Die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) gilt in Deutschland als vom Aussterben bedroht und ist eine nationale Verantwortungsart. Daher steht sie besonders im Fokus des Artenschutzes. Die Forschungs- und Umsetzungspartner des Projekts ArKoNaVera, das gemeinsam vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumwelt-ministeriums (BMUV) sowie vom Bundesforschungs-ministerium (BMBF) gefördert wurde, engagierten sich von 2015 bis 2021 maßgeblich für die Populationsstützung der Flussperlmuschel in Niederbayern und im sächsischen Vogtland. Unter wissenschaftlicher Begleitung wurden die bestehenden Nachzuchtprogramme in beiden Gebieten intensiviert und wichtige Fließgewässer-habitate aufgewertet. Neben einer über 6.000 Tiere starken Nachzucht zur Inventur 2021 gehört auch der Nachweis hoher Überlebensraten ausgewilderter Tiere zu den Ergebnissen. Des Weiteren wurde ein Entscheidungshilfewerkzeug entwickelt, mit dem sowohl geeignete Auswilderungsstellen als auch Defizite an bestehenden Flussperlmuschelgewässern identifiziert werden können. Mehr als 100 öffentliche Veranstaltungen erreichten nachweislich auch einen großen Personenkreis, für den die Gefährdung von Flussperlmuscheln und ihrer Habitate sowie die Schutzbemühungen neu waren.
Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2007. Das DOP steht in Echtfarben(RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.
Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2010. Das DOP steht in Echtfarben(RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.
Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2013. Das DOP steht in Echtfarben(RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.
Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2016. Das DOP steht in Echtfarben(RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.
Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2004. Das DOP steht in Echtfarben(RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.
Das Projekt "Exploitation of geothermal energy by doublet for bathing and heating purposes in Straubing - Phase 1 -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Straubing GmbH durchgeführt. Objective: To produce geothermal energy to heat a resort centre, baths, sanatoria, schools and buildings in the town of Straubing in Niederbayern. The well has been drilled at 824 m into Malm limestone will be exploited at 180 m3/h flow rate and 35,6 deg. C. 10 per cent of the production for direct supply to brine pools at the existing health resort. The remaining hot water via heat pump will be used for heating purposes and sanitary hot water production. The drilling of an injection well 2 km apart (162 m3/h at 5 deg. C.) is necessary to maintain a sufficient pressure in the reservoir. One of the first geothermal doublet to exploit the Malm reservoir in south Bavaria. General Information: See results. Achievements: The Malm aquifer was found at 708 m and bored until the final depth of 824,8 m. Water bearing (confined water) karstic cavities have been found between 730 and 746 m. The drilling had to be carried out under permanent overflow (126 m3/h at 35 deg. C.). After the end of drilling one output and one long- time pumping test have been carried out. The output pumping test (13.08. - 20.08.90) showed a specific productivity index of 1,8 m3/h/m. The accompanying hydrochemical and isotope-chemical investigation programme showed that the water is a fluoridic sodium chloride-hydrogen carbonate thermal with a total mineralization of 1325 mg/l. The sampling temperature was between 35 and 36 deg. C. A dependance between water output and water quality could not be determined. The long-time pumping test (28.08. - 02.10.90) has been run at a constant pumping planned output during operation. At the end of the pumping test the depression was stabilized at 78 m. With regard to the water quality no changes could be determined compared with earlier analyses.
Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau von Mess-, Steuer-, Regeltechnik und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hofmann Planung und Entwicklung GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes DENU soll in der Region Bäderdreieck in Niederbayern am Beispiel von Liegenschaften der Kurorte Bad Füssing und Bad Birnbach, des Marktes Ruhstorf an der Rott (dem Technologiezentrum Ruhstorf), der Stadt Pocking, des Ziegelwerks in Vatersdorf sowie dem Hochschulcampus Landshut ein Energiemanagementsystem entwickelt werden, bei dem unter Berücksichtigung der Wetterprognosen zeitaktuell Bedarf und Verbrauch in der Region interaktiv vernetzt werden. Bei der Entwicklung des Energiemanagementsystems sollen einzelne Energie- und Gebäudeeffizienzmanagementsysteme zu einem ganzheitlichen Ansatz vereint werden. Hierfür ist die komplette Gebäudebetrachtung erforderlich. Dies wird durch die Verknüpfung der Energiedaten-/ Ressourcendatenpakete aus den jeweiligen Messgeräten der einzelnen Liegenschaften und der geographischen Verortung unter Berücksichtigung der Wetterprognosen erreicht. Zusätzlich wird ein freies Geoinformationssystem (QGIS) eingebunden, das es erlaubt, die jeweiligen Zähler der Liegenschaften zeitaktuell auszulesen und geografisch darstellen zu lassen. Weiterhin wird an jedem Messpunkt ein QR-Code zur Identifikation vor Ort angebracht und wiederum mit dem QGIS gekoppelt. Durch den ganzheitlichen, systemübergreifenden Ansatz von Wärme / Kälte und Strom, können Energieeinsparpotentiale von über 50 % erreicht werden. Ziel des Projekts ist, durch den ganzheitlichen Ansatz (Vernetzung von Strom-, Wärme-/ Kälteerzeugung, -verbrauch und -verteilung) die maximal möglichen Einsparpotentiale zu heben, welche bei der Einzelbetrachtung nicht erzielt werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau eines Mess-/Steuerungs- und Analyse-Datenmodells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sehlhoff GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojekts DENU soll in der Region Bäderdreieck in Niederbayern am Beispiel von Liegenschaften des Kurortes Bad Füssing, des Marktes Ruhstorf an der Rott (dem Technologiezentrum Ruhstorf), der Stadt Pocking, des Ziegelwerks in Vatersdorf sowie dem Hochschulcampus Landshut ein Energieeffizienzmanagementsystem entwickelt werden, bei dem unter Berücksichtigung der Wetterprognosen zeitaktuell Bedarf und Verbrauch in der Region interaktiv vernetzt werden. Bei der Entwicklung des Energieeffizienzmanagement-Systems sollen einzelne Energie- und Gebäudeeffizienzmanagementsysteme zu einem ganzheitlichen Ansatz vereint werden. Hierfür ist die ganzheitliche Gebäudebetrachtung erforderlich. Dies wird durch die Verknüpfung der Energiedaten- / Ressourcendatenpakete, der geographischen Verortung sowie der RFID-Chips für einzelne Bauteile unter Berücksichtigung der Wetterprognosen erreicht. Hierbei können durch den ganzheitlichen, systemübergreifen Ansatz (Wärme/Kälte, Strom), Energieeinsparpotentiale von über 50 % erreicht werden. Zur Reduzierung des erforderlichen Messaufwands in den einzelnen Liegenschaften werden fortschrittliche Methoden zur Datenerfassung und -auswertung wie Non-Intrusive-Load-Monitoring (NILM) angewandt und weiterentwickelt. Ziel des Projekts ist, durch den ganzheitlichen Ansatz (Vernetzung von Strom-, Wärme-/Kälteerzeugung, -verbrauch und -Verteilung) die maximal möglichen Einsparpotentiale zu heben, welche bei der Einzelbetrachtung nicht erzielt werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Feldversuche (HOH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie (340b) durchgeführt. In diesem Projekt sollen Hafergenotypen identifiziert werden, die für einen Zweitfruchtanbau nach der Getreide-GPS-Ernte Ende Juni geeignet sind. Diese Hafergenotypen sollen in grundlegenden Eigenschaften charakterisiert werden. Darüber hinaus soll insgesamt das Ertragspotential der Kulturart Hafer in einer solchen Biomassefruchtfolge überprüft werden um erste Ergebnisse zur ökonomischen Effizienz des Gesamtansatzes zu gewinnen. Die von der PZO beschafften genetischen Ressourcen von Hafer und die Vergleichssorten Dominik (Hafer), Triso (Sommerweizen) und Somitri (Sommertriticale) werden auf der Versuchsstation der Universität - Ihinger Hof - in Baden-Württemberg in dreifacher Wiederholung ausgesät. Auf diesem sowie den anderen 3 Standorten (Niederbayern, Weser-Ems, Mecklenburg), auf denen diese Versuche etabliert wurden, werden 4, 8, und 12 Wochen nach Aussaat und sowie kurz vor der Ernte Bonituren der Bestandesentwicklung (EC Stadien) und der auftretenden Krankheiten durchgeführt. Im Versuch, der am Ihinger Hof stattfindet, werden Erträge und TS-Gehalte der Biomasse erhoben. Für die Bonitur- uNd Ertragsergebnisse von allen Standorten wird eine Auswertung vorgenommen.