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Anreicherung von Radionukliden in Fischen bei Normalbetrieb und Stoerfall von kerntechnischen Anlagen

Das Projekt "Anreicherung von Radionukliden in Fischen bei Normalbetrieb und Stoerfall von kerntechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Bei der Bestimmung der Strahlenbelastung des Menschen durch die Ableitung radioaktiver Abwaesser in Oberflaechengewaesser erweist sich der Fischverzehr als ein wesentlicher Belastungspfad. Daher sollen in Aquarienversuchen die Anreicherungsfaktoren fuer die in den 'Allgemeinen Berechnungsgrundlagen' fuer Kernenergieanlagen als wesentlich angesehenen Nuklide (Mangan-54, Cobalt-60, Zink-65, Strontium-85 und Caesium-137) in Fischfleisch bestimmt werden. Dabei sollen verschiedene Vorgaenge beim Normalbetrieb und beim Stoerfall simuliert werden. A) Normalbetrieb: 1. Unterschiede der Anreicherung bei kontinuierlicher und diskontinuierlicher Ableitung. 2. Unterschied der Anreicherung bei Aufnahme von kontaminiertem Futter oder direkte Aufnahme aus dem Wasser. 3. Anreicherung bei verschiedenen und wechselnden Temperaturen. B) Stoerfall: Anreicherung bei einmaliger Kontamination unterschiedlicher Dauer.

Weiterfuehrende Untersuchung zur Bildung von polybromierten Dioxinen und Furanen bei der thermischen Belastung flammgeschuetzter Kunststoffe und Textilien

Das Projekt "Weiterfuehrende Untersuchung zur Bildung von polybromierten Dioxinen und Furanen bei der thermischen Belastung flammgeschuetzter Kunststoffe und Textilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERGO Forschungsgesellschaft mbH durchgeführt. Bei den vom Umweltbundesamt gefoerderten Pyrolyseuntersuchungen bei flammgeschuetzten Kunststoffen wurden vor allem bei Proben, die mit polybromierten Diphenylethern ausgeruestet waren, hohe Furan- und Dioxinmengen gemessen. Ziel des Vorhabens ist es festzustellen, ob aus Elektrogeraeten zB Fernsehern, Monitoren, Druckern, die diese flammengeschuetzten Kunststoffe enthalten, bereits beim Normalbetrieb bromierte Furane und Dioxine ausgasen. Die Untersuchungen sollen an Einzelgeraeten und in Raeumen mit mehreren Geraeten durchgefuehrt werden.

Wasserstofftankstelle Düsseldorf - Entwicklung und Erprobung einer öffentlichen Wasserstofftankstelle nach neuestem Standard

Das Projekt "Wasserstofftankstelle Düsseldorf - Entwicklung und Erprobung einer öffentlichen Wasserstofftankstelle nach neuestem Standard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt 'Wasserstofftankstelle Düsseldorf' umfasst Planung, Entwicklung, Realisierung und wissenschaftliche Evaluierung einer Wasserstofftankstelle und zielt - mit der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur zum Betrieb von 10 HydroGen4-Brennstoffzellenfahrzeuge auf eine Anbindung an nationale und internationale Großprojekte (CEP, Project Driveway). - auf die Bereitstellung einer innovativen 700 bar fähigen Wasserstofftankstelle in Düsseldorf im Verbund mit dem NRW Hydrogen Highway. Der Betrieb der Wasserstofftankstelle erlaubt die Erprobung der Technik unter Alltagsbedingungen. - mit der Entwicklung eines Logistikkonzeptes auf eine attraktivere und kostengünstigere Wasserstoffversorgung. Gleichzeitig soll mit der Untersuchung alternativer Bereitstellungspfade die Möglichkeit der Betankung mit 'Grünem Wasserstoff' aufgezeigt werden, um die Verwendung der regenerativen Energien im Mobilitätssektor mittelfristig voranzutreiben. - mit der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes auf die Optimierung der Technologie (Energieverbrauch, CO2-Emissionen, Wirtschaftlichkeit). - des Weiteren darauf ab, die Öffentlichkeit und ausgewählte Zielgruppen (Personen aus öffentlichen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und andere Multiplikatorengruppen) mit dem Themenfeld Wasserstofftechnologie, insbesondere wasserstoffbetriebene Pkw und Tankanlagen, bekannt zu machen. Es soll eine auf unterschiedliche Zielgruppen abgestimmte Informations- und Kommunikationsstrategie entwickelt werden. Das Wuppertal Institut bringt seine Expertise auf den Gebieten von nachhaltiger Mobilität und Bildung für Nachhaltigkeit in das Projekt ein. Es wird schwerpunktmäßig mit der Erstellung des Informations- und Kommunikationskonzeptes, der Durchführung von Einstellungs- und Akzeptanzanalysen sowie der Entwicklung von Qualifizierungsmaterialien an dem Projekt beteiligt sein.

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