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Vorhaben: 3D Fresnel-Volumen-Migration unter Verwendung von CRS-Langsamkeiten - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: 3D Fresnel-Volumen-Migration unter Verwendung von CRS-Langsamkeiten - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Planetologie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die hochauflösende Abbildung komplexer Untergrundstrukturen in potentiellen Kohlendioxid-Speichern durch Modifizierung des 'Common Reflection Surface (CRS)' Stapelverfahrens für 3D-Anwendungen. Mit Hilfe des von der Universität Karlsruhe weiterentwickelten CRS-Verfahrens kann eine deutlich verbesserte Abbildung reflexionsseismischer Datensätze erreicht werden. Diese Methode wurde bisher nur für 2D-Anwendungen eingesetzt. Im Gegensatz zu konventionellen Stapelverfahren, nutzt das CRS-Verfahren alle in den seismischen Daten enthaltenen Informationen und gelangt so zu seismischen Abbildungen von deutlich besserer Qualität. Das 2D Verfahren wird bereits bei der Kohlenwasserstoff-Exploration kommerziell eingesetzt. Mit dem im Rahmen des Verbundvorhabens modifizierten Verfahren soll eine verbesserte Auflösung des geologischen und tektonischen Umfeldes eines potentiellen Kohlendioxid-Speichers erreicht werden, um geeignete Speicher- und Abdichtungsformationen zu lokalisieren bzw. die Orientierung von Störungssystemen zu ermitteln. Auch zeitliche Änderungen in einem Reservoirgestein (z. B. Änderung des Verhältnisses von Porenfluid zu Gas) sollen erfasst werden können. Nach Anpassung des Verfahrens auf eine 3D-Anwendung ist ein Vergleichstest zwischen konventionellen Methoden und dem CRS an einer ausgebeuteten Gaslagerstätte bzw. an einem industriellen Gasspeicher geplant. Eine Anwendung des neuen Verfahrens im Rahmen des EU-Projektes CO2SINK (Ketzin, Brandenburg) wird ebenfalls angestrebt.

Vorhaben: 3D CRS-Tomographiesoftware für zuverlässige Geschwindigkeits-Tiefen-Modelle - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Vorhaben: 3D CRS-Tomographiesoftware für zuverlässige Geschwindigkeits-Tiefen-Modelle - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Geophysikalisches Institut durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die hochauflösende Abbildung komplexer Untergrundstrukturen in potentiellen Kohlendioxid-Speichern durch Modifizierung des 'Common Reflection Surface (CRS)' Stapelverfahrens für 3D-Anwendungen. Mit Hilfe des von der Universität Karlsruhe weiterentwickelten CRS-Verfahrens kann eine deutlich verbesserte Abbildung reflexionsseismischer Datensätze erreicht werden. Diese Methode wurde bisher nur für 2D-Anwendungen eingesetzt. Im Gegensatz zu konventionellen Stapelverfahren, nutzt das CRS-Verfahren alle in den seismischen Daten enthaltenen Informationen und gelangt so zu seismischen Abbildungen von deutlich besserer Qualität. Das 2D Verfahren wird bereits bei der Kohlenwasserstoff-Exploration kommerziell eingesetzt. Mit dem im Rahmen des Verbundvorhabens modifizierten Verfahren soll eine verbesserte Auflösung des geologischen und tektonischen Umfeldes eines potentiellen Kohlendioxid-Speichers erreicht werden, um geeignete Speicher- und Abdichtungsformationen zu lokalisieren bzw. die Orientierung von Störungssystemen zu ermitteln. Auch zeitliche Änderungen in einem Reservoirgestein (z. B. Änderung des Verhältnisses von Porenfluid zu Gas) sollen erfasst werden können. Nach Anpassung des Verfahrens auf eine 3D-Anwendung ist ein Vergleichstest zwischen konventionellen Methoden und dem CRS an einer ausgebeuteten Gaslagerstätte bzw. an einem industriellen Gasspeicher geplant. Eine Anwendung des neuen Verfahrens im Rahmen des EU-Projektes CO2SINK (Ketzin, Brandenburg) wird ebenfalls angestrebt.

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