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Folgen des Waldsterbens. Interdisziplinaere Untersuchung der Auswirkungen auf die Bevoelkerung der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Folgen des Waldsterbens. Interdisziplinaere Untersuchung der Auswirkungen auf die Bevoelkerung der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Landschafts- und Freiraumplanung durchgeführt. Die Studie ist auf die gesellschaftlichen Folgen, Betroffenheiten und deren qualitative und quantitative Analyse und Bewertung des Waldsterbens gerichtet. Anhand von drei Szenarien (optimistisch, pessimistisch, Trend) sollen die gesellschaftlichen und oekonomischen Auswirkungen bis zum Jahre 2010 bewertet werden. Die zu erwartenden Folgen werden nach ca. 23 Problemfeldern aufgegliedert und beispielhaft dargestellt. - Beitrag 'Kultur- und Jagdfunktion' zum Forschungsprojekt Prof. Ewers (TUB); Berichte der AG Waldsterben: Die Folgen des Waldsterbens im Grunewald fuer die einzelnen Waldfunktionen (Haenlein); Die Folgen des Waldsterbens und die Bedeutung der Schutzfunktionen am Beispiel des Berchtesgadener Landes (Kuhl); Die Folgen des Waldsterbens im Solling unter Beruecksichtigung regionalpolitischer und oekonomischer Fragestellungen (Wilke). - Entwicklung einer Forschungskonzeption zur Ermittlung der Auswirkungen der neuartigen Waldschaeden auf die Erholungsqualitaet des Grunewaldes mit zwei Pretests und Forschungsantrag.

Waldfunktionenkartierung für Mecklenburg-Vorpommern

Kartierung der Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes als Bestandteil der forstlichen Rahmenplanung (§ 9 Landeswaldgesetz M-V) Die Wälder in Mecklenburg-Vorpommern erfüllen vielfältige Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen. Aufgabe der Waldfunktionenkartierung ist die flächenmäßige Darstellung besonderer Waldfunktionen. Sie erfasst die Funktionen der Wälder für den Umwelt- und Naturschutz, für Erholung und Kultur sowie für den Ressourcenschutz. Es werden sowohl rechtsförmlich ausgewiesene Flächen berücksichtigt als auch diejenigen Bereiche, die ohne formale Bindung besonders wichtige Funktionen erfüllen. Die Waldfunktionenkartierung informiert die Öffentlichkeit, Waldbesitzer, Verwaltungen und Planungsträger über Wälder mit hervorgehobenen Schutz- und Erholungsfunktionen. Sie stellt eine wichtige Arbeitsgrundlage der Forstbehörden dar, insbesondere: - bei forstbehördlichen Entscheidungen (z. B. bei der Genehmigung von Kahlschlägen, Waldumwandlungen und Neuaufforstungen), - bei Planungen für Waldflächen; Träger öffentlicher Vorhaben haben die Waldfunktionen angemessen zu berücksichtigen, - bei der Information aller Waldbesitzer über besondere Funktionen ihrer Wälder, damit diese bei der ordnungsgemäßen Waldbewirtschaftung berücksichtigt werden können, - als wesentlicher Bestandteil der forstlichen Rahmenplanung, - bei der Ausweisung von Schutz- und Erholungswäldern nach § 21 bzw. § 22 Landeswaldgesetz M-V, - bei der Ausrichtung forstlicher Förderprogramme (z. B. Waldumbau). In den vergangenen Jahren haben sich die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald stark gewandelt. Neue Erkenntnisse über seine Leistungen - insbesondere in den Bereichen Natur- und Artenschutz, Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden, Tourismusentwicklung, Klimaschutz - sowie Fortschritte in der GIS -Technologie und ein verbesserter Datenbestand erforderten eine Neubearbeitung der bestehenden Waldfunktionenkartierung von 1995/96.

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