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Autarke Notstromversorgung der Bevölkerung unterhalb der KRITIS-Schwelle

Das Projekt "Autarke Notstromversorgung der Bevölkerung unterhalb der KRITIS-Schwelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Fachgebiet Elektrische Energiesysteme durchgeführt. In Deutschland und Europa nimmt die Wahrscheinlichkeit großflächiger Blackouts und kleinerer Stromausfälle stark zu. Für öffentliche Einrichtungen wie z.B. Krankenhäuser, Polizei oder Feuerwehr existieren bereits Notfallpläne und Versorgungssysteme, um im Falle eines Blackouts weiterhin ihre Funktion erfüllen zu können. Diese Einrichtungen zählen zu den sogenannten kritischen Infrastrukturen. Unter kritischen Infrastrukturen (KRITIS) versteht man Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Im Rahmen dieses Projekts soll mit einer wissenschaftlichen Untersuchung geklärt werden, wie eine Notstromversorgung für die normale Bevölkerung, die sich unterhalb der KRITIS-Schwelle befindet, realisierbar ist. Die Versorgung der wichtigsten elektrischen Verbraucher soll mit netzunabhängigen Insel-Anlagen sichergestellt werden. Hierzu soll in einer ersten Analyse die Machbarkeit der Szenarien mithilfe von photovoltaischen Inselsystemen überprüft werden. Dort wo diese Systeme an ihre Grenzen der Umsetzbarkeit stoßen, werden Lösungsalternativen identifiziert und im Rahmen des Projekts herausgearbeitet.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Entwicklung von Lösungen im Bereich unterbrechungsfreier Stromversorgungen mit Brennstoffzellen

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Entwicklung von Lösungen im Bereich unterbrechungsfreier Stromversorgungen mit Brennstoffzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von b+w Electronic Systems GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Referenz ist der nationale Entwicklungsplan Version 2.1 vom 30.4.2007 zum Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie. Artikel 6, Entwicklungsplan spezielle Märkte für Brennstoffzellen, hier Notstromverstromversorgung mit Brennstoffzellen für die Telekommunikation (Tetra), ist die Anwendung für die angestrebten Entwicklungen. Die Beschreibung zeigt die technischen Vorteile der Brennstoffzellentechnologie in diesem Bereich. Die Unternehmen sowie auch die weiteren in die Entwicklung eingebundenen Partner wie TerraCon, bringen jeweils ihr firmenspezifisches Wissen in die Projekte mit ein. - IdaTech: Entwicklung, Fertigung und Test von Brennstoffzellenmodulen. Außerdem Training und Service für b+w und den Endkunden von Herten aus- b+w: Entwicklung und Fertigung von Outdoorgehäusen und Komplettanlagen, Systemintegration von Brennstoffzellen in den Betriebstätten in NRW. Schulung, Service, Ersatzteilmanagement. Installation und Service von Brennstoffzellen.

Teilvorhaben: Spezifikation und Aufbau von Leistungselektronikkomponenten für Demo-SES2

Das Projekt "Teilvorhaben: Spezifikation und Aufbau von Leistungselektronikkomponenten für Demo-SES2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEconversion GmbH & Co. KG durchgeführt. Mit dem Projekt soll ein neues Notstromversorgungskonzept für den Einsatz in elektrischen Energieversorgungsnetzen erforscht werden. Der Fokus des Vorhabens bezieht sich auf die Bereiche der Leistungselektronik, der Automatisierungs- und der Kommunikationstechnik. Ebenfalls soll eine soziologische Untersuchung bezogen auf das Verhalten von Menschen in Krisensituationen aufgrund von fehlender elektrischer Energie und die damit verbundenen erschwerten Lebensumstände erfolgen. Hierdurch soll ein innovatives Systemkonzept zur Reaktivierung und damit zur Einbeziehung dezentraler Wandlersysteme in ein notversorgtes Versorgungsnetz realisiert werden. Die Umsetzung wird weitestgehend auf einer Standard-Hardware- und Software-Plattform vorgenommen. Hierdurch ist eine relativ schnelle Marktumsetzung der Forschungsergebnisse gegeben. Des Weiteren soll die Erarbeitung eines dafür benötigten Managementsystems integraler Bestandteil des Konzeptes werden. Es sollen mit der Universität Lüneburg soziologische Umfragen zur Bestimmung von Mindestanforderungen an Notstromsysteme erarbeitet und durchgeführt werden. Basierend auf hieraus erlangten Erkenntnissen soll ein Demonstrationssystem spezifiziert und aufgebaut werden, welches das reale Verhalten eines intelligenten Notstromversorgungssystem mit der Fähigkeit zur Integration dezentraler Wandlersysteme widerspiegelt. Außerdem soll erforscht werden, in wie weit intelligente Zähler in Notstromversorgungen integriert und genutzt werden können.

Teilvorhaben: Mitwirkung in der Systemspezifikation und -evaluierung

Das Projekt "Teilvorhaben: Mitwirkung in der Systemspezifikation und -evaluierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Geesthacht GmbH durchgeführt. Mit dem Projekt soll ein neues Notstromversorgungskonzept für den Einsatz in elektrischen Energieversorgungsnetzen erforscht werden. Der Fokus des Vorhabens bezieht sich auf die Bereiche der Leistungselektronik, der Automatisierungs- und der Kommunikationstechnik. Ebenfalls soll eine soziologische Untersuchung bezogen auf das Verhalten von Menschen in Krisensituationen aufgrund von fehlender elektrischer Energie und die damit verbundenen erschwerten Lebensumstände erfolgen. Hierdurch soll ein innovatives Systemkonzept zur Reaktivierung und damit zur Einbeziehung dezentraler Wandlersysteme in ein notversorgtes Versorgungsnetz realisiert werden. Die Umsetzung wird weitestgehend auf einer Standard-Hardware- und Software-Plattform vorgenommen. Hierdurch ist eine relativ schnelle Marktumsetzung der Forschungsergebnisse gegeben. Des Weiteren soll die Erarbeitung eines dafür benötigten Managementsystems integraler Bestandteil des Konzeptes werden. Es sollen mit der Universität Lüneburg soziologische Umfragen zur Bestimmung von Mindestanforderungen an Notstromsysteme erarbeitet und durchgeführt werden. Basierend auf hieraus erlangten Erkenntnissen soll ein Demonstrationssystem spezifiziert und aufgebaut werden, welches das reale Verhalten eines intelligenten Notstromversorgungssystem mit der Fähigkeit zur Integration dezentraler Wandlersysteme widerspiegelt. Außerdem soll erforscht werden, in wie weit intelligente Zähler in Notstromversorgungen integriert und genutzt werden können.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Erprobung von Stromversorgungs- und Netzabsicherungsanlagen auf Basis von PEM-Brennstoffzellen für Basisstationen des BOS-Digitalfunks Baden-Württemberg

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Erprobung von Stromversorgungs- und Netzabsicherungsanlagen auf Basis von PEM-Brennstoffzellen für Basisstationen des BOS-Digitalfunks Baden-Württemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vermögen und Bau Baden-Württemberg - Betriebsleitung durchgeführt. In Baden-Württemberg wurden für die Einführung des Digitalfunks in Deutschland für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) rund 700 Funkstandorte errichtet. Hinsichtlich der Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit bestehen an diese sogenannte kritische Infrastruktur besonders hohe Anforderungen. Daher hat sich das Land Baden-Württemberg dazu entschlossen, an 35 bedeutsamen und im Winter mitunter schwer erreichbaren Standorten eine stationäre Notstromversorgung durch die Installation von Brennstoffzellensystemen einzurichten. Als Brennstoffzellentyp werden Polymerelektrolytbrennstoffzellen (PEM) eingesetzt. Der Leistungsbedarf an den Standorten liegt im Bereich zwischen 2,0 bzw. 2,5 kW. Die Brennstoffversorgung erfolgt durch den Einsatz von komprimiertem Wasserstoff in Druckgasflaschen. Die Funkstandorte können bei einem Stromausfall damit bis zu 100 Stunden versorgt werden. Durch den Einsatz von Druckgasflaschen ist eine schnelle Nachlieferung von Wasserstoff vergleichsweise unkompliziert möglich. Mit dem Vorhaben soll der Einsatz und Betrieb von Brennstoffzellensystemen im Bereich der sogenannten kritischen Infrastrukturen vorangebracht werden. Zugleich sollen anhand von Feldtests valide und belastbare Daten über die eingesetzten Systeme gewonnen werden, um die Systemhersteller bei der Systemweiterentwicklung zu unterstützen.

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