Das Projekt "0, A3, B2, D1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. 1) Entwicklung von Verfahren zur Extremwertanalyse hydrometeorologischer Zeitreihen sowie die Entwicklung nichtlinearer automatisierter Verfahren zur Analyse multivariater geophysikalischer Daten 2) Verständnis von Stadtsystemen als Lebensraum der Zukunft, d.h. die Aufklärung von Funktionalitäten, Ableitung eines effizienten und resilienten Designs von Transport-, oder Versorgungsnetzwerken (Aspekte: Emissionsminimierung, Nutzenmaximierung) 3) Tools zur Entscheidungshilfe unter Unsicherheit 4) Ermittlung der Werthaltigkeit von (Geo-)Frühwarnsystemen: Sie helfen, eine exaktere Antwort des Klimasystems auf eine Temperaturerhöhung zu bestimmen, und können die Akzeptanz und Sicherheit für neue Technologien (z.B. CCS) erhöhen, was Kosten senkt. A3) Entwicklung: rekurrenz-basierte Methodik zur Analyse von Extremereignissen (Basis: Geoarchive) bei Berücksichtigung von Unsicherheiten (Zeitskala, Datenlücken, Instationarität). Analyse von Paläo-Hochwasserereignissen & Modellvalidierung. B2) Verfahren der nichtlinearen Analyse von Raum-Zeit-Daten & Weiterentwicklung ihrer Transformationen, Visualisierungstools, Integration in ein System unter Einsatz von Datenmanagementmethoden. D1) Bestimmung des probabilistischen Erwartungsnutzens, d.h. ökonomische Evaluierung von Messkampagnen werden. Ermittlung invers optimierter Datenströme. Bestimmung von Formparametern & Resilienzmaßen für Bebauung, Netzwerke, Entwicklung probabilistischer & agentenbasierter Entscheidertools, Kausalbäumen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Obstbauversuchsring des Altenlandes e.V. durchgeführt. Das Ziel von ProFrucht ist die Optimierung des integrierten Pflanzenschutzes über die Einsparung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Erwerbsobstbau. Eine PSM-Einsparung reduziert gleichzeitig den Eintrag von PSM in den Naturhaushalt. Ein wissenschaftliches Modell zur Durchdringbarkeit von Kernobstbäumen soll in ein praxistaugliches Verfahren umgewandelt werden. Basis des Verfahrens ist die Anpassung der PSM-Menge an die Laubdichte der Obstbäume und an die gerätespezifischen Parameter im Obstbaubetrieb. Voraussetzung ist, dass die Wirkungssicherheit der PSM im regulären Einsatz bei Gewährleistung eines gleichbleibenden Bekämpfungserfolgs nicht gemindert wird. Das vom JKI entwickelte Modell soll unter Berücksichtigung mehrjähriger Versuchsergebnisse der Obstbauversuchsanstalt mit Hilfe des OVR und der kooperierenden Obstbaubetriebe in die Praxis eingeführt werden. Eine zukünftige erfolgreiche Anwendung des Modells kann nur über die Praxisimplementierung realisiert werden. Der Prozess wird durch die Erarbeitung von Handlungsanweisungen in Form eines Handbuches für die Berater und Anwender gefördert werden. Die Vorgehensweise umfasst: 1. enge Kooperation mit modernen Obstbaubetrieben, die das Modell anwenden; 2. schnelle und flexible Verwertung der Untersuchungsergebnisse des JKI und Umsetzung in der Praxis; 3. Erarbeitung eines Handbuches für die Beratung; 4. Evaluierung des ökolog./ökonom. Nutzens; 5. Weiterbildung und Verbreitung
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz durchgeführt. Das Ziel von ProFrucht ist die Optimierung des integrierten Pflanzenschutzes über die Einsparung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Erwerbsobstbau. Eine PSM-Einsparung reduziert gleichzeitig den Eintrag von PSM in den Naturhaushalt. Ein wissenschaftliches Modell zur Durchdringbarkeit von Kernobstbäumen soll in ein praxistaugliches Verfahren umgewandelt werden. Basis des Verfahrens ist die Anpassung der PSM-Menge an die Laubdichte der Obstbäume und an die gerätespezifischen Parameter im Obstbaubetrieb. Voraussetzung ist, dass die Wirkungssicherheit der PSM im regulären Einsatz bei Gewährleistung eines gleichbleibenden Bekämpfungserfolgs nicht gemindert wird. Das vom JKI entwickelte Modell soll unter Berücksichtigung mehrjähriger Versuchsergebnisse der Obstbauversuchsanstalt mit Hilfe des OVR und der kooperierenden Obstbaubetriebe in die Praxis eingeführt werden. Eine zukünftige erfolgreiche Anwendung des Modells kann nur über die Praxisimplementierung realisiert werden. Der Prozess wird durch die Erarbeitung von Handlungsanweisungen in Form eines Handbuches für die Berater und Anwender gefördert werden. Die Vorgehensweise umfasst: 1. enge Kooperation mit modernen Obstbaubetrieben, die das Modell anwenden; 2. schnelle und flexible Verwertung der Untersuchungsergebnisse des JKI und Umsetzung in der Praxis; 3. Erarbeitung eines Handbuches für die Beratung; 4. Evaluierung des ökolog./ökonom. Nutzens; 5. Weiterbildung und Verbreitung
Das Projekt "Kosten-Nutzen Auswertung der UVP-Richtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Kosten und Nutzen der Umweltverträglichkeits (UVP) Richtlinie auszuwerten. Dabei gilt es sowohl öffentliche, als auch private Kosten und Nutzen zu berücksichtigen. Direkte Kosten umfassen u.a. Kosten bei der Vorbereitung der UVP, mögliche Projektverzögerungen, Verwaltungskosten, etc. Indirekte Kosten entstehen bspw. durch Gesetzesprozesse, die ohne UVP nicht zustande gekommen wären. Die wichtigsten Nutzen umfassen Verbesserungen bei der Umweltqualität (die sich durch die Verhinderung von Gesundheits- oder Umweltschäden ergeben), die der UVP zugeschrieben werden können. Andere Nutzen beinhalten bspw. einen geradlinigeren Gesetzgebungsprozess, da Stakeholder von Beginn an besser informiert und in den Prozess integriert werden. Zudem werden möglicherweise Alternativen berücksichtigt, die sonst außer Acht geblieben wären.
Das Projekt "Wälder als CO2-Senken: Wie kann diese Leistung entgolten werden? - Analyse der politischen Instrumente zur Abgeltung der CO2- Senkenleistung des Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Wälder vermindern die Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen, indem sie Kohlenstoff binden. Davon profitiert die Menschheit insgesamt, und es zahlt sich auch finanziell aus - allerdings bisher nicht für die Waldbesitzer, sondern nur für die jeweiligen Staaten. Wie hoch sind diese Gewinne? Wie können Waldbesitzer so an ihnen beteiligt werden, dass sie ihre Wälder als Kohlenstoffspeicher ausbauen? Hintergrund und Zielsetzung: Die Bundesregierung hat am 22.12.2006 entschieden, Kohlenstoffspeicherung im bewirtschafteten Wald gemäß Artikel 3.4. des Kyoto-Protokolls (KP) auf die Treibhausgasbilanz Deutschlands anrechnen zu lassen. Die Senkenleistung durch Bewirtschaften des Waldes wurde damit ab 2008 dem Regelwerk des Kyoto-Protokolls unterworfen. Das damit entstandene Recht der Bundesregierung, Senkengutschriften aus Waldbewirtschaftung gegenüber der UNFCCC bei der Erfüllung der Reduktionsverpflichtungen anzurechnen, hat einen wirtschaftlichen Wert, dessen physische Ursache in der Waldbewirtschaftung durch Forstbetriebe liegt. Gleichzeitig mit der Entscheidung für Artikel 3.4 KP wurde vom zuständigen Bundesministerium (damals BMELV) daher in Aussicht gestellt, die 'zu erzielenden Erlöse (...) zu einem substantiellen Teil dem Wald und den Waldbewirtschaftern in Deutschland zu Gute kommen (zu) lassen'. Dabei blieb zunächst offen, auf welche Weise das konkret geschehen solle. Das Ministerium hat hierzu ein Forschungsprojekt initiiert mit dem Ziel, die Entscheidung der Bundesregierung durch die Analyse geeigneter Instrumente vorzubereiten. Vorgehensweise: Die Bewertung erfolgt in drei Schritten. Zunächst prognostizieren wir die zukünftig anrechnungsfähige Kohlenstoffmenge - ermitteln also, um wie viel die Kohlenstoffspeicherung der Wälder in Deutschland pro Jahr zunimmt, und wie viel davon nach den verschiedenen Regularien des Kyoto-Protokolls (Art. 3.3 und 3.4) angerechnet wird. Im zweiten Schritt eruieren wir den voraussichtlichen Geldnutzen pro angerechneter Mengeneinheit; im dritten Schritt rechnen wir daraus potentielle Erlöse in der ersten Verpflichtungsperiode hoch und stellen sie den entsprechenden Opportunitätskosten gegenüber. Anschließend diskutieren wir mögliche Kriterien für die Wahl von Instrumenten, mit denen der Nutzen weitergegeben werden kann. Daraus leiten wir Empfehlungen an die Bundesregierung ab, welche Instrumente aktuell zweckmäßig erscheinen. Daten und Methoden: Zur Quantifizierung der Senkenleistung nutzen wir Waldwachstums- und Nutzungsprognosen. Die anrechnungsfähige Menge ergibt sich aus der Analyse der einschlägigen Regeln des Vertragswerkes. Die Nutzenbewertung fußt auf der Recherche von Preisdaten im zwischenstaatlichen Handel, der Analyse von Preisen auf Emissionsmärkten sowie modellgestützten Prognosen von Kosten der Emissionsvermeidung. Betriebliche Auswirkungen ermitteln wir durch Modellanalysen auf Basis des FAUSTMANN-Modells. (Text gekürzt)
Das Projekt "Sustainability and the use of non renewable resourses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. General Information: This project is designed to calculate the 'optimal' intertemporal allocation of specific non-renewable resources (oil, gas and platinum), according to various theories of optimal use. Theories to be examined include variations of the Hotelling rule, the Hartwick rule, rules based on notions of weak and strong sustainability and others. It will also estimate the expected rate of exploitation for the same resources on various business as usual scenarios, to the year 2100. By comparing the two, it will be possible to see when policy intervention is needed to attain the 'optimal' rate of use. The project will then evaluate different instruments for closing the gap between the expected and desired rates of exploitation. These will include policies such as targets reached under international agreements, tradeable permit schemes, national and international taxes, and recycling schemes of different kinds. The final stage of the project will prepare a set of recommendations on which policies can be effectively used to achieve the desired goals of optimal resource use, and what difficulties are likely to be encountered in implementing these policies. The project will bring together existing databases on resources and their costs of extraction, working within an approach that is an extension of the McKelvey diagram, in which the concept of dynamic technology change is explicitly introduced. A detailed integrated database of the resources will therefore be one of the outputs of the project. The project will also provide useful guidance on how to make different concepts of sustainability operational. Prime Contractor: University of Bath, Department of Economics and International Development; Bath; UK.
Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Umsetzung des MoU on Capacity Building für die CBD: Fokus auf das PoWPA'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rainer Schliep - Environmental Information and Communication Services durchgeführt. Das Gesamtvorhaben mit seinen Einzelvorhaben dient insgesamt der Unterstützung von (Ost)europa bei der Umsetzung des Arbeitsprogramms Schutzgebiete der CBD. Auf der SBSTTA-Sitzung im Mai 2010 wurde beschlossen, dass es notwendig ist, weitere regionale Workshops zur Überprüfung des Umsetzungsstandes des Arbeitsprogramms Schutzgebiete durchzuführen und bei den bislang defizitären Themen verstärkte Anstrengungen zur Förderung der Umsetzung zu unternehmen. Diesem Anliegen widmet sich die geplante Reihe. Neben einem 'Review of implementation' sollen über mehrere Jahre verteilt folgende Themen des PoWPA schwerpunktmäßig behandelt werden: Einbettung des Arbeitsprogramms Schutzgebiete in die NBSAPs, Klimawandel und Schutzgebiete, governance von Schutzgebieten, Erfassung und Bewertung ökosystemarer Dienstleistungen, sozialer Nutzen von Schutzgebieten.
Das Projekt "DIGITAL-WATER.city - Leading urban water management to its digital future (DWC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Support for the Impact Assessment of a Possible Eco-Innovation Action Plan (EIAP IA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Aufgabe dieses Projekts ist die Entwicklung und Durchführung von Analysen wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Auswirkungen im Zusammenhang mit der Revision des bestehenden Environmental Technology Action Plans (ETAP) im Hinblick auf Möglichkeiten zur Förderung von Öko-Innovationen auf EU-Ebene. Die Studie unterstützt die Folgenabschätzung des derzeitigen ETAP bzw. bereitet sie vor und umfasst qualitative und quantitative Auswirkungen auf der Mikro- und Makroebene unter Berücksichtigung des Verwaltungsaufwands. Die Studie soll die Möglichkeiten der politischen Intervention kritisch analysieren, die Auswirkungen der zehn aktuellen ETAP-Aktionen untersuchen und neue Aktionen oder die Anpassung bestehender Initiativen zur verbesserten Förderung von Öko-Innovationen diskutieren. Die Studie wird im Wesentlichen auf der Analyse vorhandener Literatur, Evaluierungen der bestehenden Initiativen und Programme und spezifischer Policy-Forschung basieren und folgt der EU-Methodik für Folgenabschätzungen. Zusätzliche Informationen und Einschätzungen werden aus einer begrenzten Anzahl von Interviews und Stakeholder-Treffen gewonnen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Wasserbetriebe durchgeführt. Die zur Zeit benutzte nass-chemische CSB-Analyse mittels Chromat-Oxidation stellt für das Laborpersonal ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Durch seine toxischen Eigenschaften gilt Kaliumdichromat ebenfalls als umweltgefährdend. Als alternatives Oxidationsverfahren wird die thermische Verbrennung der organischen Inhaltstoffe einer Wasserprobe in einem Hochtemperaturofen weiter entwickelt. Ziel ist es dabei zu testen, ob der Hochtemperatur-CSB mit den nass-chemischen CSB so weit korreliert, dass auf Dauer die nass-chemische Analyse im Labor ersetzt werden kann. Des Weiteren wird geprüft, in wieweit der Hochtemperatur-CSB mit dem TOC (Total Organic Carbon) sich in unterschiedlichen Abwasserarten vergleichen lässt. AP1 Aufbau der Bedienkomponenten des Gerätes, wie - Vorbereitung des Aufstellungsortes und Verlegen der Gas-Anschlüsse AP2 Vergleichsmessungen mit DIN-Methoden / Verfahrensoptimierung niedriger Messbereich, wie - Messungen von verschiedenen Standardsubstanzen für die CSB-Bestimmung (Kaliumhydrogenphthalat, Glukose und Ascorbinsäure) AP3 Messung von Realproben (Klärwerk und Industrieeinleiter) mit der Hochtemperatur-Methode AP4 Untersuchung des Einflusses von Störstoffen (Nitrat, Nitrit, anorganische Schwefelverbindungen) auf die Ergebnisse der CSB-Bestimmung mit der Hochtemperatur-Methode AP5 Untersuchung von Substanzen, die mit Kaliumdichromat nicht oder nur teilweise aufgeschlossen werden AP6 Übertragbarkeit in die Praxis und Kosten-, Nutzenanalyse AP8 Entwicklung Autosampler - Messungen von Kalibrierlösungen und Standardlösungen mit Verbindungen unterschiedlicher Probenmatrix (z.B. Salzgehalt) mit und ohne Autosampler AP9 Korrelation TOC und CSB AP10 Labor-Daten-Management entsprechend EN ISO/IEC 17025 AP11 CSB-Bestimmung mit Hochtemperatur-Methode für die aerobe biologische Abbaubarkeit organischer Stoffe im wässrigen Medium nach DIN EN ISO 9888 AP12 Toxizitätsmessungen AP13 Nützlichkeitsprognose AP14 Kontakt DIN, DWA, Anwendern AP15 Workshops.
Origin | Count |
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Bund | 277 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 269 |
Text | 5 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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unknown | 3 |
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Topic | Count |
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Boden | 189 |
Lebewesen & Lebensräume | 203 |
Luft | 148 |
Mensch & Umwelt | 277 |
Wasser | 132 |
Weitere | 274 |