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Einsatz von Nitrifiziden - C- und N-Umwandlungsprozesse

Das Projekt "Einsatz von Nitrifiziden - C- und N-Umwandlungsprozesse" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Bodenfruchtbarkeit und Landeskultur.Nitrifikationsinhibitoren bieten die Moeglichkeit, mineralische N-Duenger und organische Duenger effektiv und umweltschonender (Nitratproblematik) einzusehen. Bisherige und laufende Untersuchungen erstrecken sich auf die Erfassung von Wirkungsparametern in Abhaengigkeit von Boden- und Umweltbedingungen, Bewirtschaftungsmassnahmen ua. Im Rahmen der Grundlagenforschung werden Probleme der N-Dynamik im Boden in Abhaengigkeit von der organischen Duengung (Guelle) sowie generell Fragen der Umsetzung organischer Duenger im Boden bearbeitet.

Düngemittelzusatzstoffe in Boden und - Experimentelle Untersuchungen und modellbasierte Abschätzung des Transports und Verbleibs von Nitrifikations- und Ureasehemmstoffen in Boden, Grundwasser und Uferfiltrat

Das Projekt "Düngemittelzusatzstoffe in Boden und - Experimentelle Untersuchungen und modellbasierte Abschätzung des Transports und Verbleibs von Nitrifikations- und Ureasehemmstoffen in Boden, Grundwasser und Uferfiltrat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Düngemitteln beigemischte Urease- und Nitrifikationsinhibitoren sollen die Pflanzenverfügbarkeit von Stickstoff erhöhen und sollen durch die Hemmung bestimmter mikrobieller bzw. enzymatischer Prozesse zu einer Reduzierung von klimarelevanten Gasemissionen beitragen. Allerdings haben die Stoffe eine biozide Wirkung sowie eine hohe Persitenz in der Umwelt und damit möglicherweise schädliche Einflüsse auf Böden, Grundwasser und Trinkwasserressourcen. In dem Vorhaben soll daher der Verbleib und Transport in Böden anhand von Lysimeter- und Säulenversuchen untersucht werden.?

Minderung von Lachgasemissionen aus gemüsebaulich genutzten Böden durch Optimierung des Nacherntemanagements

Das Projekt "Minderung von Lachgasemissionen aus gemüsebaulich genutzten Böden durch Optimierung des Nacherntemanagements" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Osnabrück, Vizepräsident für Forschung, Transfer & Nachwuchsförderung.Zielsetzung: Distickstoffmonoxid (N2O), allgemein bekannt unter dem Trivialnamen Lachgas, zählt neben Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) zu den Spurengasen in der Atmosphäre, die maßgeblich zu den anthropogen bedingten Klimaveränderungen beitragen. Eine Hauptquelle für das Lachgas stellen landwirtschaftlich und gartenbaulich genutzte Böden dar. Im Zuge der Applikation von stickstoffhaltigen organischen und mineralischen Düngern werden mikrobielle Umsetzungen forciert, die zur N2O-Bildung führen. In dem geplanten Projekt soll ein neuer Ansatz zur Reduktion von Lachgasemissionen im Freilandgemüsebau entwickelt werden. Nach der Einarbeitung von leicht zersetzbaren Ernterückständen wird Lachgas mit besonders hoher Rate aus Böden freigesetzt. Ziel ist es, diese unerwünschten N-Abflüsse durch eine Optimierung des Nacherntemanagements zu minimieren. Mögliche Ansatzpunkte hierfür liegen in der Anwendung von Nitrifikationsinhibitoren, der Einarbeitungstechnik und in dem Einarbeitungstermin der Ernterückstände. Die vorgesehenen Maßnahmen sollen gleichzeitig auch zu einer Verringerung weiterer Stickstoffverluste durch Denitrifikation und Auswaschung von Nitrat beitragen. Insgesamt wird das Ziel verfolgt, die Stickstoffeffizienz bei der Erzeugung von Gemüse im Freiland zu erhöhen und damit die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit der Anbauprozesse zu verbessern.

Entwicklung eines Modells zur Bewertung von landwirtschaftlichen THG-Minderungsmaßnahmen in den Sektoren Landwirtschaft und LULUCF

Das Projekt "Entwicklung eines Modells zur Bewertung von landwirtschaftlichen THG-Minderungsmaßnahmen in den Sektoren Landwirtschaft und LULUCF" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement.Die Bundesregierung hat sich im Klimaschutzplan 2050 verpflichtet, die landwirtschaftlichen Treibhausgas(THG)-Emissionen bis 2030 um 31-34% zu senken. Diese Reduktion ist wichtig, um das national verbindliche Klimaziel zu erreichen. Entscheidende Klimaschutzmaßnahmen liegen aber auch im Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF), der weiterhin eine Senke bleiben soll. Das Ziel des Vorhabens ist es, die Emissionsminderungspotenziale geplanter Klimaschutzmaßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft und LULUCF zu quantifizieren. Landwirtschaftliche Maßnahmen sind beispielsweise die Verbesserung der Ausbringungsweise von stickstoffhaltigen Düngemitteln, der Einsatz von Nitrifikationshemmern, eine verbesserte Fütterung in der Tierhaltung oder die Erhöhung des Anteils von Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen. Zu den Maßnahmen im LULUCF-Sektor zählt der Erhalt von Dauergrünland sowie die Wiedervernässung und feuchte Nutzung von Moorböden. Im Vorhaben sollen eine Datenbasis und ein Modell entwickelt werden, mit denen die THG-Emissionen aus Tierhaltung und Ackerbau abgeschätzt sowie die Wirkung technischer und struktureller Minderungsmaßnahmen abgebildet werden können. Da die Wirkung von Maßnahmen in der Pflanzenproduktion stark von Boden und Klima abhängt, sollen sowohl die THG-Emissionen als auch die Maßnahmen räumlich aufgelöst modelliert werden. Dies ergänzt das Vorgehen des Thünen-Institus, das THG-bezogene Quantifizierung landwirtschaftlicher Klimamaßnahmen weitgehend ohne Flächenbezug simuliert. Vorlaufforschung am UBA wurde dafür u. a. im Vorhaben 'Ergänzende Untersuchungen zur Erstellung von Emissionsszenarien zur Umsetzung der NEC-Richtlinie - Landwirtschaft' (FKZ 3718 51 242 0) umgesetzt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es außerdem wichtig sehr komplexe Fragestellung mit unabhängigen Modellen beantworten zu können, um eine Überprüfbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.

Fachtagung zur Umweltbewertung von Düngemittelzusatzstoffen

Änderungen im Düngerecht auf nationaler und europäischer Ebene rücken Düngemittelzusatzstoffe (DMZ) und Biostimulanzien verstärkt in den Fokus von Anwendern*Anwenderinnen, Herstellern und Kontrollinstanzen. Die zunehmende Anzahl an Umweltfunden einzelner Stickstoffinhibitoren in Oberflächengewässern und mögliche Konflikte im regulatorischen Bereich, insbesondere für Biostimulanzien, waren Anlass, das Umweltverhalten und die Regulierung von Nitrifikations- und Ureaseinhibitoren (NI und UI) sowie von Biostimulanzien vertiefend zu thematisieren und zu bewerten. Um die in diesen Bereichen bestehenden Kenntnislücken im Austausch mit relevanten Akteuren zu identifizieren und möglichen Handlungsbedarf sowie erste Lösungsansätze aufzuzeigen, veranstaltete das Umweltbundesamt im September 2021 eine Fachtagung zur Umweltbewertung von Düngemittelzusatzstoffen (Schwerpunkt NI/UI) und Biostimulanzien. Die Fachtagung wurde mit 60 eingeladenen Experten*Expertinnen und weiteren 20 Zuhörern*Zuhörerinnen vom Umweltbundesamt durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, ein gemeinsames Verständnis zwischen den einzelnen Akteuren*Akteurinnen zu schaffen und einen ersten Austausch über umweltfachliche und regulatorische Fragestellungen zu ermöglichen. Der vorliegende Bericht fasst die Erkenntnisse aus den Vorträgen, Diskussionen und Umfragen zusammen. Zu den Tagungsergebnissen zählen unter anderem: Der noch defizitäre Kenntnisstand und die Notwendigkeit der sicheren Zuordnung der Umwelteinträge von NI und UI zu Düngeanwendungen oder anderen Quellen, die als ein dringendes Handlungsfeld identifiziert wurde. Für die Inhibitoren und für Biostimulanzien wurde zudem Verbesserungsbedarf in der Transparenz des Zulassungsprozesses und der Einsatzszenarien formuliert. Erste konkrete Vorschläge für eine erweiterte, tonnageunabhängige ökotoxikologische Bewertungsgrundlage und für die Ableitung geeigneter Schwellenwerte wurden vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht

The fate of nitrification and urease inhibitors in simulated bank filtration

The application of nitrification and urease inhibitors (NUI) in conjunction with nitrogen (N) fertilizers improves the efficiency of N fertilizers. However, NUI are frequently found in surface waters through leaching or surface runoff. Bank filtration (BF) is considered as a low-cost water treatment system providing high quality water by efficiently removing large amounts of organic micropollutants from surface water. The fate of NUI in managed aquifer recharge systems such as BF is poorly known. The aim of this work was to investigate sorption and degradation of NUI in simulated BF under near-natural conditions. Besides, the effect of NUI on the microbial biomass of slowly growing microorganisms and the role of microbial biomass on NUI removal was investigated. Duplicate sand columns (length 1.7 m) fed with surface water were spiked with a pulse consisting of four nitrification (1,2,4-triazole, dicyanodiamide, 3,4-dimethylpyrazole and 3-methylpyrazole) and two urease inhibitors (n-butyl-thiophosphoric acid triamide and n-(2-nitrophenyl) phosphoric triamide). The average spiking concentration of each NUI was 5 ÎÌg/L. Experimental and modeled breakthrough curves of NUI indicated no retardation for any of the inhibitors. Therefore, biodegradation was identified as the main elimination pathway for all substances and was highest in zones of high microbial biomass. Removal of 1,2,4-triazole was 50% and n-butyl-thiophosphoric acid triamide proved to be highly degradable and was completely removed after a hydraulic retention time (HRT) of 24 h. 50% of the mass recovery for nitrification inhibitors except for 3,4-dimethylpyrazole was observed at the effluent (4 days HRT). In addition, a mild effect of NUI on microbial biomass was noted. This study highlights that the degradation of NUI in BF depends on HRT and microbial biomass. © 2023 Elsevier

Nitrification inhibitors: biological and synthetic

Soils play a central role in climate mitigation. They are both as a carbon sink and a source of greenhouse gas emissions (GHG). This report outlines the mitigation potential for GHG emissions of climate friendly soil management options at global, EU and German level. It also discusses different types of climate-friendly soil management measures and key considerations for their implementation. Quelle: www.umweltbundesamt.de

KMU-innovativ-Einstiegsmodul BIO-3: Biologische Nitrifikationsinhibitoren zur Stabilisierung von Gülle und Gärresten

Das Projekt "KMU-innovativ-Einstiegsmodul BIO-3: Biologische Nitrifikationsinhibitoren zur Stabilisierung von Gülle und Gärresten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SeedForward GmbH.

StaPlaRes - N-Stabilisierung und wurzelnahe Platzierung als innovative Technologien zur Optimierung der Ressourceneffizienz bei der Harnstoff-Düngung, Teilprojekt 5

Das Projekt "StaPlaRes - N-Stabilisierung und wurzelnahe Platzierung als innovative Technologien zur Optimierung der Ressourceneffizienz bei der Harnstoff-Düngung, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie.StaPlaRes entwickelt neuartige Technologien im Rahmen der Harnstoff-Düngung mit dem Ziel größtmöglicher Ressourceneffizienz und Umweltschonung. Geprüft werden zwei innovative Verfahren: (1) Stabilisierung: Die kombinierten N-Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikationshemmern soll eine signifikante Minderung von N-Verlusten bewirken. (2) Injektion: Durch ein spezielles Side-Dressing, bei dem Harnstoff auch in stehenden Beständen platziert werden kann, sollen NH3-Verluste gemindert werden. Begleitend erfolgen Versuche zum verlustmindernden und ertragssteigenden Potenzial der innovativen Technologien im Gewächshaus. Zentrales Ziel aller Maßnahmen ist die signifikante Erhöhung der N-Effizienz und eine deutliche Senkung der Dünger-N-Verluste. Die Bewertung der Verfahren erfolgt über mittels Ökobilanzen / Ökoeffizienzanalysen. Es wurden sechs Arbeitspakete (AP) definiert. Das zentrale Versuchsmodul ist ein dreigliedriger Fruchtfolgeversuch (AP 1). Außerdem werden gasförmige N-Verluste in Form von NH3 (AP 2) und N2O (AP 3) gemessen. In begleitenden Gewächshaus-, Labor- und Lysimeterversuchen werden Effekte der Stabilisierung und Injektion auf N-Umsatzprozesse untersucht (AP 4). Eine weiterführende Bewertung erfolgt durch Ökobilanzen / Ökoeffizienzanalysen (AP 5). Der Verbund beinhaltet den zeitnahen Transfer der Erkenntnisse in die landwirtschaftliche Praxis (AP 6). In Teilprojekt 5 werden AP 3 und AP 4 bearbeitet. Schwerpunkte sind die Koordination der Messungen und Berechnungen von N2O-Verlusten sowie Modellversuche zur Denitrifikation.

StaPlaRes - N-Stabilisierung und wurzelnahe Platzierung als innovative Technologien zur Optimierung der Ressourceneffizienz bei der Harnstoff-Düngung, Teilprojekt 8

Das Projekt "StaPlaRes - N-Stabilisierung und wurzelnahe Platzierung als innovative Technologien zur Optimierung der Ressourceneffizienz bei der Harnstoff-Düngung, Teilprojekt 8" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.StaPlaRes entwickelt neuartige Technologien im Rahmen der Harnstoff-Düngung mit dem Ziel größtmöglicher Ressourceneffizienz und Umweltschonung. Geprüft werden zwei innovative Verfahren: (1) Stabilisierung: Die kombinierten N-Stabilisierung mit Urease- und Nitrifikationshemmern soll eine signifikante Minderung von N-Verlusten bewirken. (2) Injektion: Durch ein spezielles Side-Dressing, bei dem Harnstoff auch in stehenden Beständen platziert werden kann, sollen NH3-Verluste gemindert werden. Begleitend erfolgen Versuche zum verlustmindernden und ertragssteigenden Potenzial der innovativen Technologien im Gewächshaus. Zentrales Ziel aller Maßnahmen ist die signifikante Erhöhung der N-Effizienz und eine deutliche Senkung der Dünger-N-Verluste. Die Bewertung der Verfahren erfolgt über mittels Ökobilanzen / Ökoeffizienzanalysen. Es wurden sechs Arbeitspakete (AP) definiert. Das zentrale Versuchsmodul ist ein dreigliedriger Fruchtfolgeversuch (AP 1). Außerdem werden gasförmige N-Verluste in Form von NH3 (AP 2) und N2O (AP 3) gemessen. In begleitenden Gewächshaus-, Labor- und Lysimeterversuchen werden Effekte der Stabilisierung und Injektion auf N-Umsatzprozesse untersucht (AP 4). Eine weiterführende Bewertung erfolgt durch Ökobilanzen / Ökoeffizienzanalysen (AP 5). Der Verbund beinhaltet den zeitnahen Transfer der Erkenntnisse in die landwirtschaftliche Praxis (AP 6). In Teilprojekt 8 werden AP 4 und AP 6 bearbeitet. Schwerpunkte sind Lysimeterversuche, die Einbeziehung von Ergebnissen in ein neues Düngebedarfs- und Bilanzierungsmodell sowie der Wissenstransfer.

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