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WWF: Krabbenfischerei in der Schutzzone

Am 22. März 2016 stellte der WWF einen Report zur räumlichen und zeitlichen Verteilung der Krabbenfischerei im Wattenmeer vor. Bisher war nur den Fischern bekannt, wo genau im Wattenmeer gefischt wurde, obwohl ein großer Teil des Fanggebietes unter strengem Naturschutz steht. Der WWF-Report erfasst erstmals die Krabbenfischerei in den Schutzgebieten des Wattenmeeres und der Nordsee mittels Satellitendaten im Detail und macht sie sichtbar. Laut WWF-Report findet mehr als zwei Drittel (69 %) der Fischerei auf Nordseegarnelen innerhalb des Nationalparks statt. Davon entfällt der weitaus größte Anteil auf das offene Meer, seewärts der Inseln. In den empfindlichsten Gebieten des Nationalparks, dem eigentlichen Wattenmeer zwischen Inseln und Festland, findet ein gutes Viertel (26 %) der Fischerei statt. Hier ist die Befischung am stärksten in den Mündungsgebieten von Elbe und Eider, in den Tidebecken vor Büsum und der Meldorfer Bucht sowie in der Osterems und der Accumer Ee. Die Karten des Reports zeigen, dass sich die Fischerei innerhalb des Wattenmeeres auf jene Bereiche konzentriert, die auch bei Niedrigwasser nicht trockenfallen. Dort werden dann aber auch die Meerestiere gefangen, die sich bei Hochwasser über die Wattflächen verteilen. Es müsse daher, so die WWF-Forderung, in Zukunft in den Schutzgebieten Bereiche geben, in denen nicht mehr gefischt werde. Ziel sei es, dass sich dort wieder eine natürliche Unterwasserwelt entwickeln könne. Zu dieser gehören im Wattenmeer auch Riffe aus Sandkorallen, kleine Arten von Haien und Rochen oder auch Seepferdchen. Sie alle sind nach jahrzehntelangem Fischereidruck extrem selten oder kommen gar nicht mehr vor. Der WWF-Report wurde vom Bundesamt für Naturschutz gefördert.

Schmirgel, Korund, Granat

Systemraum: Abbau Rohmaterial bis fertige Körnung Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tagebau Rohstoff-Förderung: Australien 49,3% Indien 20,0% USA 10,5% China 9,2% bezogen auf Granat im Jahr 2006 Fördermenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Importmenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Abraum: k.A.t/t Fördermenge: 324600t Granat Reserven: k.A.t Statische Reichweite: k.A.a

NPSH: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS) (Serie)

TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.

TMAP-SH: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS) - Station: Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (W)

TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.

TMAP-SH: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS) - Station: Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (W) - Parameter: Fishery of shrimps

TMAP parameter group: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery The trilateral Monitoring and Assessment Program was established in 1994 and contains 28 chemical, biological, geological and common parameter. Analyses enable an assessment on the trilateral agreed ecological targets. Results are published as Quality status report regularly. Investigations are done with regard to the following issues of concern primarily (Kellermann, A. et al. 1994): - Effects of climate change on the morphology, - Effects of pollutant inputs (nutrients and contaminants) on processes, species and communities, - Effects of fisheries on species and communities, - Effects of recreational activities on species, - Effects of agricultural utilization on salt marsh communities.#locale-ger:TMAP Parameter Gruppe: Mussel, cockle and shrimp fishery (FMCS). Statistics about blue mussel and shrimp fishery Das 1994 zum Schutz des Wattenmeeres eingeführte Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP, deutsch: Trilaterales Monitoring und Bewertungsprogramm) umfasst ein Monitoring von insgesamt 28 chemischen, biologischen, geologischen und allgemeinen Parametern. Eine Auswertung der Monitoringdaten ermöglicht eine Beurteilung des Zustandes im Wattenmeer vor dem Hintergrund der trilateral vereinbarten ökologischen Entwicklungsziele. Die Ergebnisse werden etwa alle fünf Jahre im Qualitätszustandsbericht veröffentlicht. Dabei stehen Erhebungen zu folgenden Komplexen im Vordergrund (Kellermann, A. et al. 1994): - Folgen möglicher Klimaänderungen auf Hydrologie, Morphologie und Habitate des Wattenmeeres, - Auswirkungen von Nähr- und Schadstoffeinträgen auf geochemische und biologische Prozesse sowie auf Arten und Lebensgemeinschaften des Wattenmeeres, - den Auswirkungen der Muschel- und Garnelenfischerei auf Arten und Lebensgemeinschaften, - Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf Arten (vor allem Vögel und marine Säuger) sowie - Auswirkungen landwirtschaftlicher Nutzung auf die Lebensgemeinschaften der Salzwiesen.

Teilprojekt: Die Provenanz der in der IODP Expedition 341 erbohrten neogenen bis holozänen Sedimente im Golf von Alaska. Eine geochemische und geochronologische Studie der glazial bedingten Denudation des sich entwickelnden St. Elias Orogens anhand von Schwermineraleinzelkörnern

Das Projekt "Teilprojekt: Die Provenanz der in der IODP Expedition 341 erbohrten neogenen bis holozänen Sedimente im Golf von Alaska. Eine geochemische und geochronologische Studie der glazial bedingten Denudation des sich entwickelnden St. Elias Orogens anhand von Schwermineraleinzelkörnern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Die beantragte Fallstudie untersucht die räumliche und zeitliche Entwicklung der großmaßstäblichen Massenverlagerung aus dem St. Elias Gebirge, dem höchsten Küstengebirge der Erde, in den Golf von Alaska über die letzten ca. 10 Ma verfolgt. Die zu untersuchenden Sedimente sind Sande, Silte und Diamikte, die an zwei Bohrlokationen auf dem proximalen und distalen Surveyor Tiefseefächer im Golf von Alaska im Rahmen der IODP Expedition 341 im Sommer 2013 gewonnen wurden. Gegenstand der Untersuchung sind geochemische Einzelkornuntersuchungen von Schwermineralen. Erste Daten zur Zusammensetzung von Hornblende, Granat und Zirkon weisen auf eine Lieferung hauptsächlich vom küstennahen Chugach Terrane. Zircon U-Pb Altersbestimmungen an Zirkonen kombiniert mit 40Ar-39Ar Altersbestimmungen an Hornblenden werden eine Präzisierung der zeitlichen Entwicklung und Wechselwirkung mit dem festländischen Liefergebiet erlauben. Im hier beantragten dritten Projektjahr soll die Provenanzentwicklung über die 'Mid-Pleistocene Transition' (MPT) hinweg untersucht werden. Basierend auf den selben Methoden streben wir mithilfe stratigraphisch eng beieinander liegenden Proben eine hochauflösende Studie über die MPT hinweg an. Zur Zeit der MPT nehmen sowohl die Hebung des St. Elias Orogens als auch seine Erosion erheblich zu. Dieser hoch-auflösende Ansatz wird dazu beitragen, die Beziehung zwischen Klimawandel und wechselnden Erosionsmustern über einen wichtigen Klimaübergang hinweg zu klären.

Ultramafic rocks in the Haskard Highlands, Northern Shackleton Range: tracer of a Ross orogenic suture zone?

Das Projekt "Ultramafic rocks in the Haskard Highlands, Northern Shackleton Range: tracer of a Ross orogenic suture zone?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, GeoZentrum Nordbayern, Lehrstuhl für Mineralogie durchgeführt. Die Shackleton Range in der Antarktis ist ein Beispiel für alpinotype ultramafische Gesteine, die als Linsen in hochgradigen Gneisen auftreten. Diese bestehen aus Granat- und/oder Spinellführenden Peridotiten und Pyroxeniten, die in den Haskard Highlands vorkommen und während der GEISHA-Expedition 1987/1988 durch W. Schubert (Mitantragsteller) beprobt wurden. Granat ist in Olivin-führenden Gesteinen ein Indikator für Hochdruckbedingungen. Eine solche, zuvor noch nicht belegte Hochdruckmetamorphose, könnte durch eine panafrikanische Kollision bedingt sein. Als Marker von Suturzonen sind Uftramafitite ein wichtiger Schlüssel für die Rekonstruktion der Gondwana-Amalgamation, vorausgesetzt, ihre PTt-Geschichte ist bekannt. Hauptziel des geplanten Projektes ist die Rekonstruktion der Druck-Temperatur-Zeit(PTt)- Entwicklung der ultramafischen und der eng assoziierten mafischen Gesteine der nördlichen Shackleton Range. Diese sind das erste Beispiel für eklogitfazielle ultramafische Gesteine in einem panafrikanischen Orogen. Die Entschlüsselung der PT-Pfade soll im wesentlichen im ersten Projektjahr erfolgen und in der ersten Hälfte des zweiten Jahres fortgesetzt werden. Geochronologische (Lu-Hf, Sm-Nd und Ar-Ar) und geochemische Untersuchungen an Ultramafititen und assoziierten Metabasiten sind für das zweite und dritte Jahr geplant. Letztere sind notwendig, um die Herkunkt der Ultramafitite (subkontinentaler oder subozeanischer lithosphärischer Mantel, möglicherweise ozeanische Kruste?) zu klären.

Ökologisch verträgliche Krabbenfischerei im deutschen Wattenmeer und den angrenzenden Nordsee-Bereichen

Das Projekt "Ökologisch verträgliche Krabbenfischerei im deutschen Wattenmeer und den angrenzenden Nordsee-Bereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WWF Deutschland durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist ein besserer Schutz der Unterwasserwelt des Wattenmeeres und anderer Schutzgebiete in der deutschen Nordsee durch eine höhere Naturverträglichkeit der Krabbenfischerei. Die Projektaufgaben beinhalten u.a. die Aufarbeitung und Verbesserung der fachlichen Grundlagen zur Ökosystemverträglichkeit der Krabbenfischerei. Im Rahmen einer räumlichen Konfliktanalyse wird überprüft, in welchem Ausmaß die Krabbenfischerei in Schutzgebieten im Wattenmeer und in der angrenzenden Nordsee stattfindet und welche Auswirkungen sie auf die Natur hat. In juristischen Gutachten soll u.a. untersucht werden, inwieweit es im Rahmen des europäischen Fischereirechts z.B. möglich ist, als Ausgleich für mögliche Fanggebietsverluste innerhalb der Nationalparks der regionalen Krabbenfischerei im Bereich der 0-12 Seemeilenzone einen Vorrang gegenüber ausländischen Krabbenfischern zu ermöglichen. Die in der Vergangenheit in Studien ausgewerteten Themen 'Beifang' sowie 'Auswirkungen der Krabbenfischerei auf den Meeresboden' werden aktualisiert. Weiterhin werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet bzw. bewertet, die eine Erreichung der Schutzziele unterstützen können. Dazu zählen räumliche oder zeitliche Zonierungskonzepte, ebenso wie alternative selektive Fanggeräte, wie die in den letzten Jahren zunehmend diskutierte Elektrobaumkurre. Darüber hinaus sollen auch Impulse für weitere Forschungsarbeiten gegeben und diese unterstützt und begleitet werden. Der Dialog zwischen 'Krabbenfischerei' und 'Naturschutz' soll verstärkt und das MSC-Zertifizierungsverfahren im Sinne einer anspruchsvollen Umsetzung begleitet werden. Ziel ist es außerdem, ein Gesamtkonzept für die aus ökologischer Sicht erforderlichen Veränderungen bei der Krabbenfischerei zu erstellen und zu unterstützen.

Innovative Schneidtechnologie für hochfeste Werkstoffe

Das Projekt "Innovative Schneidtechnologie für hochfeste Werkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Unternehmensverbund im Bereich des universellen Verschleißschutzes. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Verschleißschutzlösungen an. Die Basis bildet ein breites Spektrum an mineralischen, keramischen und metallischen Werkstoffen. Bislang erfolgten die Zuschnitte dieser Werkstoffe mit einer Diamant-Handkreissäge, durch einen Formenbau mit nachgelagerter Gießerei oder durch Plasmaschneiden. Die Zuschnitte per Handkreissäge und über den Formenbau sind sehr zeitaufwändig. Das bei metallischen Werkstoffen bevorzugt angewendete Plasmaschneideverfahren ist sehr energieaufwändig und mit problematischen Emissionen durch verdampfendes Metall sowie höheren Schneidabfällen verbunden. Insbesondere beim Schneiden von Edelstahl entstehen hochgiftige Chrom(VI)- und Nickeloxidverbindungen. Das Unternehmen wird eine neuartige Schneidtechnologie einführen, die mit Wasserstrahl in Kombination mit einem neu entwickelten Schneidmittel eine bis zu fünffache Schnittleistung gegenüber herkömmlichen Wasserstrahlschneidanlagen erzielt. Das Schneidmittel besteht aus einer Mischung aus neuwertigem Korund, recyceltem Korund und Granat. Im Vergleich zum Plasmaschneiden kann die Wasserschneidetechnik die schädlichen Luftemissionen vermeiden. Unter der Voraussetzung, dass rund 10 bis 20 Prozent des bislang per Plasmaschneiden bearbeiteten Metalls per Wasserschneidetechnik geschnitten werden, können etwa 1.200 bis 2.400 Kilogramm schwermetallhaltiger Staub pro Jahr vermieden werden. Außerdem fällt 1.400 bis 2.800 Kilogramm weniger Schneidabfall pro Jahr an. Da der Schneidabfall keine toxischen Stoffe enthält, kann er zudem recycelt und muss nicht deponiert werden. Der zum Schneiden verwendete Korund sowie der Materialabrieb werden aus dem im Kreislauf geführten Wasser abgeschieden und selbst als Rohstoff für Verschleißschutzwerkstoffe verwertet. Das Wasser wird nach Filterung in den Produktionsprozess zurückgeführt. Ein weiterer Vorteil der maschinellen Schneidtechnologie sind neben der immer wiederkehrenden Präzision und Qualität der Schnittergebnisse die verbesserten Arbeits- und Sicherheitsbedingungen gegenüber dem Handschneiden.

Oekologische Begleituntersuchungen zu EUROPIPE, Teilprojekt Fische und Krebse

Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen zu EUROPIPE, Teilprojekt Fische und Krebse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Untersuchungen zu Auswirkungen der Gaspipeline-Verlegung (EUROPIPE) durch das Niedersaechsische Wattenmeer (Langeoog) auf die Fisch- und Dekapodenfauna. 1993: Untersuchungen vor den Baumassnahmen; 1994: Untersuchungen waehrend der Baumassnahmen; 1995-1997: Untersuchungen zur Regeneration des Systems. Die Voruntersuchungen in 1993 zeigten ein typisches Besiedlungsbild eines Inselrueckseitenwatts. Waehrend der Baumassnahmen in 1994 waren deutliche Effekte auf die Fisch- und Decapodenfauna zu erkennen: - Die Sandgarnele (Crangon crangon) zeigte ein signifikant erhoehte Befallsrate mit Schwarzflecken im Eingriffsgebiet. - Verschiebungen im Artenspektrum der Fischfauna. - Geringere Diversitaet der Fischgemeinschaft im Vergleich zu Referenzgebieten. - Z.T. verringerte Wachstumsleistungen einzelner Arten (z.B. Strandkrabbe (Carcinus maenas)). Die Fisch- und Dekapodenfauna zeigt in 1995 noch deutliche Veraenderungen, eine beginnende Regeneration zeichnet sich aber ab.

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