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Dynamische Antwort der Energie- und Massenbilanz von Vest- and Austfonna (Nordaustlandet, Svalbard) auf Klimawandel

Das Projekt "Dynamische Antwort der Energie- und Massenbilanz von Vest- and Austfonna (Nordaustlandet, Svalbard) auf Klimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Geographisches Institut, Lehr- und Forschungsgebiet Physische Geographie und Klimatologie durchgeführt. Im Rahmen des Internationalen Polarjahres (IPY) soll das Projekt als Teil des IPY Kernprojektes 'IPY Kinnvika' einen Beitrag zur Erforschung der Reaktion arktischer Gletscher auf Klimaänderungen leisten. In Nordaustlandet, Spitzbergen, befinden sich mit Vest- und Austfonna die größten Eismassen der europäischen Arktis. Über aktuelle Variabilitäten und Trends der Energie- und -massenbilanz an ihrer Oberfläche inklusive ihrer Klimasensitivität ist nur wenig bekannt. Basierend auf während Feldkampagnen gewonnenen Messdaten, atmosphärischen Reanalysedaten der letzten 50 Jahre und GCM-Szenarien der nächsten Jahrzehnte sollen gekoppelte numerische Modelle der dynamischen Reaktion von Vest- und Austfonna auf Klimaänderungen entwickelt und die Klimasensitivität der Eiskappen bestimmt werden.

Biosedimentary systems in Arctic environments: Polar coralline algae

Das Projekt "Biosedimentary systems in Arctic environments: Polar coralline algae" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Natur-Museum und Forschungsinstitut Senckenberg, Abteilung für Meeresforschung durchgeführt. Im Jahr 2006 wurden während der MSM 02/03 Expedition die nördlichsten Vorkommen coralliner Rotalgen bei 80 Grad 30 nördlicher Breite vor Nordaustlandet entdeckt. Dieses Gebiet, sowie verschiedene andere um Spitzbergen, wurden mit dem bemannten Tauchboot Jago intensiv dokumentiert und beprobt. Coralline Algen scheinen in polaren Gewässern viel weiter verbreitet zu sein als bisher angenommen und repräsentieren somit eine einzigartige polare Karbonatfabrik. Es soll die artliche Zusammensetzung und Funktionalität dieser polaren Corallinaceen analysiert werden sowie ihre Eignung als historische Klimarekorder. Ferner sollen die Karbonatproduktionsraten quantifiziert und mit denen weiterer borealer Vorkommen verglichen werden.

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