Das Projekt "Institutionelle und technologische Weiterentwicklung von internationalen Kernmaterialkontrollen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich, Institut für Energieforschung, Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEF-STE) GmbH durchgeführt. Lösungsvorschläge zur Implementierung des Zusatzprotokolls, Entwicklung von anlagen- und brennstoffkreislaufspezifischen Kontrollmethoden sowie von Methoden zur Stärkung der Proliferationsresistenz. Entwicklung von Prozeduren für Complementary sowie Managed Access, Erarbeitung von Kriterien zur Inspektionsplanung und -bewertung, Vorschläge zu zukünftigen Betreiberpflichten; Zusammenarbeit mit ESARDA, Entwicklung von Komponenten für Unattended Remote Monitoring and Measurement Systems sowie Methoden der Fernerkundung, Bearbeitung von Fragen zur nuklearen Abrüstung; Entwicklung von zerstörungsfreien Methoden für KKW-standortnahe Zwischenlager, Kriterien zur Beendigung der Kontrollen, geophysikalische Methoden für die Endlagerung; Definition von Kriterien zur Proliferationsresistenz, Analyse von technischen, institutionellen und politischen Ansätzen zur Stärkung der Nichtverbreitung. Arbeiten erfolgen im internationalen Kontext nach vorgegebenen Zeitplänen von BMWA, Euratom und IAEO, parallel laufend. Einbeziehung in intern. Diskussionen, Bereitstellung von Arbeitspapieren und Techniken, Veröffentlichungen, Bau von Geräten, Übernahme der Ergebnisse durch BMWA, Euratom und IAEO.