Das Projekt "Sustainability and the use of non renewable resourses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. General Information: This project is designed to calculate the 'optimal' intertemporal allocation of specific non-renewable resources (oil, gas and platinum), according to various theories of optimal use. Theories to be examined include variations of the Hotelling rule, the Hartwick rule, rules based on notions of weak and strong sustainability and others. It will also estimate the expected rate of exploitation for the same resources on various business as usual scenarios, to the year 2100. By comparing the two, it will be possible to see when policy intervention is needed to attain the 'optimal' rate of use. The project will then evaluate different instruments for closing the gap between the expected and desired rates of exploitation. These will include policies such as targets reached under international agreements, tradeable permit schemes, national and international taxes, and recycling schemes of different kinds. The final stage of the project will prepare a set of recommendations on which policies can be effectively used to achieve the desired goals of optimal resource use, and what difficulties are likely to be encountered in implementing these policies. The project will bring together existing databases on resources and their costs of extraction, working within an approach that is an extension of the McKelvey diagram, in which the concept of dynamic technology change is explicitly introduced. A detailed integrated database of the resources will therefore be one of the outputs of the project. The project will also provide useful guidance on how to make different concepts of sustainability operational. Prime Contractor: University of Bath, Department of Economics and International Development; Bath; UK.
Das Projekt "Teilprojekt C 01: Methodik zur Bewertung der Recyclinggerechtheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb durchgeführt. Recyclinggerechtes Konstruieren ist darauf zu richten, Ressourcen in Produkt- und Materialkreislaeufen zurueckzugewinnen. Mit Hilfe der Bewertung der Recyclinggerechtheit kann ermittelt werden, welche Komponenten verwendet oder verwertet werden koennen oder beseitigt werden muessen . Jedes Produkt laesst sich auf verschiedene Art und Weise demontieren. Durch Eingabe von Vorrangbeziehungen lassen sich diese Alternativen aus dem CAD-Produktmodell ermitteln und in einem And/Or-Graphen abbilden. Ein entwickelter Algorithmus ordnet jedem entstehenden Demontagezustand moegliche Recyclingprozesse zu. Dem Konstrukteur stehen ueber eine einheitliche Prozessbeschreibung vergleichbare Informationen zur Verfuegung. Produktmodell und Prozessinformationen wurden in einer Datenbank miteinander verknuepft. Ein Bewertungsalgorithmus ermittelt aus der Aufwand- und Erloessituation aller Recyclingalternativen einen guenstigen Rueckgewinnungsplan. Das analysierte Zielsystem des Konstrukteurs enthaelt nicht nur monetaere Ziele. Mit Hilfe der Nutzentheorie kann die Zielhierachie des Konstrukteurs repraesentiert werden. Damit wird eine mehrdimensionale quantitative Bewertung moeglich, die Schwachstellen in der Konstruktion aufdecken kann. Bisher wird versucht, durch konstruktive Massnahmen den Aufwand fuer die Rueckgewinnung zu verringern. Darueber hinaus ist eine erneute Nutzung zu foerdern. Konstruktion und Produktion muessen gebrauchte Komponenten beruecksichtigen. Herausforderungen stellen dabei unterschiedliche Abnutzungen von Komponenten und zeitliche Aenderungen von Nutzeranforderungen dar. Ziel ist es, durch modulare und robuste Produktkonzepte zusaetzliche Nutzenpotentiale fuer gebrauchte Produkte und Komponenten zu erschliessen. Durch Variation von Produktparametern und Zielsystem werden Bewertungsreihen aufgestellt. Hierbei werden Komponenten identifiziert, die sich relativ robust gegenueber veraenderlichen Rahmenbedingungen verhalten. Parallel soll eine Vorgehensweise entwickelt werden, mit der potentielle Produktverbesserungen identifiziert und umgesetzt werden koennen. Hierfuer sollen Verknuepfungen zwischen den Komponenten von Produkten untersucht werden. Hierunter fallen nicht nur Verbindungen oder Anschlussmasse zwischen Komponenten, sondern auch funktionale Abhaengigkeiten, die nicht nur zwischen benachbarten Komponenten sondern sogar zu anderen im Gebrauchszusammenhang stehenden Produkten bestehen koennen.
Das Projekt "Neue Nutzungskonzepte fuer Produkte (NI-NV-Strategien)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig), Regionalbüro Baden-Württemberg durchgeführt. Das Vorhaben 'Neue Nutzungskonzepte' erfasst und analysiert Strategien zur Erhoehung der Lebensdauer und Nutzungsintensitaet von Produkten fuer den privaten Endverbrauch. Seine Ziele sind die Erfassung und Analyse der Einflussfaktoren auf die Lebensdauer und Nutzungsmuster von Produkten, die Abschaetzung der von einer Nutzungsdauerverlaengerung (NV) und Nutzungsintensivierung (NI) ausgehenden Umweltentlastungen, die Inventarisierung von Forschungsaktivitaeten und praktischen Anwendungserfahrungen und die Ableitung von Entwicklungspotentialen und Forschungsperspektiven. Es besteht aus drei Arbeitsphasen. Waehrend der konzeptionellen Phase werden wesentliche Elemente von NV/NI-Strategien beschrieben und zentrale Einflussfaktoren fuer die Lebensdauer und Nutzungsmuster von Produkten erfasst. Waehrend der empirischen Phase werden Forschungsaktivitaeten (Modelle) und Pilotprojekte und Praxisbeispiele (modellhafte Realisierungen) evaluiert, um Umweltentlastungspotentiale und Umsetzungsprobleme zu identifizieren. Waehrend der abschliessenden analytischen Phase werden Massnahmen zur Weiterentwicklung sowohl auf Anwendungs- als auch auf Forschungsebene vorgeschlagen.
Das Projekt "Die volkswirtschaftliche Bedeutung stadtnaher Waelder als Erholungsraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Sozialökonomisches Seminar durchgeführt. Versuch, den Erholungswert und den Existenzwert zweier stadtnaher Waelder monetaer auszudruecken und damit den Nutzenstrom, den diese jaehrlich spenden, aufzuzeigen. Daneben werden vielfaeltige Informationen ueber die Waldbesuchsgewohnheiten ermittelt. Versuch, eine Nachfragekurve nach Walderholung zu schaetzen. Im theoretischen Teil Ueberlegungen und Verfahren zur Bewertung von Umweltguetern sowie Diskussion der angewendeten Verfahren. Die Bewertung von Umweltguetern dient dazu, die sozialen Kosten durch deren Schaedigung sichtbar zu machen und abzumessen, wieviel die Vermeidung von Schaeden volkswirtschaftlich kosten darf.
Das Projekt "Oekologie und Evolution in einer mutualistischen Umgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut, Sektion Ökologie durchgeführt.
Das Projekt "CONES - Computergestuetzte Entscheidungshilfe fuer Nutzungsseingriffe in Gebirgswaldbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren und Forstliches Ingenieurwesen durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Optimierung der waldbaulichen und nutzungstechnischen Planung von Verjuengungseingriffen in Gebirgswaldbestaenden. Der Nutzen jedes Eingriffes soll in bezug auf die Teilziele (a) Wirtschaftlichkeit (DBI) (b) Schadensminimierung, (c) resultierende waldbauliche Freiheit ('Zukunftsoptionen') maximiert werden. Dieses multikriterielle Bewertungsproblem wird ueber den Ansatz eines auf der Nutzentheorie basierenden Praeferenzmodelles geloest. Als Entscheidungskriterien werden die Attribute Deckungsbeitrag I (DB I), Schaeden an bestehender Verjuengung, Schaeden am verbleibenden Bestand, Bodenschaeden, die Qualitaet des verbleibenden Bestandes (Qualitaetsklassen) und die Stabilitaet des verbleibenden Bestandes (Baum- und Flaechenmerkmale) verwendet. Zur Modellentwicklung werden Nutzungseingriffe in Gebirgsbestaenden (Seillagen, karbonatische Fichten/Tannen/Buchenwald-Standorte) fuer unterschiedliche Holzerntesysteme (motormanuelle Faellung im Sortimentsverfahren (SO), Rueckung mit Seilgeraet / mechanisierte Faellung und Aufarbeitung mit Harvester (SO) und Rueckung mit Seilgeraet (SO) / motormanuelle Faellung im Baumverfahren (BA) und Rueckung mit Seilgeraet (BA), Aufarbeitung mit Prozessoren) in bezug auf Auswirkungen auf den Deckungsbeitrag I (DBI), entstehende Schaeden an Verjuengung, verbleibendem Bestand sowie am Boden, der Beeinflussung des Qualitaetsniveaus des verbleibenden Bestandes sowie dessen Stabilitaet anhand von etwa 25-30 Seillinien analysiert. Das gewonnene Datenmaterial dient einerseits zur Dokumentation der Fallstudien, andererseits zur Entwicklung von quantitativen Modellen zur Abschaetzung von Systemproduktivitaet, Verjuengungs-, Bestandes- und Bodenschaeden. Es wird ein Konzept fuer ein computergestuetztes entscheidungsunterstuetzendes System (DSS) zur optimierten Planung von Verjuengungseingriffen im Gebirgswald entwickelt. Die Implementierung eines Prototypen ist auf einem gelaendetauglichen Notebook geplant.
Das Projekt "CONES - Computergestützte Entscheidungshilfe für Nutzungsseingriffe in Gebirgswaldbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Optimierung der waldbaulichen und nutzungstechnischen Planung von Verjüngungseingriffen in Gebirgswaldbeständen. Der Nutzen jedes Eingriffes soll in bezug auf die Teilziele (a) Wirtschaftlichkeit (DBI) (b) Schadensminimierung, (c) resultierende waldbauliche Freiheit ('Zukunftsoptionen') maximiert werden. Dieses multikriterielle Bewertungsproblem wird über den Ansatz eines auf der Nutzentheorie basierenden Präferenzmodelles gelöst. Als Entscheidungskriterien werden die Attribute Deckungsbeitrag I (DB I), Schäden an bestehender Verjüngung, Schäden am verbleibenden Bestand, Bodenschäden, die Qualität des verbleibenden Bestandes (Qualitätsklassen) und die Stabilität des verbleibenden Bestandes (Baum- und Flächenmerkmale) verwendet. Zur Modellentwicklung werden Nutzungseingriffe in Gebirgsbeständen (Seillagen, karbonatische Fichten/Tannen/Buchenwald-Standorte) für unterschiedliche Holzerntesysteme (motormanuelle Fällung im Sortimentsverfahren (SO), Rückung mit Seilgerät / mechanisierte Fällung und Aufarbeitung mit Harvester (SO) und Rückung mit Seilgerät (SO) / motormanuelle Fällung im Baumverfahren (BA) und Rückung mit Seilgerät (BA), Aufarbeitung mit Prozessoren) in bezug auf Auswirkungen auf den Deckungsbeitrag I (DBI), entstehende Schäden an Verjüngung, verbleibendem Bestand sowie am Boden, der Beeinflussung des Qualitätsniveaus des verbleibenden Bestandes sowie dessen Stabilität anhand von etwa 25-30 Seillinien analysiert. Das gewonnene Datenmaterial dient einerseits zur Dokumentation der Fallstudien, andererseits zur Entwicklung von quantitativen Modellen zur Abschätzung von Systemproduktivität, Verjüngungs-, Bestandes- und Bodenschäden. Es wird ein Konzept für ein computergestütztes entscheidungsunterstützendes System (DSS) zur optimierten Planung von Verjüngungseingriffen im Gebirgswald entwickelt. Die Implementierung eines Prototypen ist auf einem geländetauglichen Notebook geplant.
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