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Entwicklung einer Baureihe universell einsetzbarer Kunststoffrecyclinganlagen

Das Projekt "Entwicklung einer Baureihe universell einsetzbarer Kunststoffrecyclinganlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAPLAN Maschinenfabrik und Anlagen für Kunststofftechnik Schwerin GmbH durchgeführt. Aufgabenstellung: Im Rahmen dieses Projektes werden auch Forschungs- und Entwicklungsaufgaben durchgeführt, mit dem Ziel, durch Optimierung des wirtschaftlich nicht weiter trennbaren Kunststoffabfallmischungen ein Regranulat zu erzeugen, dessen stoffliche Eigenschaften einem Kunststoff nahe kommen. Darin eingeschlossen sind auch repräsentative Kunststoffmischfraktionen aus dem DSD. Versuchsprogramm und Arbeitsplan: Im Rahmen des Forschungsprogramms wurden an prädestinierten Massenkunststoffen, sowie an ausgewählten technischen Kunststoffen, die aufgrund ihrer Verbreitung in der Recyclingwirtschaft eine Rolle spielen, Materialuntersuchungen durchgeführt. Aufgrund der politischen Struktur in der Bundesrepublik Deutschland, sowie steigenden Umweltauflagen und Umweltverträglichkeitsanforderungen, ist ein Wiederverwerten erwünscht und vorgeschrieben; steht aber oft im Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit einer Recyclinganlage, da der Preisdruck von Neuware enorm ist. Um hier wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen der Wirkungsgrad einer Recyclinganlagen verbessert werden sowie die spezifischen Materialeigenschaften von Kunststoffen ausgereizt werden. Das vorliegende Forschungsvorhaben zielt auf diese Aspekte. In den letzten Jahren haben ca. 65 % der eingesetzten Kunststoffe in der Bundesrepublik Deutschland eine derzeitige Lebensdauer von mehr als 10 Jahren. Diese Produkte sind meist sortenrein und teilweise gekennzeichnet. Dennoch treten große Schwierigkeiten beim Trennen, Sortieren und Klassifizieren von Kunststoffen auf. Dies liegt zum einem in Defiziten im Bereich der Verfahrenstechnik betriebener Recyclinganlagen, und zum anderen daran, daß Kunststoffe innerhalb einer Sorte bereits ein breites Eigenschaftsspektrum aufweisen. Welche Materialanforderungen man an das Recyclat erneut stellen kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Da spielen für Kunststoffe die ehemaligen Einsatzbedingungen sowie das Aufbereitungsverfahren der Recyclinganlage usw. eine Rolle (thermische, mechanische und chemische Schädigung). Um Recyclate erneut in Umlauf zu bringen, müssen deren Eigenschaftsprofile bekannt sein. In diesem Projekt sollen Aussagen über die Wiederverwertung und Verarbeitung von Kunststoffrecyclaten getroffen werden, die zunächst als reines Mahlgut vorliegen. Es soll dabei der Einfluß des Regranulieres untersucht, sowie die Auswirkungen bestimmter Mischungen auf das Eigenschaftsprofil der Kunststoffrecyclate experimentell ermittelt werden. Anhand der Eigenschaftsprofile ist man in der Lage, die Qualitätsmerkmale objektiv zu beurteilen und zu vergleichen: a) Recyclat und Neuware, b) Sortenreines Recyclat und Recyclatmischungen, c) Mahlgut und Regranulat, d) Beurteilung des Regranulierprozesses.

Spannungsrissbildung an Recyclaten aus Polyolefinmischungen der DSD-Sammlungen im Vergleich mit Neuwaremischungen

Das Projekt "Spannungsrissbildung an Recyclaten aus Polyolefinmischungen der DSD-Sammlungen im Vergleich mit Neuwaremischungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Süddeutsches Kunststoff-Zentrum durchgeführt. Ziele: Charakterisierung der Spannungsrissbildung und -bestaendigkeit an Recyclaten aus DSD-Sammlungen (Polyolefinmischungen aus Hohlkoerper- und Folienfraktion) im Netzmittelbad. Vergleich mit entsprechenden Neuwaremischungen aus PP, PE-HD, PE-LD, (PE-LLD) analoger Zusammensetzung. Untersuchungen zum Einfluss einer Nachstabilisierung und auch Vertraeglichmachung am Recyclat. An Modulmischungen aus Neuware soll der Einfluss des PP-Gehaltes untersucht werden, um zu beurteilen, wieviel PP bei Recyclatmischungen zulaessig ist.

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