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Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)

Das Projekt "Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRO e. K. Informationssysteme für Rohstoffe durchgeführt. Der Baubereich ist der größte Verwendungssektor für Holzprodukte. Somit kommt ihm auch für die CO2-Bindung in Holzprodukten eine vorrangige Bedeutung zu. Der Baubereich gliedert sich in zahlreiche Gewerke. Zudem ist die Holzverwendung nach Gewerken sehr unterschiedlich. Damit ist die Verwendungsstruktur von Holz im Baubereich eine wichtige Entscheidungsgrundlage zur richtigen Weichenstellung für eine erhöhte CO2-Bindung für die Akteure in Politik und Wirtschaft. Mit dem Projekt 'KlimaBau' soll eine empirische Grundlage für die Klimawirkungen der Holzverwendung im Baubereich geschaffen werden. Hierzu wird die Holzverwendung in den Bereichen Neubau und Modernisierung und in den Sektoren Wohnungsbau und Nichtwohnbau erfasst. Die Problematik der Erhebung komplexer, technischer Planungsdaten soll durch die Erfassung von Baubeschreibungen und Leistungsbeschreibungen von Bauvorhaben überwunden werden. Die vorhandene große Zahl an Datensätzen zum Neubau aus dem Projekt 'Holzverwendung im Baubereich' (550 Neubauvorhaben) bildet einen soliden Grundstock, der dauerhaft erhalten und aktualisiert werden soll. 200 weitere Neubauvorhaben werden über Leistungsbeschreibungen von Architekten ergänzt. Zugleich wird damit die Qualität des Rohdatensatzes sukzessiv erhöht. Zur Bestimmung der Holzverwendung in der Wohnungsmodernisierung (ca. 50% der Holzverwendung) werden mit einem Mailpanel 10.000 Haushalte befragt. In der Modernisierung des Nichtwohnbaus (unter 10% der Holzverwendung) wird ein Modell auf der Grundlage von Indikatoren (z.B. Wägungsschema Baupreisindizes, Neubau Nichtwohnbau, erfasste Bauobjekte) entwickelt, das dieses schwer erfassbare, aber kleine Marktsegment mit hinreichender Genauigkeit einschätzt. Über die Einbeziehung von kontinuierlichen Baumarktentwicklungen (Bauvolumen, Bautätigkeit) werden die empirischen Daten fortgeschrieben. So ergänzen sich Baustatistik und kontinuierliche Erfassung der Holzverwendungsstruktur (direkte CO2-Bindung), für deren Bestimmung jährlich neue Dokumentationen von Bauvorhaben hinzukommen und alte ausgeschieden werden. Die entwickelte Methode ergänzt die Life-Cycle-Analysis für einzelne Produkte, indem es ein vollständiges Bild aller Holznutzungen im Baubereich liefert. Es könnte sich als wegweisend für andere Länder erweisen oder ein Vorläufer für eine komplette Erfassung aller im Baukörper gebundenen Materialien sein.

Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)

Das Projekt "Monitoring der Verwendung von Holzprodukten im Bausektor und Bestimmung der Potenziale für CO2-Bindung (KlimaBau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinze GmbH durchgeführt. Der Baubereich ist der größte Verwendungssektor für Holzprodukte. Somit kommt ihm auch für die CO2-Bindung in Holzprodukten eine vorrangige Bedeutung zu. Der Baubereich gliedert sich in zahlreiche Gewerke. Zudem ist die Holzverwendung nach Gewerken sehr unterschiedlich. Damit ist die Verwendungsstruktur von Holz im Baubereich eine wichtige Entscheidungsgrundlage zur richtigen Weichenstellung für eine erhöhte CO2-Bindung für die Akteure in Politik und Wirtschaft. Mit dem Projekt 'KlimaBau' soll eine empirische Grundlage für die Klimawirkungen der Holzverwendung im Baubereich geschaffen werden. Hierzu wird die Holzverwendung in den Bereichen Neubau und Modernisierung und in den Sektoren Wohnungsbau und Nichtwohnbau erfasst. Die Problematik der Erhebung komplexer, technischer Planungsdaten soll durch die Erfassung von Baubeschreibungen und Leistungsbeschreibungen von Bauvorhaben überwunden werden. Über die Einbeziehung von kontinuierlichen Baumarktentwicklungen (Bauvolumen, Bautätigkeit) werden die empirischen Daten fortgeschrieben. AP1: Projektkoordination AP2: Verstetigung der Bautenerfassung im Neubau durch Leistungsverzeichnisse AP2a: Beschaffung von Bauobjektunterlagen AP2b: Gewichtungsmethode zur Gewährleistung der Repräsentativität AP3: Modernisierungsmaßnahmen im Wohnungsbau (INFRO) AP4: Modernisierung im Nichtwohnbau AP4a: Beschaffung von Bauobjektunterlagen AP4b: Modellierung der Modernisierung im Nichtwohnbau über Indikatoren AP5: Dynamischer CO2-Holzspeicher- Zusammenführung der Ergebnisse und Umrechnungsfaktoren.

QatDLR - Innovative Energieversorgung für Qatar und die arabische Halbinsel

Das Projekt "QatDLR - Innovative Energieversorgung für Qatar und die arabische Halbinsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer, auf nachhaltigen Strukturen basierenden, innovativen Energie- und Wasserversorgung für die arabische Halbinsel zu definieren. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Solar-Institut Jülich (SIJ) der Fachhochschule Aachen unter Einbeziehung von Kooperationspartnern aus dem Emirat Katar bearbeitet. Im Vordergrund stehen sowohl Analysen zu gesellschaftlichen, energetischen und sozio-ökonomischen Randbedingungen als auch die Unterstützung konkreter Projekte bzw. Projektentwicklungen der deutschen solarthermischen Industrie in Katar. Überdies sollen die großen Potentiale erneuerbarer Energieformen und deren lntegrationsmöglichkeiten in die bestehenden, auf konventionellen, fossilen Energieträgern beruhenden, Strukturen und Märkte dieser Region detailliert aufgezeigt bzw. quantifiziert werden. Das Solar-Institut Jülich erarbeitet im Rahmen des Projektes Konzepte zur Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäude- und Anlagenbereich. Hierzu werden in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern 2 typische Gebäude oder Anlagen mit hohem Multiplikationspotential ausgewählt. In Betracht kommen sowohl Wohngebäude als auch Nichtwohngebäude, die jeweils durch deutlich unterschiedliche Nutzungsszenarien und Anforderungsprofile gekennzeichnet sind. Auf der Grundlage von Plänen, Verbrauchs- und Betriebsdaten, Vor-Ort-Begehungen sowie dynamischen Simulationsrechnungen und zusätzlichen Messungen von Energieströmen und Medientemperaturen werden der Energieverbrauch und die Energieeffizienz der ausgewählten Objekte analysiert. Basierend auf dynamischen Gebäude- und Anlagensimulationsmodellen werden je 3 Varianten mit Optimierungslösungen entwickelt, die ohne Einschränkung der Nutzung bzw. des Betriebs zu einem deutlich verminderten Energieverbrauch der 2 Objekte führen. Angestrebt wird dabei eine Reduktion um circa 50 Prozent' wobei die Machbarkeit unter den lokal vorherrschenden Rahmenbedingungen und die besten auf dem Weltmarkt verfügbaren Technologien berücksichtigt werden. Im Gebäudesektor betrifft dies angesichts des vorherrschenden Klimas vorrangig die Gebäudekühlung. Die Lösungen werden daher unter Berücksichtigung von Anforderungen des allgemeinen thermischen Komforts entwickelt. Elemente der traditionellen regionalen Bauweisen werden auf ihre Eignung für den modernen Wohnungs- und Nichtwohnungsbau geprüft. Möglichkeiten zur Nachrüstung gebäudeintegrierter erneuerbarer Energiequellen sollen dabei Vorrang vor einem Neubau oder der Totalsanierung haben. Die vorgeschlagenen Lösungsvarianten werden abschließend im Rahmen einer Kosten-NutzenAnalyse bewertet, auf deren Basis Demonstrationsprojekte unter federführender Beteiligung von Industrieunternehmen initiiert werden können. Aufbauend auf einem Referenzszenario für die Energiepreis- und Zinsentwicklung werden entsprechende er wartete Amortisationszeiten bzw. Anlagenrenditen bere

Energetische Bewertung von Wohnungslüftungsgeräten mit Feuchterückgewinnung

Das Projekt "Energetische Bewertung von Wohnungslüftungsgeräten mit Feuchterückgewinnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Passivhaus-Institut Feist durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Wärmerückgewinnungssysteme können mit Feuchterückgewinnung kombiniert werden. Diese Systeme sind seit vielen Jahren im Nichtwohnungsbauten mit Erfolg im Einsatz. In letzter Zeit werden diese Ge-räte zunehmend auch im Bereich der Wohnungslüftung eingesetzt. Sie tragen dazu bei, dass die relative Raumluftfeuchte auf höherem Niveau gehalten wird, darüber hinaus wird den Geräten aber auch ein energetischer Nutzen über die Enthalpierückgewinnung zugeschrieben. In welcher Höhe dieser Nutzen angerechnet werden kann, darüber besteht sowohl im nationalen wie internationalen Rahmen bislang noch Uneinigkeit. Diese Frage zu klären ist Ziel des Vorhabens. Fazit: Die Untersuchung der energetischen Effekte von Feuchterückgewinnung mittels thermisch-hygrischer Gebäudesimulation hat sich erwartungsgemäß als geeignetes Verfahren erwiesen. Als bedeutendes Ergebnis ist neben der Ermittlung einer leicht praktisch handhabbaren Näherung für die energetischen Einflüsse vor allem anzusehen, dass die Vorteile, aber auch die Grenzen des sinnvollen Einsatzes der Technologie beleuchtet werden konnten. In Gebäuden, in denen eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit aus hygienischen Gründen nicht sinnvoll ist, hat eine Feuchterückgewinnung einen Heizwärme-Mehr-verbrauch zur Folge. Ferner wurde gezeigt, dass Wirkungsgrade weit über 100%, wie man sie aus Enthalpiebetrachtungen herleiten kann, keine sinnvolle Eingangsgröße in Energiebilanzverfahren sind.

KSI: Klimaschutz durch energieeffizientere Beleuchtungsanlagen

Das Projekt "KSI: Klimaschutz durch energieeffizientere Beleuchtungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Das Projekt setzt sich thematisch mit der Planung, der Sanierung und der energetischen Bewertung von Beleuchtungsanlagen im Nichtwohnungsbau auseinander. Derartige Anlagen umfassen Systeme der elektrischen Beleuchtung, der Tageslichtnutzung und des Lichtmanagements. Ziel des Projektes ist die Verbesserung des Klimaschutzes durch energetisch wirksame Maßnahmen im Bereich der Beleuchtung. Dies soll durch die zwei wesentlichen Teilziele des Vorhabens erreicht werden: Verbesserte planerische Analyse und Optimierung von Beleuchtungsanlagen: Dabei tragen die Vereinfachung von Bilanzierungsverfahren und die Erweiterung für bislang nicht erfasste Beleuchtungsaufgaben zur Verbesserung von Beratungs- und Nachweisverfahren bei. Erhöhung der Sanierungsquote bestehender Beleuchtungsanlagen: Hierzu sind zum einen die Erarbeitung von Anforderungssystematiken zur Außer- und Inbetriebnahme von Anlagen und zum anderen die Erstellung von Informations- und Kommunikationsmaterial für die breite Planungsöffentlichkeit geplant. Die Zielgruppen für die zu erarbeitenden Ergebnisse sind hauptsächlich Gebäudeplaner und Gebäudeeigentümer im Bereich gewerblicher Immobilien. Der Bund wird in der Rolle u.a. als Verordnungsgeber, aber auch als Großbetreiber von Immobilien von den Ergebnissen profitieren können. Das Projekt gliedert sich, wie in Bild 1 dargestellt, in drei Hauptarbeitspakete mit insgesamt 5 einzelnen Arbeitspaketen. Die Projektlaufzeit beträgt 20 Monate. Die Arbeiten zum ersten Themenbereich (AP 1.1, AP 1.2) können innerhalb von 15 Monaten abgeschlossen werden, so dass die Ergebnisse ggf. noch für die nächste Überarbeitung der DIN V 18599 zur Verfügung stehen können. Die Arbeiten zum zweiten und dritten Themenbereich (AP2, AP3) können innerhalb von 20 Monaten abgeschlossen werden. Die Arbeitsergebnisse können somit bei einer möglichen zukünftigen Überarbeitung der EnEV Berücksichtigung finden.

Entwicklung eines Isolierglaskollektors für eine flexible, objektbezogene Gebäudeintegration

Das Projekt "Entwicklung eines Isolierglaskollektors für eine flexible, objektbezogene Gebäudeintegration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERGY Glas GmbH durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Projekt setzt sich die Entwicklung eines innovativen Isolierglaskollektors für die Integration in Wohn- und Nichtwohnbauten zum Ziel, der sowohl für den Neubau als auch für den Bestand geeignet ist und Wärme zur Trinkwarmwasserbereitung wie auch zum Heizen liefern soll. Dieser Kollektor soll die folgenden Eigenschaften aufweisen: - Konstruktion basierend auf den Fertigungstechniken der Isolierverglasung. Damit sind variable, objektbezogene Maße kostengünstig realisierbar. Dies führt zu einer weitgehenden Gestaltungsfreiheit in den Abmessungen und Glasauswahl, Absorberfarbeindruck und weiteren Kundenwünschen. Ferner müssen die optischen Anforderungen, die an Isolierverglasungen gestellt werden, auch für diesen neuen Kollektortyp gelten. - Kollektorintegration basierend auf den Technologien des Fensterbaus. Damit ist eine eindeutige Trennung der installierenden Gewerke Fenstermontage und Solaranlageninstallation möglich. Hemmnisse im Bauablauf wie sie bei Fassadenkollektoren aufgrund der komplexen Fassadenanbindung auftreten sind ebenso nicht vorhanden wie die Nachteile der auf Nachrüsttechnologien basierenden Auf- und Indach- Montage. Das Projekt hat gezeigt, dass ein leistungsfähiger und gebrauchstauglicher Flachkollektor mit kompaktem Design und ansprechender Optik mit dem Fertigungsverfahren von Mehrfach-Isoliergläsern realisiert werden kann. Offen bleiben die Fragen der endgültigen Auswahl des Absorbers, der Ausgasung und der Langzeitstabilität des PVC-Rahmens im realen eingebauten Zustand. Um diese Fragen beantworten zu können und aufgrund der viel versprechenden erzielten Ergebnisse, wird empfohlen, eine Pilotanlage mit Isolierglaskollektoren im Rahmen eines Demonstrationsvorhabens zu realisieren und zu untersuchen. Hierbei sollen auch die entscheidenden Themen der Fassadenintegration und der Wirtschaftlichkeit der Kollektorinstallation (Systemkosten) bearbeitet werden.

SolarBau:MONITOR II - Forschungsvorhaben zur Analyse, Dokumentation und Kommunikation der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Foerderkonzept Solaroptimiertes Bauen, Teil 3 des Bundesministeriums fuer Bildung, Wissenschaft und Technologie

Das Projekt "SolarBau:MONITOR II - Forschungsvorhaben zur Analyse, Dokumentation und Kommunikation der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Foerderkonzept Solaroptimiertes Bauen, Teil 3 des Bundesministeriums fuer Bildung, Wissenschaft und Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen des Foerderkonzeptes 'Solaroptimiertes Bauen' (SolarBau) des BMBF beinhaltet das Teilkonzept 3 (TK3) die Foerderung von bis zu 25 forschungsintensiven Demonstrationsprojekten. Als Projekte kommen grosse, neue Gebaeude des Nichtwohnungsbaus in Frage. Erste Projekte befinden sich derzeit beim Projekttraeger BEO in der Genehmigungsphase. Die Ziele und Aufgaben des unter dem Titel 'MONITOR' laufenden Begleitprojektes sind: 1) die geschlossene, vergleichbare Dokumentation der Projektdaten, -erfahrungen und -ergebnisse; 2) die Kommunikation der Erfahrungen aus der Arbeit der Einzelprojekte innerhalb aller Projektteilnehmer am SolarBau; 3) die vergleichende Auswertung der Ergebnisse aus der messtechnischen Analyse der Einzelprojekte; 4) die fachliche Auswertung des Foerderkonzeptes TK3 mit dem Ziel der Information der Fachoeffentlichkeit und der Weitergabe der Erfahrungen innerhalb der Ausbildung. Das Vorhaben ist dementsprechend in diese vier Themenbloecke gegliedert. Es wird von einer Projektgruppe aus Wissenschaftlern (Fraunhofer ISE), Hochschullehrern (Universitaet Karlsruhe) und Architekten (sol id ar, Berlin) bearbeitet.

Energieeffizienz von Gebäuden durch kontrollierte natürliche Lüftung (Konluft)

Das Projekt "Energieeffizienz von Gebäuden durch kontrollierte natürliche Lüftung (Konluft)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net durchgeführt. Natürliche Lüftung von Gebäuden kann zu signifikanten Primärenergieeinsparungen im Nichtwohnungsbau führen, da vor allem der sommerliche Kühlenergiebedarf deutlich reduziert werden kann, und für die hygienisch notwendige Belüftung kein Strom für Ventilatoren erforderlich ist. Eine kontrollierte Steuerung der Öffnungen in der Gebäudehülle ist vor allem für Nichtwohngebäude essentiell, um während der Nichtbelegung lüften und kühlen zu können, aber auch um hohe Nutzerzufriedenheit zu erreichen. Das Forschungsvorhaben ist in 6 Arbeitspakete unterteilt. Zunächst werden in einer umfangreichen Simulationsstudie für die wichtigsten Anwendungen im Nichtwohnungsbau die Lüftungs- und Energieeinsparpotentiale ermittelt. Im zweiten Arbeitspaket werden daraus Planungstools unterschiedlicher Komplexität entwickelt und mit nutzerfreundlichen graphischen Oberflächen versehen. Ziel ist die Bereitstellung von webbasierten Eingabemöglichkeiten von Gebäuden und deren Lüftungsöffnungen, um Planern einen möglichst einfachen Zugang zum Design eines kontrolliert natürlichen Lüftungskonzeptes zu ermöglichen. In den Simulationsmodellen können dann im dritten Arbeitspaket Regelungsstrategien entwickelt und auf ihre energetischen Potentiale untersucht werden. Der experimentelle Test der Regelungsstrategien und die Modellvalidierung erfolgt im vierten Arbeitspaket. Nach einer wirtschaftlichen Bewertung im Arbeitspaket 5 werden alle Ergebnisse in einem Planungsleitfaden dokumentiert.

Teilaufgabe Verbesserung und Charakterisierung der Grundzelle sowie Einbettung in Isolierverglasung; Spacertechnologie, Substratbeschichtung, Zellenbefüllung

Das Projekt "Teilaufgabe Verbesserung und Charakterisierung der Grundzelle sowie Einbettung in Isolierverglasung; Spacertechnologie, Substratbeschichtung, Zellenbefüllung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren, Lehrstuhl für Bildschirmtechnik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines skalierbaren Herstellungsverfahrens für eine schaltbare Verglasung basierend auf lyotropen Flüssigkristallzellen und deren Integration in einen Isolierglasaufbau. Solche Verglasungen können durch Steuerung des solaren Transmissionsgrads den Energiebedarf für die Klimatisierung verringern, den Nutzerkomfort steigern und damit die Funktionalität der Gebäudehülle verbessern. Angestrebte Anwendungsbereiche sind zunächst der Nichtwohnungsbau und die Verglasungssanierung. 2. Arbeitsplanung Verbesserung und Charakterisierung der Grundzelle (Polarisator, Licht- und Energiedurchlässigkeit), die Entwicklung einer Einbettungsmethode für schaltbare Grundzellen in einen Isolierglasaufbau und die Kurz- und Langzeitcharakterisierung entsprechender Muster. Entwicklung eines skalierbaren Herstellungsprozesses für die Substratbeschichtung mit einer stabilen Kombination aus Polarisator/Orientierungsschicht, die Erarbeitung einer Spacertechnologie und die Entwicklung eines Verfahrens zum Befüllen großflächiger Flüssigkristallzellen. 3. Ergebnisverwertung Es wird angestrebt Werkstoffe und Bauweisen zu entwickeln, die den Anforderungen für das Zulassungsverfahren im Einzelfall entsprechen. Die Kompetenz der Forschungseinrichtungen im Bereich der Basistechnologien bildet die Grundlage für weiterführende Aktivitäten auf dem Gebiet innovativer schaltbarer Glassysteme. Eine Übertragung in andere Anwendungsfelder (Automobilbau, Luftfahrt) wird angestrebt.

Instrumente für nachhaltigen Sanierungsprozeß bei Altbauten

Das Projekt "Instrumente für nachhaltigen Sanierungsprozeß bei Altbauten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Hannover, Fakultät II Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. In Deutschland besteht ein erheblicher Sanierungsbedarf im Bereich von Nichtwohnbauten und öffentlichen Liegenschaften. Für Planer und Bauausführende, hier insbesondere KMU's, besteht zukünftig die dringende Notwendigkeit zur intensiven Nutzung von ganzheitlichen Instrumenten für die Prozesse von nachhaltigen Sanierungen. Diese Ausgangssituation wurde zur Aufgabe der vorliegenden interdisziplinären, anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Verfasser aus den Fachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Maschinenbau der Fachhochschule Hannover. Zusammenfassung der Projektergebnisse: Allgemeine Problemstellung war die Erforschung des nachhaltigen Sanierungsprozesses von Liegenschaften und die damit verbundene Entwicklung von Instrumenten zum Einsatz und zur Anwendung durch KMU's der Ziel-5b-Region mit dem Ziel positiver Beschäftigungseffekte. Dabei sollte das Vorhaben einen innovativen Charakter für die Region haben und die regionale Wirtschaft einen Nutzen aus dem Projekt erzielen. Methodisch waren auf Seiten der Planung durch KMU's (kleine mittelständische Unternehmen, z. B.: Planungsbüros, Gebäudemanager, Gebäudetechniker, Monitoring- und EDV-Dienstleister usw.) im Zielgebiet Konzeptionen zur Nachhaltigkeit, wie Lebenszyklus, Energie- und Kostenbetrachtungen, Instrumente zur Gebäudeanalyse, innovative Leistungsbereiche, ganzheitliches Gebäudemanagement, interdisziplinäre Beteiligungsstrukturen, Instrumente für EDV-gestützte Planungsprozesse sowie das moderne Informations- und Kommunikationsmanagement zu untersuchen. Für die Seite der Bauausführung und Dienste durch KMU's (Bauhaupt- und -nebengewerbe, Gebäudedienste, Komplettanbieter, Gebäudedienste usw.). im Zielgebiet ist der Technologietransfer und die Umsetzung der entwickelten Instrumente für Sanierungsaufträge in Bezug auf Übertragbarkeit, Spezifizierung, Qualifizierung, wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Leistungsfähigkeit, notwendiges Know-how, Entwicklungs- und Umsetzungspotential, Integrationsaspekte sowie zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Forschungsgegenstand. (...)

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