollen im Vergleich zu den vier bundesdeutschen Untersuchungsregionen der Nationalpark Donau-Auen östlich von Wien und der österreichisch-ungarische Nationalpark Neusiedler-See-Seewinkel / Fertö-Hansag Nemzeti Park untersucht werden. Beide Nationalparkregionen bieten für die Systematisierung von Konflikten zwischen Erholungsnutzung und Naturschutz sowohl Vergleichsmöglichkeiten als auch neue Aspekte. Mit der Einbeziehung der Region des Neusiedler Sees (Fertö) wird die Analyse grenzüberschreitender Schutzgebiete auf der zwischenstaatlichen Ebene fortgeführt. Hier soll insbesondere untersucht werden, inwieweit einerseits die unterschiedlichen Rahmenbedingungen im österreichischen und ungarischen Teil des Nationalparks und andererseits die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationalparkverwaltungen die Ausprägung von Konflikten und die Strategien zur Konfliktbewältigung beeinflussen.

Aufbau eines digitalen Gelaendemodells des Neusiedlersees (Oesterreich, Ungarn) zur Modellierung der Dynamik von Sedimentation und Verlandung

Das Projekt "Aufbau eines digitalen Gelaendemodells des Neusiedlersees (Oesterreich, Ungarn) zur Modellierung der Dynamik von Sedimentation und Verlandung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung durchgeführt. Das digitale Gelaendemodell des festen Untergrundes sowie der Sedimentoberflaeche des Neusiedlersees ist Grundlage der Konzeption von Karten der Hoehenverhaeltnisse, der Sedimentationsdynamik und Verlandungsvorgaenge im Seebecken. Im Rahmen des Aufbaus eines Monitoringsystems fuer den Nationalpark Neusiedkersee - Fertoe To bilden das DGM und dessen Derivate (Neigungskarten und Differenzmodelle) einen zentralen Modul zur Integration von topographischen und geographisch-thematischen Informationen.

MAB-Programm Neusiedlersee (Man and Biosphere). Einfluss der Menschen auf das Oekosystem Neusiedlersee

Das Projekt "MAB-Programm Neusiedlersee (Man and Biosphere). Einfluss der Menschen auf das Oekosystem Neusiedlersee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Formal- und Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Zoologie durchgeführt. Untersuchungen ueber den Einfluss des Menschen auf den Neusiedlersee. U.a. Eutrophierungseffekte und deren Auswirkungen (durch Badebetrieb, Siedlungs- und Industrieabwaesser, Duengung von Weingaerten etc.). Weitere Auswirkungen auf den See durch Einsatz exotischer Fischarten.

Hochaufloesende digitale Gelaendemodelle - Basis fuer den Aufbau von GIS-Datenbestaenden zur Oekosystemforschung (Seebodenmodelle)

Das Projekt "Hochaufloesende digitale Gelaendemodelle - Basis fuer den Aufbau von GIS-Datenbestaenden zur Oekosystemforschung (Seebodenmodelle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Bereich Fernerkundung-Geoinformatik durchgeführt. Englisch: Digital terrain models (DTMs) of bottoms of lakes depend on selected methods of data collection and data treatment. As research on limnetic ecosystems needs exact informations of the topography of the regions under investigation DTMs are most efficient tools for providing suitable data bases for interdisciplinary cooperation. Applying DTMs to hydrological and limno-ecological tasks opens a wide range of possibilities of multithematic modelling and simulation of ecosystems behaviour in function of variations of water levels, water currents and patterns of human impact. Building up powerful data bases for holistic research has to connect DTM layers with multitemporal remotely sensed informations of landuse and landcover. Very high resolution mapping of vegetation structure, physiognomy and vitality is guaranteed by colour infrared (CIR) aerial photography and by space photography. Digital data of the topography of the terrain and of landcover extracted from DTM and multisensor images are therefore the basic parts of an operationalized GIS for monitoring and modelling of limnetic ecosystems. - Deutsch: Digitale Gelaendemodelle (DGMe) von Seeboeden liefern wichtige Informationen im Rahmen von Forschungen zur Limno-Oekologie. Die spezielle Aufgabe, in groesstenteils unzugaenglichen Gebieten Messpunkte abzusetzen, erfordert spezielle Methoden der Datenerfassung und -verarbeitung. Forschungen zur Hydrologie und Oekologie der Seen koennen die digitale Datenbasis eines hochaufloesenden Gelaendemodells vor allem zur Dokumentation, Modellierung und Simulation von Dynamismen der Sedimentation, von Sedimentmaechtigkeiten, Wasserstandsschwankungen und resultierenden Analysen des Wasserhaushaltes nutzen. Die Verknuepfung der DGMe mit multitemporalen Kartierungen der Vegetationsstrukturen, -gemeinschaften und des Vitalitaetszustandes einschliesslich der Muster von Landnutzung auf Basis hoch aufloesender Farb-Infrarot-Bilder (CIR) und Weltraumphotographien ermoeglicht die komparative Analyse von Parametern der Vegetation (Schilf), der Wasserflaechen und des Seeuntergrundes.

Fernerkundung, GIS und digitale Gelaendemodelle in der Nationalparkforschung

Das Projekt "Fernerkundung, GIS und digitale Gelaendemodelle in der Nationalparkforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Bereich Fernerkundung-Geoinformatik durchgeführt. Auf der Basis der Vielzahl topographischer und thematischer spatiotemporaler Daten der Region Nationalpark Neusiedler See (Oesterreich, Ungarn) werden Modelle operationeller raeumlicher Informationssysteme fuer Monitoring und Analyse bedrohter Naturraeume entworfen und untersucht.

CADSES: Räumliche Informationssysteme zum grenzüberschreitenden Management von Schutzgebieten und -regionen (SISTEMaPARC)

Das Projekt "CADSES: Räumliche Informationssysteme zum grenzüberschreitenden Management von Schutzgebieten und -regionen (SISTEMaPARC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, Professur für Geofernerkundung durchgeführt. Zu den Aufgaben von Großschutzgebieten gehören Monitoring, Forschung und Dokumentation, aber auch Pflege- und Entwicklungsplanung. Um diesen Anforderungen besser gerecht zu werden, kann ein geographisches Informationssystem (GIS) als zentrale Grundlage zur Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation der in unterschiedlichen Fachbereichen gesammelten Daten verwendet werden. Schutzgebietsregionen in Grenzregionen stehen vor der zusätzlichen Aufgabe, die Entwicklung und Pflege der Schutzgebiete grenzüberschreitend zu koordinieren, um die Kohärenz der Schutzbemühungen sicherzustellen. Das von der Europäischen Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIB geförderte Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren, verfolgt das Ziel durch die Etablierung eines kohärenten Informationssystems die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu verbessern. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Förderung des Managements und der Entwicklung von Nationalparkregionen in Grenzgebieten durch die Etablierung bzw. Erweiterung von grenzüberschreitenden und transnationalen Netzwerken räumlicher Informationssysteme. Ein Hauptanliegen ist die Unterstützung der Nationalparkverwaltungen und anderer lokaler Akteure bei Aufgaben wie Landschafts- und Biotopmanagement, Monitoring von Landnutzungsänderungen, Besucherlenkung und Entwicklungsplanung. Das Projekt besitzt folgende Arbeitsschwerpunkte: - Daten- und Netzwerkmanagement; Homogenisierung von grenzüberschreitenden Datenbasen; - Analysewerkzeuge und Methoden für das Monitoring und die Visualisierung und die Entscheidungsunterstützung; - Integration und Pflege des räumlichen Informationssystems bei lokalen bzw. regionalen Akteuren; - transnationales Management und Aufbereitung der Ergebnisse. Die grenzüberschreitenden Schutzgebietsregionen Sächsisch-Böhmische Schweiz (DE/CZ), Neusiedler See-Seewinkel/Fertö-Hansag (AT/HU) und Riesengebirge (Krkonose/Karkonosze) (CZ/PL) sind die Kernregionen im Projekt. Der transnationale Ansatz sieht vor sukzessive weitere Regionen während der Projektlaufzeit zu integrieren. Kooperationen auf dieser Ebene sind bereits vereinbart mit Partnern in den grenzüberschreitenden Regionen Triglav/Prealpi Giulie (SI/IT), Iron Gate (YU/RO) und Prespa (YU/AL) sowie Stelvio/Parc National Svizzer (IT/CH).

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