Das Projekt "RAVE-K - Ressourcensparende Aufbau- und Verbindungstechnik für edelmetallhaltige Kontaktwerkstoffe der Niederspannungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umicore AG & Co. KG durchgeführt. In dem Projekt soll in einem umfassenden Ansatz, der den gesamten Schichtaufbau des Schaltkontakts, die Kontaktwerkstoffschicht und das Herstellverfahren umfasst, der Silbergehalt im Schalter um insgesamt 40Prozent reduziert werden. Zusätzlich sollen Wege und Geschäftsmodelle für das Recycling von Silber aus Schaltgeräten untersucht werden. AP 2: Aufbau- und Verbindungstechnik inkl. Entwicklung von Fügeverfahren. AP3: Analyse der Fehlermechanismen. AP4: Kontaktwerkstoffoptimierung. AP5: Funktionstest in der Anwendung . AP6: Studie zum Recycling von Schaltgeräten
Das Projekt "RAVE-K - Ressourcensparende Aufbau- und Verbindungstechnik für edelmetallhaltige Kontaktwerkstoffe der Niederspannungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Metallformung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, den Bedarf von Silber für Schaltgeräte der industriellen Niederspannungselektrotechnik (Schalter, Schaltschütze für Elektromotoren etc.) deutlich zu reduzieren. Silberhaltige Kontakte sind die wichtigsten Bestandteile der überall im Einsatz befindlichen elektromechanischen Schaltgeräte. Sie haben die Aufgabe Stromkreise zu schließen, vorübergehend oder auch für längere Zeit die Stromleitung zu gewährleisten und aus dem geschlossenen Zustand zuverlässig wieder zu öffnen. Silber als das preiswerteste Edelmetall ist als Werkstoffbasis für diese Schaltgeräte unersetzbar. Es werden hochsilberhaltige Verbundwerkstoffe mit ca. 80 - 90 % Silbergehalt als Kontakt genutzt, da die Edelmetallmatrix einen sehr niedrigen und stabilen Kontaktwiderstand im geschlossenen Schaltzustand gewährleistet. Weitere Hauptanforderungen an diese mit Lichtbogenbelastung schaltenden Kontakte sind hoher Verschweißwiderstand für die Sicherheit zum Öffnen des Stromkreises und Abbrandfestigkeit für eine lange Lebensdauer. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Silber nicht nur in der Elektrotechnik, sondern auch in Zukunftstechnologien mit wachsender Bedeutung wie zum Beispiel der Photovoltaik und RFID-Funketiketten sind für die Zukunft Versorgungsengpässe zu erwarten. Jährlich werden allein in Deutschland für Kontaktwerkstoffe auf Ag/SnO2-Basis 400 t Silber verbraucht. In dem Projekt soll in einem umfassenden Ansatz, der den gesamten Schichtaufbau des Schaltkontakts, die Kontaktwerkstoffschicht und das Herstellverfahren umfasst, der Silbergehalt im Schalter um insgesamt 40% reduziert werden. Zusätzlich sollen Wege und Geschäftsmodelle für das Recycling von Silber aus Schaltgeräten untersucht werden.
Das Projekt "RAVE-K - Ressourcensparende Aufbau- und Verbindungstechnik für edelmetallhaltige Kontaktwerkstoffe der Niederspannungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, den Bedarf von Silber für Schaltgeräte der industriellen Niederspannungselektrotechnik (Schalter, Schaltschütze für Elektromotoren etc.) deutlich zu reduzieren. Silberhaltige Kontakte sind die wichtigsten Bestandteile der überall im Einsatz befindlichen elektromechanischen Schaltgeräte. Sie haben die Aufgabe Stromkreise zu schließen, vorübergehend oder auch für längere Zeit die Stromleitung zu gewährleisten und aus dem geschlossenen Zustand zuverlässig wieder zu öffnen. Silber als das preiswerteste Edelmetall ist als Werkstoffbasis für diese Schaltgeräte unersetzbar. Es werden hochsilberhaltige Verbundwerkstoffe mit ca. 80 - 90 % Silbergehalt als Kontakt genutzt, da die Edelmetallmatrix einen sehr niedrigen und stabilen Kontaktwiderstand im geschlossenen Schaltzustand gewährleistet. Weitere Hauptanforderungen an diese mit Lichtbogenbelastung schaltenden Kontakte sind hoher Verschweißwiderstand für die Sicherheit zum Öffnen des Stromkreises und Abbrandfestigkeit für eine lange Lebensdauer. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Silber nicht nur in der Elektrotechnik, sondern auch in Zukunftstechnologien mit wachsender Bedeutung wie zum Beispiel der Photovoltaik und RFID-Funketiketten sind für die Zukunft Versorgungsengpässe zu erwarten. Jährlich werden allein in Deutschland für Kontaktwerkstoffe auf Ag/SnO2-Basis 400 t Silber verbraucht. In dem Projekt soll in einem umfassenden Ansatz, der den gesamten Schichtaufbau des Schaltkontakts, die Kontaktwerkstoffschicht und das Herstellverfahren umfasst, der Silbergehalt im Schalter um insgesamt 40% reduziert werden. Zusätzlich sollen Wege und Geschäftsmodelle für das Recycling von Silber aus Schaltgeräten untersucht werden.
Das Projekt "RAVE-K - Ressourcensparende Aufbau- und Verbindungstechnik für edelmetallhaltige Kontaktwerkstoffe der Niederspannungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH durchgeführt. Silberhaltige Kontakte sind die wichtigsten Bestandteile der überall im Einsatz befindlichen elektromechanischen Schaltgeräte. Sie haben die Aufgabe Stromkreise zu schließen, vorübergehend oder auch für längere Zeit die Stromleitung zu gewährleisten und aus dem geschlossenen Zustand zuverlässig wieder zu öffnen. Silber als das preiswerteste Edelmetall ist als Werkstoffbasis für diese Schaltgeräte unersetzbar. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Silber nicht nur in der Elektrotechnik sondern auch in Zukunftstechnologien mit wachsender Bedeutung wie zum Beispiel der Photovoltaik und RFID-Funketiketten sind für die Zukunft Versorgungsengpässe zu erwarten. Das MPIE ist im Arbeitspaket 1 Werkstoffkennwerte und thermo-mechanische Simulation tätig. Die Simulation der thermomechanischen Materialbelastung mit dem Ziel der optimierten Materialauswahl, -anpassung und Auslegung des gesamten Kontakt-Verbundaufbaus erfolgt durch eine gekoppelte thermisch-elasto-plastische FEM-Simulation. Die thermischen Randbedingungen der zyklischen Belastungen bzgl. Temperatur, Dauer der Wärmeeinwirkung, der Zyklenzahl sowie der Oberflächenverteilung der Wärmeeinwirkung (Position des Lichtbogens bzw. des Kontaktes) werden vom Anwender vorgegeben und die zur Simulation notwendigen Werkstoffparameter werden ermittelt.