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Entwicklung eines Hochleistung-Fault Current Limiters fuer Windkraftanlagen mit einer Nennleistung ab 1 MW

Das Projekt "Entwicklung eines Hochleistung-Fault Current Limiters fuer Windkraftanlagen mit einer Nennleistung ab 1 MW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.-U.-S. Gesellschaft für innovative Energieumwandlung und -speicherung durchgeführt. Im Bereich der Erzeugung elektrischer Energie aus regenerativen Energietraegern gewinnt die Einspeisung ueber Windkraftanlagen (WKA) zunehmend an Bedeutung und nimmt - bezogen auf die installierte Leistung - schon heute den zweiten Platz nach der Wasserkraft ein. Dieser sich noch immer verstaerkende Trend resultiert in der Entstehung und dem Ausbau von Unternehmen, die WKA herstellen oder Betrieben, die als Zulieferanten fuer WKA-Hersteller taetig sind. In zunehmendem Masse werden WKA auch fuer den Export, insbesondere auch fuer Schwellenlaender hergestellt. Von umweltpolitischer Seite wird mit der Nutzung der Windenergie ein wesentlicher Beitrag zur Bereitstellung von elektrischer Energie aus umweltfreundlichen und regenerativen Quellen geleistet. Zusaetzlich konnten durch die dezentrale Struktur und die privatwirtschaftliche Marktorientierung der Windenergiebranche Investoren aus den verschiedensten Bevoelkerungskreisen angesprochen werden, so dass hier der Ansatz einer buergernahen und buergerbeteiligten Energiewirtschaft gefunden werden kann. Durch das Einspeisegesetz wird auch zukuenftig gerade fuer private Investoren eine wirtschaftlich attraktive Perspektive geboten, so dass auch laengerfristig mit einem zunehmenden Anzahl von Anschluessen gerechnet werden kann. Angeschlossen werden WKA - bis auf wenige Ausnahmefaelle - an nicht industrielle, oeffentliche Energieversorgungsnetze, deren Betreiber (regionale und ueberregionale Energieversorgungsunternehmen (EVU)) einerseits nach dem Einspeisegesetz verpflichtet sind, dezentrale Energieeinspeisungen zu ermoeglichen und zu vergueten, andererseits jedoch als Betreiber dieser Netze die technischen Bedingungen fuer den Anschluss fuer eben diese dezentralen Einspeisungen festlegen. In der Regel werden WKA einzeln oder in Gruppen (Windparks) an das oeffentliche Netz angekoppelt. Dabei werden verschiedene technische Konzepte verfolgt, um den Anforderungen des Netzes in Bezug auf Spannungsqualitaet und Schutz gerecht zu werden bzw. entgegenkommen zu koennen. Schon jetzt zeichnet sich deutlich ab, dass z.B. aufgrund der begrenzten Kurzschlussfestigkeit bestimmter Netzabschnitte technische Probleme entstehen, die den Anschluss von WKA wesentlich verteuern wuerden und somit dem steigenden wirtschaftlichen Interesse an der Windkraft entgegenstehen. Durch den nachtraeglichen, dezentralen Anschluss von WKA - Einheiten kann diese Kurzschlussfestigkeit bei einem netzseitigen Kurzschluss aufgrund des Strombeitrags des Generators ueberschritten werden, so dass es zu einer Beschaedigung oder Zerstoerung der Netzbetriebsmittel kommen kann. Die bisherige Generation der WKA bewegte sich in einem maximalen Leistungsrahmen von 600 bis 800 kW. Schon jetzt sind erste Entwicklungen auf dem Markt verfuegbar, die eine Leistungsklasse bis 1,5 MW erschliessen. Diese Tendenz wuerde die beschriebene Problematik in ihren Auswirkungen nicht nur beibehalten sondern mindestens proportional verstaerken.

Teilprojekt 2.8: Systemintegration der Leistungselektronik für die Spannungsversorgung

Das Projekt "Teilprojekt 2.8: Systemintegration der Leistungselektronik für die Spannungsversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fakultät 5 für Ingenieurwissenschaften und Informatik durchgeführt. Zielstellung des Teilprojektes IV im Wachstumskern Autartec ist, die Realisierung der Hausenergieversorgung als ein essentieller Bestandteil eines nachhaltigen Medien-Versorgungskonzeptes für autark versorgte Ansiedlungen und Schwimmende Architektur. Im Detail werden die Komponenten der Leistungselektronik für die Spannungsversorgung des Demonstrators und den leistungselektronischen Versuchsstand konzipiert und aufgebaut. Als wissenschaftliche Herausforderung steht eine mehrdimensionale Optimierung eines Energieversorgungssystems mit mehreren stark differierenden Eingängen und zwei Ausgängen (AC-Niederspannung und DC-Kleinspannung). Die Arbeitsschwerpunkte des Teilprojektes sind in zehn Arbeitspaketen untergliedert, welche in der Vorhabenbeschreibung näher ausgeführt sind. Über die Bündnisstruktur ist eine straffe Führung und effektive Zusammenarbeit zwischen den Partnern des Projektes organisiert. Mit drei an Arbeitsfortschritten ausgerichteten Meilensteinen ist eine kontinuierliche Kontrolle garantiert.

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