Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg überwacht seit vielen Jahren auf der Grundlage geeigneter Monitoringverfahren das Waldschutzgeschehen im Land. Im Mittelpunkt stehen dabei nadel- und blattfressende Insekten an Kiefer und Eiche (Bestandesschädlinge). Die Waldschutz-Datenbank enthält alle Monitoringdaten seit dem Jahr 2000. Darüber hinaus sind Informationen zur Biologie der Arten und zu den Überwachungsmethoden sowie zu Erfassungszeiträumen und gefährdeten Regionen abgelegt. Die Datenbank bildet die Grundlage für die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg.
Die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg stellt ein kompaktes Wissensangebot zum Waldschutz bereit, das sowohl die Waldschutzsituation seit dem Jahr 2000 sichtbar macht als auch zu Forstschadinsekten und pilzlichen Schaderregern informiert. Neben der Biologie der Arten werden Überwachungsmethoden und deren Ergebnisse in Grafiken und Karten nach Schadinsekten, Überwachungsverfahren, Erfassungszeiträume und Regionen bereitgestellt.
Die Karte zeigt Standorte von großen Solarthermieanlagen, die in ein Gebäude- oder Wärmenetz einspeisen. Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Solarthermieanlagen können durch Meldung der Betreiber jederzeit in diese Darstellung aufgenommen werden.
Standorte von Photovoltaikanlagen mit Leistung in kWp, die nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine finanzielle Förderung erhalten.
Das Umfeld, in dem Einwohner der Städte und Gemeinden leben, hat einen Einfluss auf den Grad der sommerlichen Hitzebelastung. Lokal unterscheiden sich die Temperaturen in einer Siedlung von denen im unbebauten Umland, da die Bebauung als Wärmespeicher der Sonneneinstrahlung fungiert und einen lokalen Temperaturanstieg zur Folge hat (Hitzeinseleffekt). Die Karte „Hitzebelastung für die Bevölkerung“ zeigt daher die Flächen mit Wohnbau- und gemischter Nutzung, die eine ungünstige thermische Situation aufweisen und vom Effekt der städtischen Wärmeinseln betroffen sind. Die Karte zeigt außerdem auf welchen Flächen der Klimawandel zu einer Verschlechterung der thermischen Situation führen wird. Weitere Informationen www.kreis-herford.de/klimaschutz
Daten des Nautisch Hydrographischen Informationssystems. Diese umfassen die schwimmenden und festen Seezeichen, sowie weitere Informationen zur Navigation im See- und Landgebiet [des deutschen Bereichs der Ausschließlischen Wirtschaftszone (AWZ)].
Der GeoAtlas Gelsenkirchen präsentiert Ihnen ausgewählte Geodatensätze in einer interaktiven Kartenanwendung zur stadtinternen Nutzung. Enthalten sind die Verwaltungsgrenzen, die Flurstücke, Eigentumsverhältnisse, die Bodenrichtwerte, die Bebauungsplanübersicht, der Landschaftsplan, Gebäudeinformationen, das ÖPNV-Netz, die Denkmäler, die Grünflächen im aktuellen Arbeitsstand, Schulstandorte, Altlasten, die Starkregengefahren sowie die Gewässer.
Ist das Dach einer Immobilie für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Das Solarpotenzialkataster zeigt für alle Dachflächen im Stadtgebiet Gelsenkirchen auf einen Blick, ob ein Hausdach für Solarthermie oder Photovoltaik geeignet ist und mit welchem Ertrag voraussichtlich zu rechnen ist. Die dargestellten Werte basieren auf einem automatisierten Analyseverfahren und dienen als Ausgangsbasis für eine erste Orientierung.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 156/05 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 156/05 Magdeburg, den 23. September 2005 Erfolgreicher Kampf gegen Kieferngroßschädlinge Der Kampf gegen Kiefernspinner und Nonne in Sachsen-Anhalts Wäldern war in diesem Jahr erfolgreich. Zu dieser Einschätzung gelangten die Forstfachleute jetzt nach Abschluss der Erfolgskontrollen. Schwerpunkt der Aktionen waren die Altmark, der Raum um Havelberg und der Landkreis Wittenberg. Insgesamt wurden Kiefernbestände auf einer Fläche von 18.600 Hektar behandelt. Es handelte sich um die seit Jahrzehnten größte Bekämpfungsaktion in der Region. Der Landesforstbetrieb wandte dafür 230.000 Euro auf. Erfreulich ist nach Ansicht der Experten auch die Entwicklung in den im Vorjahr stark geschädigten und bekämpften Beständen. Dort sei weiterer Fraß in diesem Jahr wirksam verhindert worden. Zugleich verweisen die Forstfachleute jedoch darauf, dass eine 100-prozentige Entwarnung nicht gegeben werde könne. Außerhalb der Bekämpfungsflächen könnten sich neue Befallsherde entwickeln. Die Forstämter verfolgen die Situation daher weiterhin sehr aufmerksam. Durch aufwendige Prognoseverfahren, beginnend mit der Suche der Raupen im Winter und Probefällungen im Frühjahr, sind die Forstleute in der Lage, zielgerichtete Vorhersagen zum Befall zu machen. Es muss damit nur dort chemisch bekämpft werden, wo auch wirklich Kahlfraß droht. Hintergrund: Der Kiefernspinner und die Nonne sind typische Schädlinge der Kiefernwälder. Es handelt sich um Schmetterlingsarten. Vor allem in der Folge trockener Jahre - wie beispielsweise 2003 - kommt es zu Massenvermehrungen. Problematisch sind dabei nicht die Falter der Schmetterlingsarten, sondern die Raupen als so genannte "Fressmaschinen" im Zuge einer Massenvermehrung. Die Raupen des Kiefernspinners schlüpfen im Spätsommer in den Kronen der Kiefern. Im Herbst lassen sie sich die jungen Raupen von den Bäumen fallen und überwintern im Boden. Im Frühjahr klettern sie an den Stämmen wieder in die Kronen der Bäume und fressen alle Nadeln, auch die jungen Nadeln der Maitriebe. Der einmalige Kahlfraß führt zum Tod der Bäume, da die Knospe des Folgejahres mit gefressen wird. Noch vor 100 Jahren mussten Forstleute tatenlos zusehen, wie der Kiefernspinner große Waldflächen zum Absterben brachte. Die größte Massenvermehrung in Deutschland trat im 1922 bis 1924 auf. Damals wurden 170.000 Hektar Wald vernichtet. Die Schadfläche reichte bis Ostpreußen. Für Teile der Colbitz-Letzlinger Heide lag die Kahlfraßwahrscheinlichkeit im Frühjahr bis zum 100fachen über dem Normalwert. Besonders schwierig gestaltete sich hier die Wahl des Bekämpfungszeitpunktes, da der Kiefernspinner und die Nonne gemeinsam auftraten. Die Kiefer ist die häufigste Baumart Sachsen-Anhalts. Fast die Hälfte der 474.000 Hektar Wald ist mit Kiefern bewachsen. Schwerpunkte sind die Altmark, die Colbitz-Letzlinger, die Annaburger und die Dübener Heide sowie der Fläming. Das in den Wäldern eingesetzte Schädlingsbekämpfungsmittel mit dem Namen "Karate" baut sich durch Lichteinwirkung innerhalb von zehn Tagen vollständig ab. Die Karenzzeit für das Sammeln und den Verzehr von Pilzen beträgt sechs Wochen. Die Schädlingsbekämpfung fand im Mai statt, so dass für Pilzsammler von Beginn der Pilzsaison an - keine Bedenken bestanden. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
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