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Energetische Bewertung eines kombinierten Systems zur Heizung/Kuehlung und Lueftung

Das Projekt "Energetische Bewertung eines kombinierten Systems zur Heizung/Kuehlung und Lueftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die energetische Untersuchung eines kombinierten Systems zur Heizung/Kuehlung und Lueftung in einem Gebaeude aus dem Bereich der 'Nicht-Wohngebaeude'. Die geplanten Untersuchungen umfassen hierbei die messtechnische Untersuchung des Betriebsverhaltens des 'Air-Con' Systems ueber zwei Heiz- und Kuehlperioden sowie die energetische Bewertung und Analyse der Moeglichkeiten und Auswirkungen bei der Energie- und Systemkopplung. Es ist begleitend vorgesehen, fuer das System, das in dem Bereich 'Nicht-Wohnungsbau' Anwendung finden kann, ein analytisches Modell fuer die energetische Analyse zu erstellen. Dieses Modell soll, falls moeglich allgemeingueltigen Charakter besitzen, so dass eine Uebertragung auf andere Systeme nach entsprechender Anpassung gewaehrleistet ist.

TWD-Demonstrationsbauvorhaben 'Crew Training Complex'

Das Projekt "TWD-Demonstrationsbauvorhaben 'Crew Training Complex'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH, Hauptsitz Berlin durchgeführt. Im Auftrag der deutschen Forschungsanstalt fuer Luft- und Raumfahrt wird in Koeln-Porz ein Astronautentrainingszentrum errichtet. Zentrale Einrichtung der Anlage ist eine Halle fuer Schwerelosigkeitsuebungen (NB-Halle). Aufgrund des erforderlichen Innentemperatur-Niveaus entsteht ein ganzjaehrig hoher Waermebedarf. Solargewinne koennen deshalb sommers wie winters zur Beheizung der Halle verwendet werden. An allen drei Aussenfassaden der NB-Halle werden insgesamt ca 600 m2 transparente Daemmsysteme angebracht, teilweise als Solarwand, teilweise als Direktgewinnsysteme. Die TWD-Fassaden werden als thermisch getrennte Aluminiukonstruktion mit 12 cm dicken Kapillarplatten-Paneelen ausgefuehrt. Ein umfangreiches Messprogramm soll Wirkungsweise und Effizienz der transparenten Waermedaemmung untersuchen.

Niedrigenergiestandard fuer Verwaltungsgebaeude

Das Projekt "Niedrigenergiestandard fuer Verwaltungsgebaeude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Wie die realisierten Niedrigenergie- und Passivhaeuser zeigen, liegt im Bereich des Wohnungsbaus ein vertieftes Wissen ueber energiesparendes Bauen vor. Eine einfache Uebertragung dieser reichhaltigen Erfahrungen auf den Bereich der Nichtwohngebaeude, hier speziell der Verwaltungsgebaeude, ist nur begrenzt moeglich, da durch hoehere interne Waermelasten und gesteigerte Komfortansprueche in Verwaltungsgebaeuden Fragen des sommerlichen Waermeschutzes an Bedeutung gewinnen. Eine Niedrigenergiestandard muss hier sowohl dem sommerlichen wie auch dem winterlichen Waermeschutz Rechnung tragen, d.h. den Komfort im Sommer ohne aktive Kuehlung sicherstellen sowie im Winter einen geringen Heizwaermebedarf gewaehrleisten. Die im Rahmen dieses Projektes erarbeiteten Planungsunterlagen sollen bei der integrierten Gebaeudeplanung helfen, den Einfluss baulicher und anlagentechnischer Massnahmen auf den Energiebedarf zur Heizung, Lueftung und Kuehlung zu beurteilen.Das Projekt gliedert sich in mehrere Phasen. 1. Im Rahmen einer Parameterstudie wird der Einfluss baulicher Faktoren, wie z.B. Fensterflaeche, Daemmstandard oder Speichermasse, der Einfluss von Nutzungsfaktoren, wie z.B. Hoehe der internen Waermelasten oder Nutzungszeit, sowie der Einfluss anlagentechnischerFaktoren, wie z.B. Nachtlueftung oder Erdwaermetauscher, auf den Energiebedarf fuer Heizung, Lueftung und Kuehlung untersucht. Die Quantifizierung des Energiebedarfs zur Raumkonditionierung erfolgt ueber einen Primaerenergiekennwert. Neben der Ausarbeitung von Planungshilfen werden Vorschlaege zur energiesparenden Bauweise von Verwaltungsgebaeuden erarbeitet und ein Niedrigenergiestandard (vermutlich ueber einen Primaerenergiegrenzwert) definiert. 2. An einem realen Bauprojekt werden die erarbeiteten Konstruktionshinweise zur energiesparenden Bauweise von Verwaltungsgebaeuden umgesetzt. 3. Es wird versucht ein einfaches Rechenverfahren zu entwickeln, mit dem die wichtigsten energetischen Zusammenhaenge in einem Verwaltungsgebaeude abgebildet und der Kaeltebedarf abgeschaetzt werden kann.

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