Das Projekt "LowEx: Fernwärme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung durchgeführt. Unter dem Aspekt der komplexen Analyse der Kette 'Wärmeerzeugung - Wärmeverteilung - Wärmeübergabe - Wärmenutzung', in der die Bauhülle als flexible Bilanzgrenze einzuordnen ist, können der Fernwärme neue Ausbauchancen für die Zukunft eröffnet werden und zur Ressourcenschonung führen. Umfassende Systemuntersuchungen, ob zumindest in den Sommer- und Übergangszeiten nicht auch ein Temperaturniveau des Verteilsystems von 30-40 Grad Celsius technisch ausreicht und ergänzt um dezentrale Komponenten der Anhebung auf das Nutztemperaturniveau die Versorgung sicherstellt, sollen erarbeitet werden. Zur FuE-basierten Validierung des Ideenansatzes 'MULTILEVEL DISTRICT HEATING' ist die Bearbeitung von 4 Teilthemen konzipiert worden: 1. Komplexanalyse Low Temperature und CHP; 2. Multifunktionale Fernwärmesysteme; 3. Einfluss sinkender Vorlauftemperaturen auf die Gebäudetechnik; 4. Software zur Verbesserung der Einsatzchancen von Fernwärmesystemen. Im Ergebnis stehen der Heizungs- und Fernwärmebranche neue Software-Werkzeuge und Informationsmaterialien zur Verfügung. Der mögliche Innovationsgrad und die Veränderung der Primärenergiewertigkeit wird am Beispiel der Konzeption eines Pilotprojektes demonstriert.
Das Projekt "LowEX-Fernwärme - MULTILEVEL DISTRICT HEATING TT1 - Komplexanalyse Low Temperature & CHP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur Technische Thermodynamik durchgeführt. Unter dem Aspekt der komplexen Analyse der Kette 'Wärmeerzeugung-Wärmeverteilung-Wärmeübergabe-Wärmenutzer' in der die Bauhülle als flexible Bilanzgrenze einzuordnen ist, können der Fernwärme neue Ausbauchancen für die Zukunft eröffnet werden und zur Ressourcenschonung führen. Umfassende Systemuntersuchungen, ob zumindest in den Sommer- und Übergangszeiten nicht auch ein Temperaturniveau des Verteilsystems von 30 bis 40 Grad Celsius technisch ausreicht und ergänzt um dezentrale Komponenten der Anhebung auf das Nutztemperaturniveau die Versorgung sicherstellt, sollten erarbeitet werden. Zur F&E-basierten Validierung des Ideenansatzes 'MULTILEVEL DISTRICT HEATING' ist die Bearbeitung von 4 Teilthemen konzipiert worden. (1) Komplexanalyse Low Temperature & CHP, (2) Multifunktionale Fernwärmesysteme, (3) Einfluss sinkender Vorlauftemperaturen auf die Gebäudetechnik, (4) Software zur Verbesserung der Einsatzchancen von Fernwärmesystemen. Im Ergebnis stehen der Heizungs- und Fernwärmebranche neue Software-Werkzeuge und Informationsmaterialien zur Verfügung. Der mögliche Innovationsgrad und die Veränderung der Primärenergiewertigkeit werden am Beispiel der Konzeption eines Pilotprojektes demonstriert.
Das Projekt "Gutachterliche Stellungnahme zu den Umweltauswirkungen einer Niedertemperaturpyrolyse-Anlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Pyrolyse oder Verbrennung? Eine falsche Fragestellung. Die Untersuchung eines Planfeststellungsantrages zum Bau einer Pyrolyse-Anlage zeigt Probleme in der Groessenordnung von Muellverbrennungsanlagen auf.
Das Projekt "Niedertemperaturverfahren fuer Silizium-Duennschichtsolarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH, Institutsteil Berlin-Adlershof, Bereich A Angewandte Physik, Abteilung Photovoltaik durchgeführt. Das Vorhaben dient der Erarbeitung der wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen fuer Duennschichtsolarzellen aus kristallinem Silizium. Ziel ist die Entwicklung einer Duennschichtsolarzelle aus feinkristallinem Silizium (Korngroessen 0,05-1 Mikrometer) mit einer Flaeche von 2 x 2 cm2. In einem ersten Schritt streben wir dabei eine Einfachzelle aus FC-Silizium an, die bei einer Dicke der Absorberschicht von bis zu 5 Mikrometer einen Wirkungsgrad groesser 10 Prozent besitzt. Sowohl fuer die Deposition der Absorber- und Emitterschichten als auch fuer die Zellenprozessierung werden konsequent Niedertemperaturtechnologien (T kleiner 650 Grad Celsius) eingesetzt. Die Abscheidungen der Schichten erfolgen auf kommerziell erhaeltlichen Substraten (Glaesern) mit Hilfe von Plasmadepositionstechniken (Remote Electron Cyclotron Plasma Enhanced Chemical Vapor Deposition, R-ECR-PECVD). Die Zellenstrukturen der Duennschichtsolarzellen basieren auf Heterostrukturen.
Das Projekt "Rückseiten-Siliziumzelle mit Laserdotierung (Rück-Si)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Photovoltaik durchgeführt. Um weitere wesentliche Kostenreduktionen und Wirkungsgradsteigerungen bei kristallinen Siliziumsolarzellen erreichen zu können, sind neuartige Zelltechnologien und Produktionsverfahren notwendig. Eine deutliche Wirkungsgradsteigerung kann durch rückseitenkontaktierte Solarzellen erzielt werden. Hierbei ist es jedoch gleichzeitig notwendig, teure Produktionsprozesse wie Photolithographie, sowie mehrere aufeinander folgende Hochtemperaturprozesse zu vermeiden. Das Gesamtziel dieses Forschungsvorhabens ist deshalb die Untersuchung der Umsetzbarkeit kostengünstiger ipe-Niedertemperaturprozesse in die industrielle Fertigung von rückseitig kontaktierten Solarzellen. Die Arbeiten gliedern sich wie folgt. CHARAKTERISIERUNG: Rückseitenkontaktierte Solarzellen erfordern ein intensives Monitoring der Einzelprozessschritte. Zusätzlich wird das physikalische Verständnis des Laserdotierprozesses und der Oberflächenpassivierung vertieft, um hieraus die für die technische Umsetzung notwendigen Festlegungen vornehmen zu können. SIMULATION: Der Einfluss der Einzelprozesse auf den Aufbau des Zelldesigns sowie die Optimierung des Zellaufbaus wird mithilfe des ATLAS Device Simulation Framework simuliert. Durch die Simulationsergebnisse können die Einzelprozesse optimal angepasst und zusammengeführt werden. TECHNOLOGIE: Die technische Umsetzung erfolgt durch Zusammenführung der Einzelprozesse, der aufeinander abgestimmten Gesamtoptimierung, sowie der Prozessierung von Solarzellen.
Das Projekt "Solarthermie2000plus: TECHNOSOL ' Entwicklung einer Forschungsstrategie für die Niedertemperatur-Solarthermie-Technologie sowie nationale Begleitung der Europäischen Solarthermie-Technologie-Plattform ESTTP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband Solarwirtschaft e.V. BSW-Solar durchgeführt. Um die Weiterentwicklung der Solarthermie-Technologie zu beschleunigen, wurde im Rahmen des Projekts 'TechnoSol' die Gründung der Deutschen Solarthermie-Technologieplattform DSTTP angeregt. Die DSTTP wird von über 100 Experten aus Industrie und Forschunggetragen. Ziel des Expertenzusammenschlusses ist es, eine Vision und eine Forschungsstrategie für die Solarthermie in Deutschland zu entwickeln. Die deutsche Plattform setzt sich aus acht autonom arbeitenden Arbeitsgruppen zusammen und unterstützt die ESTTP. Zum Projekt gehören die Erstellung von Teilstudien, Öffentlichkeitsarbeit, der Aufbau eines Technologieportals und die Durchführung eines Technologieworkshops und einer Konferenz. Das Sekretariat der DSTTP ist beim BSW-Solar angesiedelt, Partner sind das FhG IsE und das SWT.
Das Projekt "Erdgasbetriebene PEMFC-Hausenergieversorgungsanlage III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Viessmann Werke GmbH & Co. KG durchgeführt. Aufbauend auf die guten und erfolgversprechenden Ergebnisse des laufenden BMWi-Verbundvorhabens 'Erdgasbetriebene PEMFC-Hausenergieversorgungsanlage II' soll in dem Nachfolgeprojekt die Entwicklung der Niedertemperaturbrennstoffzelle für die Hausenergieversorgung von Ein- und 2-Familienhäusern hinsichtlich Robustheit, Zeitstandfestigkeit und Herstellkosten weiter verbessert werden. Ziel ist es, ca. 15 Demonstrationsgeräte in 1- und 2-Familienhäusern über 2 Jahre zu testen. Die Arbeiten umfassen die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle, des Gaserzeugungssystems insbesondere die Gasfeinreinigung und das Gesamtgerät samt Regelung. Materialtests in Komponentenprüfständen bei Viessmann und den Partnern sowie Systemtests im Labor gehen dem Einsatz von Demonstrationsprototypen voraus. Im Hinblick auf eine zielgerichtete Entwicklung werden die Designschritte neuer Komponenten von CFD- und FEM- Berechnungen sowie von Systemsimulationen vorbereitet und begleitet. Die Ergebnisse der Arbeiten aller Projektpartner sind auf die Produktion eines Brennstoffzellenheizgerätes hin ausgerichtet. Komponenten und Systeme sollen in Stückzahlen für große Demonstrationsprojekte herstellbar sein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Modulare Hochtemperatur SiC Power Elektronik für ausfallsichere Leistungssteuerung der Antriebstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration durchgeführt. Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM arbeitet an vier Arbeitspaketen im Vorhaben. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in der Entwicklung eines niederinduktiven Aufbaus für Schaltzellen mittels Embedding zur effizienten Nutzung schnellschaltender SiC-Leistungshalbleiter, der Erforschung eines Verfahrens zur Erzeugung dicker Cu-Metallisierungen auf den Kontaktflächen vereinzelter Leistungshalbleiter, der Optimierung der Embedding-Technologie mittels Niedertemperatur- / Niederdruck-Ag-Sintern und galvanischer Oberseitenkontaktierung, der Entwicklung eines fertigungstauglichen Verfahrens im Vergleich zum Embedding mittels doppelseitiger Cu-Kontaktierung sowie einer Untersuchung des thermischen Verhaltens im Vergleich zu anderen Embedding-Verfahren und der Untersuchung sowie Optimierung einer modularen Verbindungstechnik zwischen den Komponenten von Leistungsmodulen mittels einer kombinierten Sinter- / Laminier-Technologie. Mit den Kenntnissen zu Methoden und Technologien in der Aufbau- und Verbindungstechnik von mikroelektronischen und mikrosystematischen Bauteilen unterstützt IZM die Verbundpartner bei ihren Arbeiten.
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