Das Projekt "Projekt Schwarzstorch: Grenzueberschreitender Naturschutz an der Thaya" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. Mit 20. Maerz 1990 wurde der Nationalpark Thayatal auf dem tschechoslowakischen Gebiet vom Parlament in Prag beschlossen und seine Gueltigkeit mit 1. Mai 1991 festgesetzt. Im Rahmen der tschechischen Verordnung wurde im wesentlichen die Art der Flaechenwidmung im Gebiet geregelt. Das Projekt stellt den sogenannten sanften Tourismus in den Vordergrund, wobei es darum geht, einerseits einen moeglichst grossen Kernbereich sich selbst zu ueberlassen und andererseits den Wandertourismus auf festgelegten Routen ausserhalb des Kernbereiches zu beguenstigen. Gliederung des Endberichts: Einleitende Bemerkungen, Gebietsbeschreibung, Informationsbehelfe, Anmerkungen zum Gesamtgebiet eines gemeinsamen Nationalparks, Nationalparkplannung.
Das Projekt "Vorarbeiten fuer einen kuenftigen Nationalpark Thayatal - Machbarkeitsstudie Thayatal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde vom Oesterreichischen Bundesinstitut fuer Gesundheitswesen die Mitarbeit an der Erstellung wissenschaftlicher Grundlagen, die Organisation eines Bildfluges und die Erstellung eines Wegesicherungskonzepts uebernommen, die Studie enthaelt Aussagen ueber die wesentlichsten naturraeumlichen Grundlagen und ueber ihre gegenwaertige und kuenftige Nutzung, weitere Absichten und Inhalte eines Nationalparks, die dafuer erforderliche personelle, bauliche und verkehrliche Infrastruktur, die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen, Kostenschaetzungen, Variantenanalysen, rechtliche Erfordernisse, Akzeptanz in der Region usw.