Das Projekt "Verfahrensbezogene Sicherheitsforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH durchgeführt. Das beantragte Forschungsprogramm beinhaltet zwei Teilprojekte. Allen gemeinsam ist die Idee, potentielle Risiken, die aus der Herstellung und Verwendung gentechnisch veraenderter Organismen hervorgehen koennen, messbar zu machen, die Risiken zu eliminieren, aufgrund der Daten groessere Sicherheit herzustellen und dem Gesetzgeber oder dessen ausfuehrenden Organen Kriterien zur Einschaetzung in die Hand zu geben. Zum einen wird die Entstehung und Freisetzung von Viren bei der Manipulation und Kultivierung von Saeugerzellen untersucht und sicherere Wirts-Vektor-Systeme etabliert. Zum anderen geht es um die Entfernung von 'biologisch aktiven Nukleinsaeuren' mit Hilfe der thermischen Inaktivierung.