API src

Found 2 results.

Teilvorhaben: Bestimmung und Vorhersage der Wind- und Solarstromeinspeisung für den Netzbetrieb

Das Projekt "Teilvorhaben: Bestimmung und Vorhersage der Wind- und Solarstromeinspeisung für den Netzbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Im Forschungsprojekt Gridcast entwickeln das Fraunhofer IEE und der Deutsche Wetterdienst (DWD) zusammen mit Netzbetreibern neue Verfahren zur verbesserten Bestimmung der maximal möglichen, der tatsächlichen und der in den nächsten Stunden bis Tagen zu erwartenden Wind- und PV-Stromeinspeisung an beliebigen Netzknoten des deutschen Verbundnetzes. Die Verfahren werden speziell angepasst, um Netzbetreibern optimierte Eingangsdaten und Informationen über Unsicherheiten für ihre aktuellen und vorrausschauenden Netzsicherheitsberechnungen bereitzustellen. Erstmalig werden die Verfahren auch explizit Maßnahmen berücksichtigen, welche zu einer reduzierten Netzeinspeisung führen und welche nicht primär durch das Wetter bedingt sind. Eine große Stärke des Projektes liegt in der Betrachtung der gesamten Prozesskette: (1) ausgehend von der Analyse und Aufbereitung potentiell verfügbarer Messdaten, (2) über die an die Energiewirtschaft angepassten und optimierten Wetterprognose- und Nowcasting-Modelle des DWD, (3) sowie darauf aufbauend über die Modelle des IEE zur Berechnung der aktuellen und zukünftig zu erwartenden Wind- und Solarstromeinspeisung an beliebigen Netzknoten, (4) bis hin zur Anwendung in der Netzführung durch Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber. Das Forschungsprojekt Gridcast besteht im Wesentlichen aus drei Schwerpunkten. Der erste Schwerpunkt adressiert die Verfahrensentwicklung zur optimierten Bestimmung der maximal möglichen sowie der tatsächlichen Einspeisung von Wind- und PV-Anlagen an beliebigen Netzknoten unter Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren, welche zu einer reduzierten Einspeiseleistung führen. Im zweiten Schwerpunkt werden die Wettermodelle des DWD an die Belange der Netzbetriebsführung angepasst sowie die darauf aufbauende Wind- und Solarstromprognosemodelle optimiert. Der letzte Schwerpunkt befasst sich mit der Integration der neuartigen Wetter- und Leistungsprognosemodelle in den Netzbetrieb.

Teilvorhaben: Optimierte numerische Wettervorhersagen und Warnungen für die Energiewirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Optimierte numerische Wettervorhersagen und Warnungen für die Energiewirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst durchgeführt. Im Forschungsprojekt gridcast entwickeln das Fraunhofer IWES und der Deutsche Wetterdienst (DWD) zusammen mit Netzbetreibern neue Verfahren zur verbesserten Bestimmung der maximal möglichen, der tatsächlichen und der in den nächsten Stunden bis Tagen zu erwartenden Wind- und PV-Stromeinspeisung an beliebigen Netzknoten des deutschen Verbundnetzes. Die Arbeiten in diesem Vorhaben haben zum Ziel, die numerische Wettervorhersage langfristig auch im Hinblick auf die Energiewirtschaft zu optimieren. Dies bezieht sich dabei auf die gesamten Vorhersagekette: vom Nowcasting, über die Datenassimilation, bis zur Ensemblevorhersage. Zum anderen soll sowohl die Kommunikation der Vorhersagen bzw. Warnungen für die Übertragungs- und Verteilnetzbetreiber als auch generell der Dialog zwischen Meteorologie und Energiewirtschaft intensiviert werden. Das Ziel ist dabei, die Wirksamkeit der optimierten Vorhersageprodukte und deren Umsetzung in konkrete Entscheidungsmechanismen zu fördern. Die Arbeiten lassen sich im Wesentlichen in drei Schwerpunkte unterteilen. Der erste Schwerpunkt adressiert die Verfahrensentwicklung zur optimierten Bestimmung der maximal möglichen sowie der tatsächlichen Einspeisung von Wind- und PV-Anlagen an beliebigen Netzknoten unter Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren, welche zu einer reduzierten Einspeiseleistung führen. Im zweiten Schwerpunkt werden die Wettermodelle des DWD an die Belange der Netzbetriebsführung angepasst sowie die darauf aufbauende Wind- und Solarstromprognosemodelle optimiert. Der letzte Schwerpunkt befasst sich mit der Integration der neuartigen Wetter- und Leistungsprognosemodelle in den Netzbetrieb.

1