Das Projekt "Teilprojekt: 'Verstärkung nichtlinearer Frequenz-Upconversionseffekte durch metallische Nanopartikel'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Physik, I. Physikalisches Institut durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist die Verbesserung des Wirkungsgrades von Solarzellen und die Optimierung der Materialnutzung durch den Einsatz nanostrukturierter optischer Materialien. Das spezielle Ziel des hier beantragten Teilvorhabens ist die Entwicklung von Nanokompositdünnschichtsystemen, in denen Frequenz-Upconversion aus dem nahinfraroten Spektralbereich durch die optische Feldüberhöhung an der Oberfläche metallischer Nanopartikel verstärkt wird. Die Arbeitsgruppe RWTH wird an der Modellierung der optischen Effekte (Arbeitspaket A) beteiligt sein, die benötigten Dünnschicht-Nanokomposit-Probenstrukturen in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich herstellen (Beitrag zu Arbeitspaket C) und an der optischen Charakterisierung der Strukturen beteiligt sein (Arbeitspaket D). Die Ergebnisse des Teilvorhabens werden zusammen mit den Verbundpartnern erarbeitet bzw. diesen frühzeitig mitgeteilt und auf Tagungen und Symposien allen Interessierten vorgestellt. Die Vernetzung der Verbundpartner mit führenden Firmen der deutschen Photovoltaikindustrie sichert den Transfer von Know-how in die Industrie.