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Entwicklung eines ökologischen Modells für die Nord- und Ostsee

Das Projekt "Entwicklung eines ökologischen Modells für die Nord- und Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Bedeutung des Projekts: In den letzten Jahren ist für Nord- und Ostsee ein steigender Nutzungsdruck zu beobachten: neben den traditionellen Nutzern Schifffahrt, Fischerei, Bundeswehr und Tourismus kamen im Verlauf der letzten Jahrzehnte verstärkt Genehmigungsfragestellungen zu Rohrleitungen, Seekabeln sowie Sand- und Kiesentnahmen hinzu. In jüngster Zeit löste die geplante Nutzung von Offshore-Windenergie einen Boom aus, der in der Folge auch eine künftige Marikultur (Muschelzucht und Makroalgenplantagen) und ab 2020 die Wasserstoffproduktion aus Meerwasser als realistische Perspektiven in die Diskussion eingebracht hat. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Nutzungen in Meeresgebieten stattfinden bzw. geplant sind, die in Form von Nährstoffbelastung und Schadstoffeinträgen über die Zuflüsse, Atmosphäre sowie diffusem Grundwassereinstrom unter ökologischem Stress stehen. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen den vielfältigen Nutzungen und der Meeresumwelt können aber nur mit Hilfe von ökologischen Modellen untersucht, prognostiziert und bewertet werden. Projektbeschreibung: Im Forschungsvorhaben sollen Module des Hamburger ökologischen Modells ECOHAM2 in das bestehende Ausbreitungsmodell des BSH integriert werden. Anschließend werden Simulationen für ausgewählte Zeiträume und Ereignisse (Szenarien) durchgeführt, um das Modell zu validieren. Für den ersten Validationszeitraum (Jahr 2000) wurden Randbedingungen und Antriebsdaten vom IfM bereitgestellt und zum BSH übertragen. Im Projekt müssen zudem Quellfunktionen für die Substanzen (z.B. Nährstoffeinträge über die Flüsse und Atmosphäre) definiert werden. Bei der Validation werden die vom Modell berechneten Verteilungen mit Messungen bzw. Beobachtungen verglichen und statistisch untersucht. Hierfür sollen Daten des BSH-Messnetzes, der Überwachungsfahrten des BSH sowie Fernerkundungsdaten (z.B. Satellit ENVISAT) herangezogen werden. In Kooperation mit Universitäten und Forschungseinrichtungen (z.B. IfM Hamburg und GKSS) soll das ökologische Modell weiterentwickelt und um weitere Prozesse ergänzt werden. Besondere Bedeutung hat die Berücksichtung von Nährstoffflüssen zwischen Sediment und Wasser. Weiterhin soll das Modell schrittweise um zusätzliche Parameter.(z.B. Sauerstoffkreislauf, weitere Planktonarten etc.) ergänzt werden.

Der Nutzen staedtischer Gruenflaechen

Das Projekt "Der Nutzen staedtischer Gruenflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. The inter-related issues of urban sprawl, traffic congestion, noise, and air pollution are major socio-economic problems faced by most European cities. The objectives of BUGS are to investigate the potential role of green space in alleviating the adverse effects of urbanisation, and to deduce a set of guidelines regarding the use of green space as a design tool for future urban planning. Pursuing a mixture of environmental and socio-economic research, the focus is on measuring and modelling the impact of green areas on traffic flows and emissions, air quality, noise, accessibility, economic feasibility, and social well-being. Based on the findings, design guidelines are formulated and applied to a highly urbanised area. Users are actively involved as partners to help focus and steer the work. The final deliverable of the project consists of a booklet containing the design guidelines, and its efficient dissemination to the users.

NRVP 2020: Effizienter Winterdienst auf Radverkehrsanlagen in deutschen Städten am Beispiel der Stadt Hamburg

Das Projekt "NRVP 2020: Effizienter Winterdienst auf Radverkehrsanlagen in deutschen Städten am Beispiel der Stadt Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtreinigung Hamburg, Anstalt öffentlichen Rechts, Abteilung Kommunikation und Innovation durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens E-WIN ist die Verbesserung der Sicherheit von Radfahrenden bei Schnee und Glätte sowie die Erhöhung der Attraktivität des Radfahrens in den Wintermonaten. Unterziele davon sind die Einordnung der Einflussfaktoren für die Nichtnutzung des Fahrrades im Winter und die Ermittlung eines geeigneten Streu- bzw. Taumittels für den Winterdienst auf Radwegen. Die Wirksamkeit des heute eingesetzten Kieses als abstumpfendes Streumittel zur Minderung der Sturzgefahr von Radfahrenden stößt an Grenzen und führt häufig nicht zu optimalen Ergebnissen. In Hamburg ist der Einsatz von Tausalz oder tausalzhaltigen Streumitteln gemäß Hamburgischem Wegegesetz auf Geh- und Radwegen aus ökologischen Gründen untersagt und nur auf Fahrbahnen zulässig. Es soll daher im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens erstmals die Nutzung alternativer Taumittel sowie abstumpfender Mittel für den radverkehrsspezifischen Winterdienst in Hamburg getestet werden, die sowohl ökologischen als auch funktionalen Anforderungen genügen. Zuerst werden im Labor geeignete Streustoffe und Mischverhältnisse bzw. Zusammensetzungen identifiziert und ihre Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit untersucht. Daraus ergibt sich eine Auswahl von circa vier bis sechs Streustoffen/-gemischen. Diese sollen dann im Winter 2020/2021 zuerst auf einem Betriebsgelände und im Hafengebiet getestet und Radfahrende direkt nach Befahren der Teststrecke befragt werden. Nur die Streustoffe, die diesen ersten Praxistest bestanden haben, werden im Winter 2021/2022 auf ausgewählten Radwegen im öffentlichen Raum getestet. Um die Untersuchungsergebnisse nach Projektende unmittelbar anwenden zu können und um die Übertragbarkeit auf andere Kommunen sicherzustellen, ist die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit der alternativen Streustoffe von hoher Bedeutung. Die zuständigen Hamburger Behörden werden daher intensiv in das Forschungsvorhaben eingebunden. Zum Abschluss des Projektes stehen Erkenntnisse über die Einflussfaktoren auf die Fahrradnutzung im Winter. Beispielsweise, ob die Qualität der Oberflächenbehandlung vor der Behandlung zu einem bestimmten Zeitpunkt steht oder anders ausgedrückt, welche Ansprüche die Radfahrenden an einen Winterdienst haben, damit sie im Winter weiter Rad fahren. Dies wird zum einen über eine Nutzerbefragung realisiert, zum anderen über eine Befragung der Radverkehrsbeauftragten deutscher Städte. Des Weiteren wird die Nutzbarkeit unterschiedlicher Tau- und Abstumpfmittel geprüft. Diese werden in einem mehrstufigen Prozess, unter anderem auch durch die Radfahrenden, bewertet und das vielversprechendste Mittel bis in den Genehmigungsprozess geführt. Im Abschluss steht die Möglichkeit der Nutzung im Straßenraum durch die Stadtreinigung Hamburg. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Zuordnung der Kosten, die sich aus den Zusatzanforderungen an den Bau des Speichersystems LOHSA II zur Sanierung des Wasserhaushalts des Spreegebietes ergeben

Das Projekt "Zuordnung der Kosten, die sich aus den Zusatzanforderungen an den Bau des Speichersystems LOHSA II zur Sanierung des Wasserhaushalts des Spreegebietes ergeben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Der gravierende Einfluss des Braunkohlebergbaus in der Niederlausitz auf den Wasserhaushalt hat neben schwerwiegenden nachteiligen Auswirkungen auf die Grundwasserressourcen auch die natuerliche Vorflutfunktion der betroffenen Flussgebiete Spree und Schwarze Elster in starkem Masse veraendert. Die Groesse des Absenktrichters wird mit insgesamt rd 2100 km2 abgeschaetzt. Auf den Bereich der Stillegungstagebaue entfallen davon ca 1300 km2. Grundsaetzlich wird von einem bergbaubedingten Defizit in der Groessenordnung von 13 Mrd m3 mit 4 Mrd m3 Restlochvolumen ausgegangen, wovon 6 Mrd m3 dem Sanierungsbergbau (Verantwortungsbereich LBV) zuzurechnen sind. Mit dem Beschluss der Bund-Laender-THA-Steuerungsgruppe Braunkohlesanierung vom 10. Maerz 1993 und der 8. Umweltministerkonferenz der neuen Laender vom 11./12.03.1993 wurde festgeschrieben, dass die Wiederherstellung eines ausgeglichenen, sich weitgehend selbstregulierenden Wasserhaushaltes in den ostdeutschen Braunkohleregionen integraler Bestandteil der Beseitigung bergbaulicher Altlasten ist. Fuer die Sanierung des Wasserhaushaltes im Flussgebiet der Spree ist das Speichersystem LOHSA - im folgenden LOHSA II genannt - bestehend aus den benachbart liegenden Restloechern LOHSA II, Dreiweibern und Burghammer mit einem geplanten Speichervolumen von rd 62 Mio m3 vorgesehen. Das Restloch LOHSA II wird dabei den Hauptteil an der Speicherung haben. Es ist beabsichtigt, das Speichersystem mit Spreewasser zu fluten. Grundsaetzliche Aufgabe des Speichersystems LOHSA II ist die Erhoehung des Wasserdargebotes der Spree waehrend des Niedrigwasserabflusses als Voraussetzung einer beschleunigten Wiederauffuellung des Grundwasserabsenkungstrichters und zur Aufrechterhaltung der Vorflutfunktion, insbesondere im kritischen Zeitraum nach 2000. Damit soll eine dem hydrologischen Gleichgewichtszustand entsprechende wasserhaushaltliche Versorgung im Flussgebiet gewaehrleistet werden. Nutzungsansprueche sind darin insoweit beruecksichtigt, als sie auch unter vorbergbaulichen Verhaeltnissen vorhanden waren. Direkt betroffen sind die Laender Sachsen, Brandenburg und Berlin. Aufgabe war es, die Zuordnung der Kosten zu ermitteln, die sich aus zusaetzlichen Nutzungsanspruechen der Laender an das Speichersystem LOHSA II ergeben. Die Fragestellung war im Rahmen des Gutachtens auf die Mengenproblematik zu begrenzen.

Entwicklung des Haslacher Dorfbachs in Weingarten

Das Projekt "Entwicklung des Haslacher Dorfbachs in Weingarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Der Dorfbach in Freiburg-Weingarten ist überwiegend naturfern und unattraktiv gestaltet. Das Gewässer und die umliegende Grünanlage im Zentrum des von Hochhäusern dominierten Stadtteils bieten jedoch auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, gerade hinsichtlich der Naherholung und Freizeitnutzung. Diese Entwicklungsmöglichkeiten gilt es zusammen mit engagierten Bürgern und Institutionen vor Ort zu ermitteln und umzusetzen. Langfristig soll der Dorfbach ökologisch aufgewertet und stärker in die Grünanlage integriert werden. Uferbefestigungen und Querbauwerke gilt es soweit wie möglich zu entfernen bzw. naturnah zu gestalten. Entlang des Bachs sollen Zugänge zum Wasser sowie Aufenthalts-, Spiel- und Erlebnisbereiche für unterschiedliche Zielgruppen geschaffen werden. Die Gestaltung eines multifunktionalen Frei- und Erlebnisraumes aus dem vorhandenen monotonen Gewässer und der eher unansehnlichen Grünanlage wurde maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität in Weingarten beitragen. Um den vielfältigen Nutzungsansprüchen und Wünschen der Anwohner gerecht zu werden, werden Gestaltungsvorschläge und Entwicklungskonzepte im Rahmen einer Bürgerbeteiligung erarbeitet. In einem ersten Schritt wurde im Sommer 2005 der derzeitige Zustand des Dorfbachs unter ökologischen, strukturellen und gestalterischen Gesichtspunkten erfasst und bewertet. Zudem wurden gemeinsam mit Studierenden erste Vorschläge für eine zukünftige Gestaltung erarbeitet. Im Rahmen einer Begehung und eines Workshops im August 2005 wurden Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten mit Anwohnern, Fachleuten und Vertretern von Behörden und Institutionen diskutiert. Anfang 2006 soll diese Diskussion und der partizipative Planungsprozess fortgeführt werden, beispielsweise mit Informationsveranstaltungen und einem Bürgerworkshop. Die Bürger sollen jedoch nicht nur frühzeitig ihre eigenen Ideen und Wünsche einbringen, sondern durch ihre aktive Mitarbeit bei der Umsetzung oder bei der Suche nach Sponsoren einen persönlichen Beitrag zu Aufwertung ihres Wohnumfelds leisten. Die öffentlichen Kassen können auf diese Weise entlastet werden.

Teilvorhaben: Y1-2-MAN

Das Projekt "Teilvorhaben: Y1-2-MAN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Energy Solutions SE durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Technologien zur Luftzerlegung, die gegenüber den konventionellen Luftzerlegungsanlagen (ASU) über eine deutlich höhere Flexibilität verfügen (FlexASU). Dies beinhaltet die Vergrößerung des Lastbereichs, die Erhöhung der Laständerungsgeschwindigkeit zwischen verschiedenen Betriebspunkten und die Möglichkeit, Last schnell vom Netz zu nehmen bzw. hochzufahren. Ermöglicht wird dies durch neue Verfahrens-, Betriebs- und Regelungskonzepte, sowie durch veränderte und auf Flexibilität optimierte Anlagenkomponenten. Mit den hier beantragten Projektarbeiten sollen Erkenntnisse und Konzepte aus Phase I für den Einsatz in der industriellen Praxis ertüchtigt werden. Dies betrifft (i) die Übertragung der Erkenntnisse bzgl. der Nutzung zusätzlicher Stellorgane von einstufigen auf mehrstufige Kompressoren sowie (ii) der Weiterentwicklung höherer, nichtlinearer Regelungskonzepte unter Berücksichtigung der industriellen Anforderungen.

Konflikte um naturale Grundstoffe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert; Landnutzungswandel und Naturschutz: 'Historisch-ökologische Analysen des Landnutzungswandels im 19. und 20. Jahrhundert'

Das Projekt "Konflikte um naturale Grundstoffe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert; Landnutzungswandel und Naturschutz: 'Historisch-ökologische Analysen des Landnutzungswandels im 19. und 20. Jahrhundert'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Zoologie und Anthropologie, Abteilung für historische Anthropologie und Humanökologie durchgeführt. Rascher naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinn und fortschreitende Industrialisierung haben im 19. und zunehmend im 20. Jahrhundert einen rapiden Landnutzungswandel in Mitteleuropa in Gang gesetzt, der gemeinhin für die standörtliche Nivellierung, den Verlust naturnaher Lebensräume, den Artenschwund und die strukturelle Verarmung der Kulturlandschaften verantwortlich gemacht wird. Diese Entwicklung erzeugte schon früh Besorgnis und Widerstand bei umweltsensiblen Zeitgenossen und mündete über die Formierung der Natur- und Heimatschutzbewegung und der Wandervogelbewegung in die Konstituierung und allmähliche Institutionalisierung des Naturschutzes. Dessen fachliche Ausrichtung hat sich über die Jahrzehnte hinweg von einem zunächst eher landschaftsästhetischen Ansatz über Fragen des Schutzes besonders attraktiver, aber seltener und gefährdeter Arten und über Probleme des Erhaltes und der Pflege naturnaher Kulturlandschaftsteile als Relikte überkommener Nutzungsformen hin zu einem umfassenden und flächendeckenden Anspruch auf einen naturverträglichen, d.h. ökologisch nachhaltigen Umgang des Menschen mit der Natur entwickelt. Eine der zentralen Fragen ist dabei heute, wie sich die nutzungsgeschichtlich geprägte Biodiversität von Kulturlandschaften angesichts der vielfältigen gesellschaftlichen Ansprüche und Bedürfnisse, welche an den Raum gestellt werden, und angesichts der unterschiedlichen Funktionen die er als sicherer Lebensraum des Menschen zu erfüllen hat, durch gestaffelte Schutz- und Nutzungsintensitäten erhalten und optimieren lässt. Eine weitere, in der Vergangenheit eher vernachlässigte, in neuerer Zeit aber zunehmend in das Bewusstsein rückende Frage ist, wie sich unterschiedliche Landnutzungsmuster auf die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Kulturlandschaften auswirken und welche Gestaltungsregeln und Anforderungen an die verschiedenen Nutzungsansprüche formuliert werden sollen, um die Kulturlandschaft als ansprechenden Erlebnisraum und als Heimat für den Menschen zu erhalten und zu pflegen.

Europaeische Aspekte bei der Ernaehrungs- und Gesundheitsentwicklung: Hin zu einer Oeko-Trophobiose

Das Projekt "Europaeische Aspekte bei der Ernaehrungs- und Gesundheitsentwicklung: Hin zu einer Oeko-Trophobiose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Objective: The aim of this study was to explore issues in the field of human nutrition food production and manufacture from a life science point of view and, on the basis of this, to make recommendations concerning European food policy in the broad sense. General information: The information was obtained from scientific and technological literature, by answers to a questionnaire, and by interviews with scientific staff in the food industry. The report gives a short description of the food system in Europe and its main compartments, agriculture, food processing, distribution and consumers and consumption. It summaries the current approaches to the qualitative assessment of food and food systems, including food poilicy, food quality and food ecology. In creating the term 'ecotrophobiosis' man's place in the food web of the biosphere is described and conditions are derived which put human nutrition in an ecological context. It is argued that the current use of the term 'food quality' is based on the molecular concept of a 'chemically defined diet' and that this use is suitable for scientific discussions on the level of organisms and ecosystems the molecular approach to assess food quality is inadequate. Food as one of the basic consitions of life is inseparably interconnected with health according to the world health organisation 'health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity'. Food can only qualify as being healthy if all demand deducible from this definition of health are fulfilled. Food quality, therefore, has to be judged according to its contribution to physical, mental and social well-being.

Teilprojekt G5: Wassergütemanagement der Seen und Wetlands (Olympia 2008, China)

Das Projekt "Teilprojekt G5: Wassergütemanagement der Seen und Wetlands (Olympia 2008, China)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Gewässerökologie GmbH durchgeführt. Zur Vorhabenziel des Gesamtvorhabens vgl. Allg. Vorhabenbeschreibung. Ziel des Teilprojektes G5 ist es, im Rahmen der Implementierung eines integrierten Wassermanagementsystems den Komplex der Gestaltung, Speisung, Besiedlung und Wassergütemanagement der geplanten Seen zu bearbeiten. Dabei steht die Problematik der Gewässereutrophierung im Vordergrund. In Abhängigkeit von den vorgegebenen Rahmenbedingungen (Fläche, Gestalt, Tiefe, Speisungsbedingungen, Nutzungsansprüche) der Seen sowie zur Fläche und Anzahl der Wetlands wird eine Prognose der Entwicklung der Wasserbeschaffenheit auf der Basis von Nährstoffbelastungsmodellen in den Seen entwickelt. Dabei finden sowohl normale aber auch extreme Szenarien Berücksichtigung. Im Ergebnis der Prognose sind gegebenenfalls Beckengestalt, biologische Besiedlung und Speisung der Seen zu optimieren bzw. ergänzende technische Maßnahmen zur Verbesserung bzw. Sicherung der Wasserbeschaffenheit auch in Extremsituationen vorzusehen. Es erfolgt eine Zuarbeit zu den Guidelines 'Nachhaltiges Wasserkonzept'. Die im Projekt erzielten Ergebnisse sollen den Antragsteller in die Lage versetzen, Projekte in ähnlichen Klimaregionen zu bearbeiten.

Anforderungen des Umweltschutzes an die Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone - AWZ - einschließlich des Nutzungsanspruchs Windenergienutzung

Das Projekt "Anforderungen des Umweltschutzes an die Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone - AWZ - einschließlich des Nutzungsanspruchs Windenergienutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Neben den Belastungen von Nord- und Ostsee durch Schadstoffe, Fischerei und Schifffahrt kommen zahlreiche örtliche Eingriffe durch marinen Bergbau, Baggergutverklappung, Pipelines, Kabeltrassen, Marikultur, Tourismus und den beabsichtigten Ausbau der Offshore-Windenergienutzung zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Bundesregierung hinzu. Da die Dichte der Nutzungen in Zukunft eher zunehmen wird, wurde 2004 über das EAG-Bau durch Paragraph 18a ROG die Raumordnung in der AWZ eingeführt. Auf dieser Grundlage wird BMVBW die Ziele und Grundsätze der Raumordnung für die AWZ, zu denen auch die raumbezogenen Umwelt- und Naturschutzziele gehören, entwerfen. Die Raumordnung in der AWZ muss mit dem BMU abgestimmt werden. B) Handlungsbedarf (BMU, UBA): Um die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung einbringen zu können und um Planungssicherheit z.B. für die Ausweisung der Standorte für Windenergieanlagen zu schaffen, ist es notwendig, Umweltziele, die auch in Verbindung mit den wirtschaftlichen Nutzungen zu sehen sind, neben den Zielen des Naturschutzes für die Raumordnung in der AWZ zu konzipieren. Die inhaltliche Ausarbeitung der Position des BMU zur Raumordnung im Rahmen der Beteiligung durch den BMVBW sollte umgehend vorbereitet werden. Die Umweltbelange in der Raumordnung für die AWZ in der Zuständigkeit des UBA ergeben sich u.a. aus den Grundsätzen und Leitvorstellungen nach den Pragraphen 1, 2 ROG, dem Paragraph 2 E-SUP-Gesetz und den Paragraphen 2, 34, 38 BNatSchG. Dazu gehören: Schutz der Meeresumwelt, Bodenschutz, Schutz der menschlichen Gesundheit, Schutz vor Lärm, Reinhaltung der Luft, Auswirkungen auf das Klima sowie die Wechselwirkungen zwischen den vorgenannten Schutzgütern. Im Ufoplan 2004 sind bereits Anmeldungen des BMU, Abteilung 1 und des BfN: 'Raumordnung in der AWZ-Anforderungen des Naturschutzes' und 'Globalansatz AWZ' enthalten. Sie beziehen sich auf die Ziele des Naturschutzes für die Raumordnung in der AWZ. C) Ziel des Vorhabens ist die Vorbereitung der Position des BMU bezogen auf den Umweltschutz für die mit dem Paragraph 18a ROG vorgegebenen Verfahrensschritte, u.a.: Ziele der Raumordnung, SUP, Umweltbericht, Beteiligungen, Abwägung und Monitoring. Erwartet wird ein Kriterienkatalog zur nachhaltigen Nutzung der AWZ.

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