API src

Found 3 results.

Related terms

Urban Rail Infrastructure (URBAN TRACK) - Development of green tracks

Das Projekt "Urban Rail Infrastructure (URBAN TRACK) - Development of green tracks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. 'Urban Track' ist ein europäisches Forschungsvorhaben, welches innerhalb des 6. Forschungsrahmenprogrammes der EU gefördert wird. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung harmonisierter Schieneninfrastruktur sowie harmonisierter Instandhaltungsprozesse, die es erlauben, die Lebenszykluskosten städtischer Schieneninfrastruktur signifikant zu senken. Am Projekt sind 26 europäische Partner beteiligt. Ziel und Aufgabe des Teilvorhabens des IASP 'Entwicklung Grüner Gleise' ist es, eine Optimierung des Schienenweges hinsichtlich der Umweltverträglichkeit zu erreichen: 1.Entwicklung eines technischen Vegetationssystems - schnelle und kostengünstige Etablierung sowie hoher Deckungsgrad der Vegetation bei gleichzeitiger Optimierung der Entwicklungs- und Instandhaltungspflege; 2.Reduzierung des Feinstaubs durch Vegetationssysteme; 3.Schallreduzierung - der bei Schienenfahrzeugen hauptsächlich durch den Rad-Schiene-Kontakt entstehende Schall kann durch Vegetationssysteme gedämpft werden; 4.Regenwassermanagement - durch ein Vegetationssystem wird Regenwasser gespeichert und durch Evaporation zurück in den Wasserkreislauf geführt; 5.Reduzierung des Wärmeinseleffekts und Erhöhung der Luftfeuchtigkeit - der Beitrag, den technische Vegetationssysteme zur Minderung des durch Wärmespeicherung von Bauwerken hervorgerufenen sommerlichen Hitzestresses in der Stadt leisten können, soll ermittelt werden. Die Entwicklungen werden abschließend im Praxistest in Brüssel evaluiert.

Konstellationsanalyse für RegenInfraStrukturAnpassung (RISA)

Das Projekt "Konstellationsanalyse für RegenInfraStrukturAnpassung (RISA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement durchgeführt. Hamburg will sich mit dem neuen naturnahen Konzept zur Regenwasserbewirtschaftung RISA (RegenInfraStrukturAnpassung) für künftige Starkregenereignisse rüsten. Technisch ist das kein Problem. Doch die Umstellung auf neue Organisations-, Betreiber- und Finanzierungsmodelle ist eine Herausforderung. Denn die neuen oberflächennahen Entwässerungsanlagen des RISA-Konzepts liegen in der Grauzone zwischen Wasser- und Abwasserwirtschaft und im Verantwortungsvakuum zwischen privaten Grundstücksbesitzern, den Hamburger Bezirken und der Stadtentwässerung. inter 3 sucht im Gespräch mit vielen Beteiligten nach tragfähigen Umsetzungsmodellen. Oberflächennahe Regenwasserbewirtschaftung: Was muss bedacht werden?: Regenwasser auf der Oberfläche zu behalten, zu verdunsten und zu versickern anstatt es in die Kanalisation abzuleiten - das steht im Zentrum von RISA (RegenInfraStrukturAnpassung), einem Projekt der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) der Freien und Hansestadt Hamburg und HAMBURG WASSER. Die Umsetzung dieser oberflächennahen Regenwasserbewirtschaftung könnte die Stadt grüner und den teuren Ausbau der Kanalisation für die Bewältigung von Starkregenereignissen verzichtbar machen. Wie das konkret gehen könnte, spielt inter 3 in enger Zusammenarbeit mit der BSU und HAMBURG WASSER am Beispiel eines Neubaugebietes auf dem Gelände der ehemaligen Röttiger-Kaserne durch. Mit Hilfe der Konstellationsanalyse werden Unklarheiten, Regelungsbedarfe und kritische Punkte herausgearbeitet. Finanzierung, Verantwortung, Betrieb - das sind die entscheidenden Fragen: Erklärtes RISA-Ziel ist, die offene oberflächennahe Regenwasserentwässerung nicht nur auf dem Pilotgelände umzusetzen, sondern in die siedlungswasserwirtschaftliche Praxis der Hansestadt zu integrieren. Wie müssen welche oberflächennahen Entwässerungseinrichtungen rechtlich definiert werden? Wer hat welche Verantwortlichkeiten und wie kann das alles finanziert werden? Wo sind Schnittstellen und Überschneidungen von Zuständigkeiten und wer sollte mit wem wie zusammenarbeiten? In verschiedenen Ziel-Konstellationen bildet inter 3 konsistente Umsetzungsmodelle ab und stellt sie in einer Reihe von Workshops mit Experten, Beteiligten und Betroffenen zur Diskussion. Ziel ist es, die Eckpfeiler für konsistente Organisations-, Finanzierungs- und Betreibermodelle zu skizzieren sowie offene Fragen und Regelungsbedarfe ebenso systematisch wie praktisch aufzubereiten.

Einfluß von Agrochemikalien auf Böden und Gewässerqualität bei verschiedenen Bodenbearbeitungsverfahren

Das Projekt "Einfluß von Agrochemikalien auf Böden und Gewässerqualität bei verschiedenen Bodenbearbeitungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Im Rahmen eines von Instituten der Universitäten Padua, Pisa, Evora und Gießen durchgeführten gemeinsamen Projektes wurden seitens der o. g. Bearbeiter Probleme der oberflächenhaften Verlagerung von Herbiziden untersucht. Ein Teil dieser Untersuchungen fand im Wege der Niederschlagssimulation statt. Dabei wurden die Verlagerungsintensitäten von Isoproturon, Metolachlor und Terbuthylazin mit dem Oberflächenabfluß und dem Bodenabtrag von konventionell bearbeiteten und von No-tillage-Parzellen miteinander verglichen. Die Verlagerung von Herbiziden in der Landschaft (Einzugsgebiet) bis hin zu Fließgewässern wurde im Modell dargestellt, und zwar mit Hilfe von AGNPS (Agricultural Non-Point Source Pollution Model).

1