Das Projekt "Recherche und Aufbereitung von Profildaten für Punkt- und Flächendatenbanken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologie der Ressourcennutzung durchgeführt. Für das Land Brandenburg werden in den nächsten Jahren neue Bodenkarten im Maßstab 1:50000 erarbeitet. Neben Neukartierungen werden auch Altunterlagen mitverwendet. Dazu sind Laborergebnisse und detaillierte Profilbeschreibungen von Niederwasser aus dem Moorarchiv der HUB nach fachlichen und geostatischen Gesichtspunkten herauszusuchen, aufzubereiten und entsprechende EDV-Anforderung abzulegen. Es ist eine Methodik zu erarbeiten, wie Informationen aus den Unterlagen für die Ausgrenzung von Substratsubtypen nach KA4.
Das Projekt "Drought and Low Flow Projections learning from the past for managing the future (DALF-Pro)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Statistik und EDV durchgeführt. Ziel des Projektes ist eine umfassende Analyse von Niederwasserabflüssen und Trockenheit unter vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Klimaverhältnissen für Mitteleuropa (Österreich und Nachbarregionen). Der innovative Ansatz besteht in einer gemeinsamen Analyse von Abflusszeitreihen (35-100 Jahre) mit gemessenen und simulierten Klimadaten (200-1000 Jahre), sowie Jahrringchronologien der letzten 1000 Jahre. Diese Datenquellen unterscheiden sich in der Länge der Beobachtungsperiode und in ihrem Informationsgehalt für wasserwirtschaftliche Fragestellungen. Die Kombination dieser Datenquellen mit Hilfe räumlich-zeitlicher Modelle ermöglicht eine Rekonstruktion der atmosphärischen und hydrologischen Verhältnisse von Trockenperioden über das letzte Millennium. In diesem Katalog von Trockenereignissen können epochale Dürreereignisse erkannt, und bezüglich ihrer klimatischen Ursachen untersucht werden. Das gewonnene Wissen über die Entstehung und Zusammenhang extremer atmosphärischer und hydrologischer Trockenereignisse dient (i) der besseren Einordnung der gegenwärtigen Situation hinsichtlich Klimawandel und (ii) der Entwicklung neuartiger Klimaprojektionen für eine fundierte Prognose zukünftiger Wasserverhältnisse. Die Ergebnisse der Studie richten sich an Wasserwirtschaftsbüros und Wasserwirtschaftsämter auf Bundes- und Landesebene, und der Hauptnutzen der Arbeiten liegt in reduzierten Kosten der Öffentlichkeit sowie privater Unternehmen aufgrund effizienter Entscheidungen.
Das Projekt "Untersuchung der Abflussverhaeltnisse an der Leitha bei Nieder- und Mittelwasserverhaeltnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. '- Quantifizierung der Versickerungsverhaeltnisse bei verschiedenen Wasserfuehrungen. - Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Leitha und Grundwasser. - Hauptziel ist die Frage: wie viele Wasserrechte muss man abloesen, um im Bereich Katzolsdorf bis Ebenfurth ein Fliesskontinuum herzustellen? - Bis dato Ergebnisse: 1. Messnetzerstellung. 2. Simultanmessungen. 3. Detailuntersuchungen im Rahmen eines Feldmesspraktikums. 4. Vorbereitungen fuer einen 1:1 Laborversuch.
Das Projekt "Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft (KLIWAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie (E222) durchgeführt. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und die Technische Universität Wien wurden vom Lebensministerium und den wasserwirtschaftlichen Abteilungen der Landesregierungen beauftragt, eine Studie zur Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft durchzuführen. Zielsetzung war es, den aktuellen Stand des Wissens zusammenzuführen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft mit neuesten Daten und Methoden in konsistenter Weise abzuschätzen und Vorschläge für Anpassungsmaßnahmen zu erarbeiten. Die Studie umfasst die folgenden Themenbereiche der Wasserwirtschaft in Österreich: Klimaänderung und Klimavariabilität, Hochwasser, Wasserbilanz, Niederwasser, Wassertemperaturen, Geschiebepotential, Grundwasser, Seen, Gletscher, Wasserkraft, Wasserqualität, Nutzungs und Bedarfsaspekte. Die traditionelle Szenarienmethode für Klimaimpaktstudien ist problematisch, da sie große Unsicherheiten aufweist, die zudem schwer abschätzbar sind. Deswegen verfolgte die Studie drei Grundprinzipien, die sich vonden üblichen Klimaimpaktstudien unterscheiden: (1) Weiche und harte Aussagen wurden unterschieden, um tragfähige Entscheidungsgrundlagen für Anpassungsmaßnahmen zu ermitteln, (2) um die Zuverlässigkeit der Aussagen zu erhöhen und ihre Unsicherheit einzuschätzen wurden ergänzende Informationsquellen herangezogen
Das Projekt "Niederwasserprognosemodell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie (E222) durchgeführt. Niederwasserprognosemodell