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Untersuchung des Solitärwachstums von Eiche und Buche in Bayern (ST169)

Das Projekt "Untersuchung des Solitärwachstums von Eiche und Buche in Bayern (ST169)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Untersuchung der Unterschiede des Solitärwachstums von Eiche und Buche in Bayern gegenüber im Bestand erwachsenen Bäumen. Bei einem Solitärbaum handelt es sich um einen Baum, der sich ohne Konkurrenz von einem anderen Baum, ungestört entwickeln konnte. Solitäres Baumwachstum wird nicht durch die Konkurrenz anderer Bäume beeinflusst, sondern nur durch physikalische Wachstumsgrenzen. Somit weisen Solitäre das standortspezifische maximal mögliche Wachstum auf. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Aussagen über die Entwicklung von solitär aufgewachsenen Buchen und Eichen zu machen. Das Wachstum solitärer Fichten wird im Vergleich diskutiert. In ganz Bayern wurde von 215 Eichen und 67 Buchen die Dimension und Kronenmorphologie aufgenommen.

Grünes BIP - Grüne Wirtschaftspolitik für Schleswig-Holstein

Das Projekt "Grünes BIP - Grüne Wirtschaftspolitik für Schleswig-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Die Diskussion um gesellschaftliche Wohlfahrt ist in den letzten Monaten international und national in eine neue Phase gekommen. Es gibt verstärkt Indizien dafür, dass die Kosten von Umweltveränderungen und zur Aufrechterhaltung des sozialen Zusammenhaltes nicht angemessen über ökonomische Kenngrößen wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder das Bruttonationaleinkommen (BNE) erkennbar werden. Wenn diese These zutrifft, müsste sie zu neuen Ansätzen einer zukunftsfähigen (Wirtschafts-)politik führen. Außerdem gibt es eine neue Debatte zur Frage, welche Gestalt 'Wachstum' in Zukunft überhaupt noch annehmen kann: Wird der ökologisch orientierte Umbau in Richtung auf eine zukunftsfähige Wirtschaft neue Wachstumspotenziale erschließen, aus denen sich die künftigen Wachstumsziffern der Volkswirtschaft speisen? Oder wird der Umbau auch dazu führen, dass andere, nicht zukunftsfähige Segmente der Wirtschaft derart schrumpfen, dass 'netto' eine zukunftsfähige Wirtschaft ohne Wachstum auskommen wird? Oder besteht eine zukunftsfähige Wirtschaft sogar in einer bewusst herbeigeführten Rücknahme des Niveaus wirtschaftlicher Aktivitäten? Die Studie entfaltet diese Kernthesen am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein und versucht, vor dem Hintergrund diese Debatte und im Rahmen einer Analyse wichtiger Entwicklungen des Bundeslandes einige Anstöße zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu geben.

Gesprächsforen: Vom Naturschutz zur Nachhaltigkeit - 60 Jahre Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR)

Das Projekt "Gesprächsforen: Vom Naturschutz zur Nachhaltigkeit - 60 Jahre Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens In der heutigen gesellschaftspolitischen Situation ist mehr als jemals zuvor ein starker Dachverband notwendig, der 'seine Mitglieder zur einheitlichen Förderung ihrer Belange auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene gegenüber allen in Betracht kommenden Stellen vertritt', wie es in § 2, Abs. 3 der DNR Satzung steht. Zurzeit hat der DNR 96 Mitgliedsverbände und vertritt diese in über 30 nationalen und internationalen Gremien und Institutionen. Im Rahmen der aktuellen Leitbilddebatte des DNR, die das programmatische Selbstverständnis der Umwelt- und Naturschutzbewegung neu klären und die öffentliche Debatte voranbringen soll, hat die Mitgliederversammlung in Berlin der Einrichtung von drei Gesprächskreisen zugestimmt. Sie sollen in einem rund einjährigen Diskussionsprozess drei wichtige Fragen klären: - Was ist unser Verständnis von Natur - Mitwelt statt Umwelt. - Was bedeutet Nachhaltigkeit - Klarheit statt Beliebigkeit. - Wie halten wir es mit dem Wachstum - Entwicklung statt Sackgasse. Alle drei Fragestellungen zielen auf die Begegnung mit der kulturellen Herausforderung eines Paradigmenwechsels ab und können helfen, Umrisse eines neuen Gesellschaftsmodells aufzuzeigen. Fazit Die in diesem Projekt angegangenen Themen und Fragen sind nicht auf einen Projektverlauf zu reduzieren, sondern sind eine wirkliche Zukunftsaufgabe für den DNR und seine Mitgliedsorganisationen, für die Gesellschaft, und vor allem für nachfolgende Generationen. Die umfassende Debatte der Gesellschaft über die Grenzen des Wachstums muss weitergeführt und die Idee der Nachhaltigkeit aus der Beliebigkeit herausgeholt werden. Nachhaltigkeit soll Orientierung geben und gewährleisten. Entscheidungssysteme politischer und wirtschaftlicher Institutionen sind sowohl auf ökologischer als auch auf ökonomischer und sozialer Ebene neu zu ordnen und Spielregeln neu zu finden. Der DNR will einen Beitrag zum Selbstverständnis und zu den Perspektiven der ökologischen Bewegung leisten und zeigen, dass die Natur- und Umweltschutzverbände ein wichtiger Reformmotor für eine nachhaltige Gesellschaft sind.

Einfluss der Wirtschafts- und Technologieentwicklung auf die Emissions- und Immissionsentwicklung

Das Projekt "Einfluss der Wirtschafts- und Technologieentwicklung auf die Emissions- und Immissionsentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtner Beratende Ingenieure durchgeführt. In einer retrospektiven, ergebnisorientierten Analyse wurden die Zusammenhaenge zwischen wirtschaftlichem Wachstum, strukturellen und technologischen Veraenderungen, umweltpolitischen Massnahmen einerseits und der Belastung der natuerlichen Umwelt andererseits exemplarisch am Beispiel Nordrhein-Westfalens (hier insbesondere des Ruhrgebietes) und Baden-Wuerttembergs dargestellt. Die Umweltbelastungen wurden nach o.e. Einflussgroessen so weit wie moeglich differenziert. Die quantitativen Zusammenhaenge (schwerpunktmaessig Emissionszeitreihen ueber Emissionsfaktoren geschaetzt) sowie deren Interpretation wurden je nach Faktenlage fuer den Zeitraum 1960-1984 fuer die Umweltpfade Luft, Wasser und Sediment erhoben mit dem Ziel, die folgenden Eingangshypothesen einer Pruefung zu unterziehen: zunehmende Umweltschaeden koennen nur bei Nullwachstum verhindert werden, zunehmende Umweltschaeden koennen leichter bei steigendem Sozialprodukt verhindert werden, weil in Wachstumsphasen umweltbelastende Produkte, Anlagen und Strukturen schneller ersetzt werden.

chargeUP

Das Projekt "chargeUP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Energieeffiziente Systeme durchgeführt. chargeUP erhöht die Anzahl öffentlich verfügbarer Ladestationen, indem bisher nur teil- oder privatgenutzte Ladestationen über die chargeUP-Plattform der Öffentlichkeit angeboten werden können. Dabei steigt die Anzahl der für die Öffentlichkeit zugänglichen Ladepunkte ohne einen tatsächlichen Zubau von Ladeinfrastruktur. Im selben Zuge steigt die Flexibilität für die Fahrer von Elektrofahrzeugen und es können mehrere Fahrzeuge in derselben Zeit geladen werden. Dies hilft dem Wachstum des Marktes für Elektrofahrzeuge in Deutschland und langfristig auch über die Grenzen hinaus.

Entwicklung eines Integrated Assessment Modells 'Nachhaltige Entwicklung in Deutschland'

Das Projekt "Entwicklung eines Integrated Assessment Modells 'Nachhaltige Entwicklung in Deutschland'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Consideo GmbH durchgeführt. Nachhaltigkeitspolitik zeichnet sich dadurch aus, äußerst komplex und vielfältig zu sein; es gibt viele Interessengruppen und eine starke Verzahnung verschiedener Einzeldisziplinen, wie Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik oder Umweltpolitik. Die Verwirklichung von Nachhaltigkeit erfordert ein konsistentes Ineinandergreifen und Zusammenwirken der relevanten Akteure und Nachhaltigkeitspolitiken. Mögliche Wechselwirkungen z. b. in Form von synergistischen oder antagonistischen Effekten bleiben dabei häufig zugunsten von Einzelzielen unberücksichtigt. Hier setzen systemorientierte Ansätze an, die in einem integrierenden Ansatz Wechselwirkungen einzelner Politiken und Strategien analysieren und Lösungsansätze für ein Gesamtoptimierung bereitstellen. Aufgrund der Vielzahl der zu berücksichtigen Einflussfaktoren und der hohen Komplexität und Nichtlinearität dieser Wirkungsnetze sind dafür EDV-gestützte Modelle sinnvoll (integrated assessment models). Mit diesen Modellen können mögliche Wirkungen der Maßnahmen simuliert werden und Entscheidungsgrundlagen mit größerer Richtungssicherheit bereitgestellt werden. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Bereitstellung eines qualitativen integrated assessment models das auf Deutschland zugeschnitten ist und aus dem sich Aussagen über Wirksamkeit, Synergien und Konflikte umweltpolitischer Strategien und Maßnahmen ableiten lassen. Als Modellierungstechnik wird die qualitative Modellierung auf Basis der Software Consideo® eingesetzt.

Automobilindustrie im internationalen Wettbewerb - Multinationale Automobilkonzerne im Zeichen des Ölpreisschachs - Ressourcenfrage und 'Grenzen des Wachstums'

Das Projekt "Automobilindustrie im internationalen Wettbewerb - Multinationale Automobilkonzerne im Zeichen des Ölpreisschachs - Ressourcenfrage und 'Grenzen des Wachstums'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Historisches Institut, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte durchgeführt. Interdisziplinäres Forschungsvorhaben zur Geschichte der Automobilindustrie in Deutschland/ - von den Anfängen bis zur Gegenwart Europas; - beteiligte Lehrstühle: Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte, Organisationssoziologie; - Im Fokus der Recherche: Ford und Opel / GM;- Projekt befindet sich in der Planungsphase. Zurzeit wird eine Möglichkeitsstudie erarbeitet. Originalthema (s.o.) ist Habilitationsprojekt der Projektleitung/-Koordination.

Sukzessionswälder als Flächennutzungsalternative

Das Projekt "Sukzessionswälder als Flächennutzungsalternative" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Bereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Landschaftsökonomie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Waldneubildung durch Sukzession kann eine wirtschaftliche Alternative zur künstlichen Bestandesbegründung für verschiedene aus der Nutzung fallende Flächen sein. Im Vorhaben werden naturschutzfachliche, ökonomische und politisch/rechtliche Aspekte der Neuwaldbildung analysiert. Ziele des Projektes sind die Untersuchung bestehender Sukzessionswälder unterschiedlichen Alters hinsichtlich ihrer vegetationsökologischen Eigenschaften, die naturschutzfachliche und ökonomische Einschätzung von Varianten kostengünstiger Waldmehrung und die Beratung der Öffentlichkeit über Leistungen und Grenzen von Sukzessionswäldern. Fazit: Sukzessionswälder sind rentabler als durch Pflanzung begründete Laubwälder und sollten daher ihren Platz in landeskulturellen Planungen erhalten, wenn ihnen aus standortkundlichen und anderen Erwägungen nichts im Wege steht. Es ist wahrscheinlich, dass in Deutschland faktisch mehr Wald durch Sukzession als durch Pflanzung neu entsteht. Dies bekräftigt die Forderung, den Sukzessionswald weiterhin interdisziplinär zu untersuchen.

GIS-gestütze Ermittlung der Veränderung des Lebensraumes gefährdeter Wildtierarten

Das Projekt "GIS-gestütze Ermittlung der Veränderung des Lebensraumes gefährdeter Wildtierarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich durchgeführt. Die Wildtierarten Birkhuhn, Schneehuhn sowie Gams- und Steinwild haben sich im Laufe ihrer Evolution perfekt an das Leben in alpinen Lagen, hauptsächlich über der Waldgrenze, angepasst und sind somit Teil dieses sehr empfindlichen Ökosystems. Unter Annahme des Ansteigens der Waldgrenze aufgrund Klimaerwärmung verringert sich der Lebensraum dieser Wildtierarten massiv. Als Grundlage für die Ermittlung der Veränderungen wurde die Temperaturentwicklung der vergangenen 50 Jahre genauer betrachtet sowie das Klimamodell MM5 für eine Abschätzung der zukünftigen Erwärmung herangezogen. Die Temperaturentwicklung in den vergangenen 50 Jahren zeigt für die ersten zwei Dekaden sogar eine Abkühlung, seit 1970 aber einen starken Anstieg. Das Klimamodell prognostiziert für die nächsten 50 Jahre eine Erwärmung von ca. 2,2 C für das Untersuchungsgebiet in den Niederen Tauern. Das Baumwachstum ist sehr stark von der Temperatur abhängig und eine hohe Korrelation zwischen der Wachstumsgrenze von Bäumen und der 10 C Juli-Isotherme wurde nachgewiesen. Das Klimamodell MM5 zeigt für die nächsten 50 Jahre einen prognostizierten Anstieg der Isothermen um ca. 450 Höhenmeter. Prognostizierte Temperaturveränderungen hängen jedoch sehr stark vom verwendeten Klimamodell ab. Über die Geschwindigkeit, mit der sich die Waldgrenze zur temperaturbedingten Wachstumsgrenze hin bewegt, kann keine Aussage getroffen werden und wäre Gegenstand zukünftiger Forschungsarbeiten. Weiters übt die Bewirtschaftung durch den Menschen einen sehr großen Einfluss auf den Verlauf der Waldgrenze aus. Daher ist noch nicht absehbar, wie diese sich verändern wird. Die aktuellen Lebensräume wurden nach einem wissensbasierten Habitatmodell mit Hilfe eines Geografischen Informationssystems (GIS) erstellt. Unter der Annahme, dass die zukünftige Waldgrenze die Höhe der berechneten Isotherme für die Dekade 2040-2050 erreicht, führt diese Verschiebung zu einem dramatischen Verlust an Lebensraum.

Störgrößen und Steuermechanismen in der Bergwalddynamik

Das Projekt "Störgrößen und Steuermechanismen in der Bergwalddynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt. Die Dynamik von Bergmischwäldern wird durch standörtliche Gegebenheiten, durch inter- und intraspezifische Interaktionen sowie durch unterschiedliche Störeinflüsse bestimmt. Der Urwald Rothwald und die belassene Windwurffläche Edelwies im Wildnisgebiet Dürrenstein, einem reinen Forschungsgebiet der IUCN-Kategorie I a, erlauben in einer für Mitteleuropa einzigartigen Flächendimension Grundlagenstudien darüber, wie Störgrößen und Steuermechanismen sukzessional interagieren. Neben einem gerade anlaufenden FWF-Projekt P14.583 ( Walddynamik mitteleuropäischer Fi-Ta-Bu-Urwälder, Fallstudie Rothwald, Österreich ) sollen in enger Zusammenarbeit mit diesem verschiedene ergänzende Teilprojekte realisiert werden: a) Herleitung der Sturm- und Borkenkäferanfälligkeit mittels diverser Prädispositionsschätzmodelle, b) Berechnung des Borkenkäferrisikos (unter Einbindung eines Borkenkäferentwicklungsmodells sowie relevanter Antagonisten), c) Herleitung der Schäle- und Verbissdisposition, d) Untersuchung der Rolle von Kleinsäugern und Wildwiederkäuern für die Naturverjüngung im Wald, e) Simulation von Stoffkreisläufen in ungestörten bzw. natürlichen Waldökosystemen, Initialisierung von BGC-Modellen, f) Rekonstruktion des noch liegenden Windwurfbestandes für verschiedene Simulationsläufe. Diese Teilbereiche sind nicht nur in Bezug auf die Dynamik von Urwaldsystemen von Relevanz, sondern können auch für bewirtschaftete Wälder/Forstbetriebe wesentliche Orientierungsgrundlagen liefern. Insgesamt geht es darum, verschiedene Hypothesen und Erklärungs- bzw. Prognosemodelle zur Urwalddynamik, zur Vorhersehbarkeit von Schadereignissen, zur ökosystemaren Bedeutung von Kleinsäugern, aber auch zum unterstellten Nullwachstum im Urwald für mitteleuropäische Verhältnisse zu testen.

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