Das Projekt "Naturschutz in Agrarlandschaften durch Nutzungsaenderung differenzierter Standortpotentiale innerhalb von grossen Ackerschlaegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Heterogene Standortbedingungen grosser Ackerschlaege bewirken eine breite Variabilitaet der Produktionseignung. Innerhalb einheitlich bewirtschafteter Schlaege treten Flaechen guter und geringer Nutzbarkeit auf. Die Teile von Ackerschlaegen, die eine geringe Produktionseignung besitzen, sind oftmals durch extreme abiotische Standortbedingungen gekennzeichnet. Die dort zu verzeichnenden extremen Gradienten hinsichtlich Wasserfuehrung, Naehrstoffversorgung, Substratverhaeltnissen und Exposition sind aus Sicht des Naturschutzes besonders interessant. Eine Aenderung der aktuell intensiven Nutzung dieser Schlagteile zu einer sehr extensiven Form oder eine Nutzungsauflassung ist Inhalt des Vorhabens.