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Windenergieanlagen (Landkreis Göttingen)

Windenergieanlagen werden als sichere und umweltfreundliche Energieversorgung angesehen. Sie sollen die Versorgung mit erneuerbaren Energien unterstützen und dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu senken. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad gegenüber der Vorindustrialisierung Mitte des 18. Jahrhunderts noch zu verhindern. Der Datensatz beinhaltet die Standorte der vorhandenen Windenergieanlagen (WEA) im Landkreis Göttingen.

Bioenergieanlagen (Landkreis Göttingen)

Standorte der vorhandenen Bioernergieanlagen im Landkreis Göttingen. Es handelt sich um Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien (Biogas) aus Biomasse durch Vergärung. Biogas stellt eine wichtige und vielseitige Form der Bioenergie aus der Landwirtschaft dar. Die neuen Anlagen setzen fast ausnahmslos nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Mais, Getreide, Hirse, Zuckerrüben, Sonnenblumen und teilweise Aufwuchs von Grünland mit oder ohne Gülle ein. Biogas wird derzeit überwiegend dezentral produziert und als Strom- und Wärmelieferant genutzt. Aufgrund dieser Dezentralität der Anlagen, die dadurch begründet ist, dass das primäre Ausgangsmaterial für die Biogaserzeugung wie Gülle oder Energiepflanzen aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen in der Regel nicht über längere Distanzen transportiert werden kann, ist die Integration guter Wärmenutzungskonzepte nicht immer möglich.

Erster Round-the-World-Solarflug

Am 9. März 2015 startete das Solarflugzeug "Solar Impulse 2" zur ersten Weltumrundung. Die erste Etappe führte vom Golf-Emirat Abu Dhabi über 500 Kilometer nach Maskat, der Hauptstadt von Oman. Mit dem Flug wollen die beiden Schweizer Bertrand Piccard und André Borschberg für das Energieeffizients und die Nutzung von Ökoenergien werben.

Mehr als 50.000 demonstrieren in Berlin gegen Atomenergie

Rund 50.000 Menschen haben am 05. September 2009 nach Veranstalterangaben in Berlin gegen die Atomkraft und ein Atommüll-Endlager in Gorleben demonstriert. Unter dem Motto "Mal richtig abschalten" sprachen sich Umweltgruppen und Vertreter der Ökoenergie gegen Laufzeitverlängerungen für Reaktoren und gegen ein Endlager in Gorleben aus. Die Kundgebung vor dem Brandenburger Tor war auch Ziel einer Fahrt von 350 Traktoren aus der Umgebung von Gorleben und anderen Teilen Norddeutschlands nach Berlin.

Zero Emission Race- In 80 Tagen um die Welt mit Elektromobilen

Am 16. August 2010 starteten vier Teams aus Deutschland, Australien, Südkorea und der Schweiz am Sitz der Vereinten Nationen in Genf zu einer Reise mit Elektrofahrzeugen „in 80 Tagen rund um die Welt“. Etwa 30 000 Kilometer fahren die Elektromobile durch 16 Länder und besuchen auf ihrer Tour 150 Städte, um für alternative Energien und saubere Mobilität zu werben. Während der 16. UN-Klimakonferenz in Mexico ist auch ein Zwischenstopp in Cancun vorgesehen. Zielort ist im Januar 2011 dann wieder Genf. Organisator des emissionsfreien Rennens ist der Schweizer Louis Palmer, der 2008 mit seinem Solar-Taxi die Welt umrundet hat. Während der Tour beziehen die Elektrofahrzeuge ihren Strom aus der Steckdose. Zum Ausgleich mussten die Teams vorab genau diejenige Menge an Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen ins jeweilige Heimatnetz einspeisen, die dem Verbrauch des E-Mobils während der Reise entspricht. Schirmherren der Tour sind der Chef des UN- Umweltprogramms, Achim Steiner, und der Direktor des Internationalen Klimarats IPCC, Rajendra Pachauri.

Marburg macht Solaranlagen zur Pflicht

Als erste deutsche Stadt hat Marburg eine Solaranlagenpflicht für Bauherren beschlossen. Die neue Satzung schreibt Bauherren verbindlich vor, bei der Errichtung, Erweiterung und Änderung von beheizbaren Gebäuden solarthermische Anlagen zu errichten und zu betreiben. Die Verordnung soll zum 1. Oktober in Kraft treten und gilt auch für Altbauten, sobald diese geändert oder erweitert werden.

Österreich erteilt wasserrechtliche Genehmigung für den Strom-Bojen-Park Kienstock

Das österreichische Unternehmen Aqua Libris verkündete am 5. August 2014 auf seiner Internetseite, dass der erste Strom-Bojen-Park in der Wachau eine wasserrechtliche Bewilligung erhalten habe. Acht Strom-Bojen sollen in der Donau installiert werden. Dafür ist eine Million Euro veranschlagt. Die Investoren kommen aus der Region: Weinbauern, Hoteliers, private Unternehmen, die ihren Strom selbst herstellen wollen. Im Herbst 2014 soll mit dem Bau begonnen werden. Seit 2006 entwickelt Aqua Libre die Strom-Boje, eine Idee von Fritz Mondl, die kinetische Energie der freien Strömung im Fluss zu nutzen. Mit bisher drei Prototypen in der Donau und vielen Versuchen in der Schifffahrtsversuchsanstalt wurde an der Leistungsausbeute, der Verlässlichkeit und Standfestigkeit gearbeitet.

Kommerzielle Nutzung von Wellenkraft in Spanien

Der spanische Energieversorger Ente Vasco de la Energía (EVE) verkündete am 7. Juli 2011 auf seiner Internetseite, dass das Baskenland das erste kommerzielle Wellenkraftwerk Europas eingeweiht hat. Das Kraftwerk mit einer Leistung von 300 Kilowatt befindet sich vor der kleinen Stadt Mutriku an der Nordküste Spaniens, gelegen zwischen San Sebastian und Bilbao.

Energieexperten kritisieren Internationale Energieagentur

Die Energy Watch Group kritisiert die Internationale Energieagentur (IEA) für ihre Prognosen zur Energiewende. Regierungen, Wirtschaft und die Bürger würden durch Vorhersagen der IEA zu dem Schluss kommen, noch lange nicht auf Kohle, Öl und Gas verzichten zu können, warnt das internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Parlamentariern, die unabhängige Informationen für energiepolitische Entscheidungen liefern will. Investitionen, so die EWG, würden durch die Einschätzung der IEA nicht schnell genug in erneuerbare Energien umgelenkt. Das Netzwerk hat die Zuverlässigkeit der Prognosen im alljährlich von der IEA publizierten World Energy Outlook analysieren lassen für die Ausgaben 1994 bis 2014. Ergebnis: Obwohl Windkraft und Photovoltaik in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell gewachsen seien, gehe die IEA weiterhin von einem linearen Wachstum dieser Technologien aus, also einer gleichbleibenden jährlichen Installation von Neuanlagen. So sage sie bei den Öko-Energien für 2030 nur einen Anteil von 14 Prozent an der globalen Energieversorgung voraus. Tatsächlich, so die Kritiker, seien eher 60 Prozent realistisch, wenn man die durchschnittlichen Wachstumsraten der vergangenen 20 Jahre anlege.

Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein (WKA)

Darstellt werden Standorte von Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein, die nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigt wurden. Angezeigt werden Anlagen, die in Betrieb oder genehmigt sind und vor der Inbetriebnahme stehen. Der Datenbestand ist ein Extrakt aus dem Fachinformationssystem LIS-A. Hinweis: Das Landesamt für Umwelt Schleswig-Holstein (LfU) gewährt trotz Prüfung keine Garantie dafür, dass die angezeigten Daten vollständig, richtig und aktuell sind. Das LfU ist von jedweder Haftung ausgeschlossen.

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