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CarboMais: C-Flüsse im Maisanbau

Das Projekt "CarboMais: C-Flüsse im Maisanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Abteilung Grünland und Futterbau/Ökologischer Landbau durchgeführt. Die Nachhaltigkeit der Biogasproduktion im Hinblick auf die THG-Minderung wird entscheidend durch die Effekte des Substratanbaus auf die Veränderungen des organischen C-Gehaltes (Corg) des Bodens beeinflusst. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn im Rahmen von Landnutzungsänderungen mit einer Freisetzung großer CO2- und N2O-Mengen zu rechnen ist. Aber auch die Wahl der für die Substratproduktion eingesetzten Kulturart kann einen Effekt auf die Veränderung des Corg-Gehalt des Bodens haben. Trotz der immensen Bedeutung der Kohlenstoffflüsse im System Boden-Pflanze besteht noch erheblicher Forschungsbedarf was die Bewertung der Humuswirkung von Kulturpflanzenarten, insbesondere Mais, betrifft. Dies gilt speziell für Mais deshalb, weil die verfügbaren Daten zur Humusbilanz mehr als 30 Jahre alt sind und der Zuchtfortschritt der letzten Jahrzehnte damit nicht berücksichtigt ist. Das Ziel des Projektes besteht daher darin, in einem Feldexperiment die Effekte des in den letzten Jahrzehnten erfolgten Zuchtfortschritts von Mais auf dessen Wurzelmassenbildung, und damit auf die Humusreproduktionsleistung, erstmalig für nordwesteuropäisches Zuchtmaterial zu quantifizieren. In einem zweijährigen Feldversuch wird der Ertragsfortschritt von Wurzel- und Sprossmasse an einem Set von 10 mittelfrühen Silomaissorten geprüft, die in den letzten 40 Jahren zugelassen wurden. Hierzu wird mittels destruktiver und nicht-destruktiver Verfahren die Dynamik der Spross- und Wurzelmassenakkumulation quantifiziert. Ergänzende Erhebungen zu CO2-Flüssen (Gasaustausch, Bodenatmung) ermöglichen eine modellgestützte Ermittlung von sortenspezifischen C-Bilanzen.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. In diesem Teilprojekt im Rahmen des HD(CP)2 Projekts (Monat 1-18) werden Anzahlverteilungen von Aerosolpartikeln unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung simuliert, und die Anzahl von Wolkenkondensationskeimen sowie Eiskeimen abgeleitet. Als Eiskeime dienen insbesondere Mineralstaubpartikel, die von der Sahara nach Europa transportiert werden. Die Simulationen werden für den für HD(CP)2 relevanten Zeitraum für Nordwesteuropa durchgeführt. In den Monaten 13-30 läuft dann das Partnerprojekt (M3 Teil 2), die Zusammenarbeit wird durch Treffen in Karlsruhe und Leipzig gewährleistet. Die Aerosolverteilungen werden mit COSMO-MUSCAT Simulationsrechnungen berechnet. Die horizontale Gitterauflösung wird 14 km oder höher sein. Die Modellergebnisse werden mit bereits vorhandenen Beobachtungsdaten (PM10-Konzentrationen, Aerosol Optische Dicken vom Aeronet Netzwerk, Lidardaten vom Earlinet Netzwerk), sowie Beobachtungsdaten die im Rahmen von HD(C)2 genommen werden, evaluiert.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Aerosolforschung durchgeführt. In Rahmen dieses Projektes sollen aus den mit dem Modell COSMO-MUSCAT berechneten Aerosolkonzentrationen und chemischer Zusammensetzung die Konzentrationen von Wolkenkondensationskeimen und Eiskeimen für die hochaufgelösten HD(CP)2-Simulationen berechnet werden. Diese Eingangsdaten werden für den kompletten Simulationszeitraum erzeugt, sowie geeignete Spezialfälle für die Sensitivitätsexperimente im Projekt M2 ausgewählt. In den Monaten 1-18 läuft das Partnerprojekt (M3 Teil I). Die Zusammenarbeit zwischen Teil I und Teil II beginnt in den Monaten 1-12 durch Treffen in Leipzig und Karlsruhe und Austausch über E-Mail und Telefon. Ab Monat 13 wird in Teil II ein/e Postdoktorandin auf diesem Projekt beschäftigt. In den Monaten 13-21 wird eine geeignete Wolkenkondensationskeim-Parameterisierung ausgewählt und mit den simulierten Aerosolfeldern gekoppelt. In den Monaten 22-27 (Vorarbeiten ab Monat 9) wird außerdem eine Eiskeim-Parameterisierung für das HD(CP)2-Modell entwickelt.

Untersuchung der Wanderungen von Calanus finmarchius zwischen den Schelfmeeren Nordwesteuropas, ICOS

Das Projekt "Untersuchung der Wanderungen von Calanus finmarchius zwischen den Schelfmeeren Nordwesteuropas, ICOS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. ICOS is an interdisciplinary project with the goal to determine the scope for climatically induced spatial and temporal variability in the annual invasion of the Northern North Sea shelf waters by the copepod Calanus finmarchicus. A baroclinic shelf-ocean circulation model, HAMSOM, is applied to generate high resolution three-dimensional hydrodynamic flow-fields. Model results confirm the existence of the energetic North Atlantic Current at the northwest European shelf edge. The branch which flows into the Norwegian trench partly re-circulates to re-join with the North Atlantic Current. However, the main body of the North Sea inflow continues to proceed southward until about 60degree N. The hydrodynamic model is run for the period January to June for several years with realistic time-dependent wind forcing to investigate the observed inter-annual variability of Calanus abundance. Selected episodes from these simulations are run with nested fine-scale model to determine the effect of the higher model resolution on the Lagrangian analysis for the particle tracking model.

Thematische Auswertung der transnationalen Zusammenarbeit - Teil A: grünes und blaues Wachstum

Das Projekt "Thematische Auswertung der transnationalen Zusammenarbeit - Teil A: grünes und blaues Wachstum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Spatial Foresight Germany GmbH durchgeführt. Transnationale Zusammenarbeit ist ein wichtiges Ziel der EU-Kohäsionspolitik und kann auf unterschiedliche Weise zur Erreichung von übergeordneten europäischen Zielen beitragen. Sie unterstützt insbesondere die Umsetzung der Europa 2020-Strategie und der Territorialen Agenda 2020. In diesem Zusammenhang haben sich in den letzten Jahren zwei spezifische Wachstumsziele etabliert: grünes und blaues Wachstum. Mit dieser Studie werden Projekte der transnationalen Zusammenarbeit ausgewertet, um aufzuzeigen, wie die transnationale Zusammenarbeit zu grünem und blauem Wachstum beiträgt. Ausgangslage: Die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen des Ziels 'Europäische territoriale Zusammenarbeit' (INTERREG B) wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Im Rahmen von INTERREG B werden für europ. Herausforderungen, die gemeinsames Handeln über Staatsgrenzen und Ressorts hinweg erfordern, in einer projektorientierten Zusammenarbeit Erfahrungen ausgetauscht, erfolgreiche Arbeitsmethoden und -instrumente übertragen und Modelllösungen entwickelt. Deutschland ist in der aktuellen Förderperiode 2007-2013 in fünf transnationalen Kooperationsräumen vertreten: im Alpenraum, in Mitteleuropa, im Nordseeraum, in Nordwesteuropa und im Ostseeraum. Dieser Ansatz wird auch in der nächsten Förderperiode zwischen 2014-2020 fortgeführt, für die die INTERREG B-Programme derzeit vorbereitet werden. Zentral ist dabei der Beitrag, den die Programme zur Umsetzung der Strategie 'Europa 2020 für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum' leisten können. Die Umsetzung der Europa 2020-Strategie kann allerdings nur gelingen, wenn die Potenziale aller Regionen einbezogen und Wachstumspotenziale entsprechend genutzt werden. Dies greift auch die Territoriale Agenda 2020 (TA 2020) auf, indem sie in sechs 'territorialen Prioritäten' die Bedeutung von raumentwicklungspolitischen Aspekten hervorhebt. Eine besondere Rolle innerhalb des nachhaltigen Wachstumsziels der Europa 2020-Strategie spielen unter anderem die Ziele des grünen und blauen Wachstums. Grünes Wachstum beschreibt Wachstum mit Nachhaltigkeitsfokus und oftmals auch Innovation im Bereich von grünen Technologien etc. Es gilt als wesentlich für eine langfristige, nachhaltige Entwicklung, aber auch für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen und Akteure in der globalen Konkurrenz. Blaues Wachstum beschreibt die Erschließung des ungenutzten Potenzials der europäischen Ozeane, Meere und Küsten für Beschäftigung und Wachstum. Die Schwerpunktbereiche für blaues Wachstum sind gemäß der EU blaue Energie, Aquakultur, Meeres-, Küsten- und Kreuzfahrttourismus, Meeresbodenschätze und blaue Biotechnologie. Mit anderen Worten: Blaues Wachstum ist die maritime Dimension der Europa 2020-Strategie. In diesem Sinne kann transnationale Zusammenarbeit bereits heute zu grünem und zu blauem Wachstum beitragen, ohne notwendigerweise die Begrifflichkeiten zu verwenden.

Beitrag transnationaler Projekte zur Umsetzung der Territorialen Agenda der EU (Themenfeld Mobilität und Verkehr)

Das Projekt "Beitrag transnationaler Projekte zur Umsetzung der Territorialen Agenda der EU (Themenfeld Mobilität und Verkehr)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Mobilität und Verkehr sind wichtige Handlungsfelder für einen engeren wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Zusammenhalt in Europa. Im Mittelpunkt der Studie stand die Frage, welchen Beitrag Projekte der transnationalen Zusammenarbeit (INTERREG B) im Bereich Mobilität und Verkehr leisten und wie deren Ergebnisse für Raumordnung und Kommunalpolitik besser nutzbar gemacht werden können. Anlass und Ausgangslage: In ihrem jüngsten Weißbuch zur Verkehrspolitik hat die Europäische Kommission Handlungsnotwendigkeiten für einen einheitlichen europäischen Verkehrsraum und ein wettbewerbsfähiges und ressourcenschonendes Verkehrssystem dargelegt. Auch in der europäischen Raumentwicklungspolitik nimmt das Handlungsfeld 'Mobilität und Verkehr' einen wichtigen Stellenwert ein. Die Verbesserung der territorialen Anbindung ist eine der sechs thematischen Prioritäten der revidierten Territorialen Agenda der Europäischen Union (TA 2020). Wichtige Handlungsfelder sind die Schaffung effektiver intermodaler Verkehrslösungen, der Ausbau integrierter Verkehrsnetze und eine bessere Erreichbarkeit ländlicher und peripherer Regionen. Die Programme zur transnationalen Zusammenarbeit (INTERREG B) sollen einen Beitrag zur integrierten räumlichen Entwicklung und zur territorialen Kohäsion in der Europäischen Union leisten. Das Handlungsfeld 'Mobilität und Verkehr' ist ein Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung und wichtiges Element für einen besseren sozialen und territorialen Zusammenhalt in Europa. Gleichzeitig müssen im Interesse einer nachhaltigen Raumentwicklung auch die beträchtlichen Umweltauswirkungen des Verkehrs berücksichtigt werden. Die transnationalen INTERREG-Programme sind ein wichtiges Instrument für die Umsetzung der Territorialen Agenda der EU. Ein Blick in die Operationellen Programme der Kooperationsräume mit deutscher Beteiligung (Alpenraum, Mitteleuropa, Nordseeraum, Nordwesteuropa, Ostseeraum) macht deutlich, dass sie das Thema 'Mobilität und Verkehr' in vielfältiger Weise und teils mit kooperationsraumspezifischen Schwerpunkten aufgreifen. Ziel und Gegenstand des Projekts: Das Forschungsvorhaben konzentrierte sich auf die themenbezogene Auswertung der transnationalen Zusammenarbeit. Ziel war es, die bisherigen Ergebnisse transnationaler Kooperationsprojekte im Handlungsfeld 'Mobilität und Verkehr' für die Bundesraumordnung sowie für Akteure der Raumentwicklung in den Ländern und auf regionaler und kommunaler Ebene besser nutzbar zu machen.

Evangelische Ethik und Biotechnologie

Das Projekt "Evangelische Ethik und Biotechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die systematische Analyse der Ansaetze und Aeusserungen evangelischer Ethik im Bereich Nord-West-Europas und Nordamerikas zu Fragen der modernen Biotechnologie und die Erarbeitung von Perspektiven ihrer Weiterentwicklung. Es soll herausgearbeitet werden, wie hier auf dem Boden teils gemeinsamer, teils unterschiedlicher Voraussetzungen der Weg ethischer Urteilsbildung zu Fragen der Biotechnologie beschritten wird und welche weiteren Schritte sich daraus ergeben koennen. In der wechselseitigen Kritik der verschiedenen Denkansaetze soll gezeigt werden, auf welche Weise, mit welchen Optionen und in welchen Grenzen von evangelischer Ethik Kriterien und Hilfen zur Entscheidungsfindung fuer Sachfragen gewonnen und erwartet werden koennen. In diesem Sinne soll die Studie einen methodischen Beitrag zur ethischen Urteilsbildung leisten, der sowohl vom einzelnen Forscher als auch von wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen kommunikativ aufgenommen werden kann.

Nordatlantik - Teil des Erdsystems - Vorhaben: Klimaschwankungen und anthropogene Änderungen im Nordatlantik und ihre Wechselwirkungen mit dem Nordwesteuropäischen Schelfmeer

Das Projekt "Nordatlantik - Teil des Erdsystems - Vorhaben: Klimaschwankungen und anthropogene Änderungen im Nordatlantik und ihre Wechselwirkungen mit dem Nordwesteuropäischen Schelfmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Das BSH beteiligt sich fachlich an dem Verbundvorhaben in drei Teilprojekten. Im Teilprojekt AP2.1 wird ein Beitrag zum Beobachtungssystem für das angestrebte Klimavorhersagesystem angeboten. Bei der Beteiligung in den AP3.1 und 4.3 stehen Modellvalidationen und Auswertungen der Modellsimulationen in Bezug auf Austauschprozesse zwischen Atlantik und Nordsee bzw. Auswirkungen von Klimaänderungen auf die Nordsee im Vordergrund. AP 2.1: 3 Tiefseeverankerungen an der Faraday Bruchzone zur Bestimmung der Wassermassenvariabilität und Transportschwankungen, Analyse von Argo Trajektorien im Bereich des MAR, Analyse von atmosphärischen Antriebsschwankungen. AP3.1 Modellvalidation des Nordsee Bereichs im globalen MPIOM, Studium der Austauschprozesse am Schelfrand, Analyse der Klimaszenarien mit Bezug auf zu erwartende Wasserstandsänderungen an der Küste und Änderungen in den Wassermasseneigenschaften in der Nordsee. AP4.3 Validation von Modellläufen mit dem genesten Schelfmodell HAMSOM als Verfahrensstudie, Analyse von Übertragungsmechanismen von Schwankungen im Nordatlantik auf die Nordsee für die letzten 50 Jahre, Ermittlung von Indices für Klimaeinflüsse des Atlantiks. Bei der Beteiligung des BSH an den drei Teilprojekten handelt es sich um einen Beitrag zur Grundlagenforschung, bei dem keine unmittelbaren wirtschaftlichen Ergebnisverwertungen zu erwarten sind. Es ist aber zu erwarten, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse für ein zukünftiges Klima-Monitoring Frühwarnsystem im Nordatlantik von großer Bedeutung sein werden. Sowohl die gewonnen Beobachtungsdaten als auch die Modellvalidationen und -analysen werden dazu dienen die angestrebten Klimavorhersagemodelle zu verbessern.

Regionale Atlantikzirkulation im Globalen Wandel - Vorhaben: Vorhersagen dekadischer atlantischer und europäischer Klimavariationen und Zirkulations- und Wassermassenänderungen auf dem Nordwesteuropäischen Schelf

Das Projekt "Regionale Atlantikzirkulation im Globalen Wandel - Vorhaben: Vorhersagen dekadischer atlantischer und europäischer Klimavariationen und Zirkulations- und Wassermassenänderungen auf dem Nordwesteuropäischen Schelf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. TP 3.2 Das wissenschaftliche Hauptziel des Vorhabens ist die Abschätzung regionaler Klimaänderungen für den nordwesteuropäischen Schelf, insbesondere der Nordsee, sowie des Zusammenhangs dieser Klimaänderungen zu Veränderungen der Zirkulationsmuster im Nordatlantik. T.P. 3.4 Hauptziel des Vorhabens ist die Untersuchung der Variabilität und der Vorhersagbarkeit von regionalen Klimaänderungen im nordatlantischen Bereich mit Hilfe von einem gekoppelten Ozean-Atmosphärenmodell auf einem wirbelerlaubenden bzw. wirbelauflösenden Rechengitter. TP 3.2: AP 1-2 Vorarbeiten: Einschwingen der prognostischen Modellgrößen auf vorindustrielles Niveau und Feinabstimmung verschiedener Modellparameter anhand von Hindcastexperimenten. AP 3 - 6 Hauptarbeiten. Durchführung der Erwärmungsszenarien RCP 2.6 & RCP 8.5 sowie Hindcastexperiment C20sowie detaillierte Auswertung der Simulationen. AP 7: Untersuchung des Einflusses von Schmelzwässern des grönländischen Eisschildes durch Schmelzwasserexperimente AP8: Publikation der Ergebnisse in internationale Fachjournalen. TP 3.4: AP 1 Untersuchung der Rolle der horizontalen Ozeanauflösung auf die Vorhersagbarkeit der nordatlantischen Klimavariabilität in den vorhandenen CMIP5 und MiKlip Dekadenvorhersagen mit einem grob-auflösenden bzw. wirbel-erlaubenden Modellgitter. AP2 Sensitivitätsstudien zu Ozean-Atmosphäre Wechselwirkungen in einem wirbelauflösenden global gekoppeltem System.AP3 Durchführung und Auswertung von hochaufgelösten retrospektiven Vorhersagen.

Öffentliche-private Partnerschaften in der transnationalen Zusammenarbeit - Möglichkeiten und Grenzen

Das Projekt "Öffentliche-private Partnerschaften in der transnationalen Zusammenarbeit - Möglichkeiten und Grenzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rupprecht Consult - Forschung & Beratung GmbH durchgeführt. Im Forschungsprojekt 'Öffentlich-Private Partnerschaften in der transnationalen Zusammenarbeit - Möglichkeiten und Grenzen' wurden im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Rahmenbedingungen zur Einbindung privater Akteure in Projekte der transnationalen Kooperation (INTERREG B) analysiert. Relevanz: Die Kooperation regionaler und lokaler Akteure stellt ein wesentliches Element für die Entwicklung von regionalen Innovations- und Wirtschaftsstrukturen dar. Die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Städte und Regionen kann nur in Zusammenarbeit von vielen Akteuren erreicht werden. Dabei spielen zunehmend privaten Akteuren eine wichtige Rolle, denn für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen ist das Innovationspotenzial privater Akteure durch ihre Wirtschaftskraft und Vernetzung ein zentrales Element. Allerdings ist es nach wir vor schwierig, private Partner in die EU-Programme zur transnationalen Kooperation einzubeziehen. Neben einer Reihe von objektiven Barrieren existieren hier auch zahlreiche 'weiche' Hemmnisse. Darüber hinaus ist die Beteiligung privater Akteure in den verschiedenen Programmräumen derzeit nicht einheitlich geregelt. Während in einigen Programmen eine direkte Förderung von privaten Einrichtungen möglich ist, ist in anderen Fällen nur eine indirekte Beteiligung möglich. Zielsetzung: Die vorliegende Untersuchung sollte zeigen, wie es den INTERREG-Programmen derzeit gelingt, private Akteure in transnationale Projekte (INTERREG B) einzubeziehen, welche Hemmnisse bestehen, welche Vorteile die Einbindung privater Akteure hat und welche Schritte unternommen werden können, um private Akteure besser einzubinden. Dabei sollten auch EU-Regelungen (wie das Beihilferecht) im Hinblick auf ihren Einfluss auf öffentlich-private Projektpartnerschaften untersucht werden. Daran anknüpfend sollten Empfehlungen gegeben werden, wie künftig in den Kooperationsräumen verfahren werden könnte (auch im Hinblick auf eine Vereinheitlichung von Regeln und Verfahren zwischen den Kooperationsräumen). Folgende operative Ziele waren im Projekt formuliert: - Entwicklung eines systematischen Verständnisses des Status-Quo der Einbeziehung privater Partner in die transnationale Zusammenarbeit - Darstellung des Nutzens und der Potenziale öffentlich-privater Partnerschaften sowie Präsentation erfolgreicher Formen der Zusammenarbeit - Identifizierung von Best-Practice-Beispielen - Entwicklung von konkreten und praxisrelevanten Handlungsempfehlungen für transnationale Programmgremien. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sind die fünf Kooperationsräume mit deutscher Beteiligung untersucht worden: - Ostseeraum (Baltic Sea Region/BSR) - Nordwesteuropa (North-West Europe/NWE) - Nordseeraum - Mitteleuropa (Central Europe/CE) - Alpenraum (Alpine Space). (Text gekürzt)

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